Aus Der Laengeren Sammlung Dighanikayo Des Pali-Kanons
ihr Mönche, der König, der gesalbte Kriegerfürst, seinen Leuten befohlen:
›Wohlan denn, ich sage, ihr sollt diesen Mann mit starkem Stricke, die Hände nach hinten straff aufgebunden, fesseln, den Schädel ihm kahl scheren, unter schrillem Trommelgewirbel von Straße zu Straße, von Platz zu Platz vor euch hertreiben, durch das südliche Tor hinausführen und gegen Süden der Stadt ihn streng strafend bestrafen, von Grund aus züchtigen, ihr sollt ihn enthaupten.‹
›Sehr wohl, Majestät‹, sagten da, ihr Mönche, gehorsam die Schergen dort zum Könige, dem gesalbten Kriegerfürsten. Und sie haben den Mann mit starkem Stricke, die Hände nach hinten straff aufgebunden, gefesselt, den Schädel ihm kahl geschoren, unter schrillem Trommelgewirbel von Straße zu Straße, von Platz zu Platz vor sich hergetrieben, durch das südliche Tor hinausgeführt und gegen Süden der Stadt ihn streng strafend bestraft, von Grund aus gezüchtigt, haben ihn enthauptet. Da kam nun, ihr Mönche, unter den Leuten die Rede auf: ›Die da, o hört nur, von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, sich nehmen, die werden vom König mit strenger Strafe bestraft, von Grund aus gezüchtigt, er läßt ihnen das Haupt abschlagen!‹ Als dies bekannt geworden war, besprachen sie sich: ›Wie, wenn nun auch wir scharfe Beile uns anfertigten: mit scharfen Beilen versehn werden wir jene, die wir beim Nehmen des Nichtgegebenen, was man Diebstahl nennt, ertappen werden, da streng strafend bestrafen, werden von Grund aus züchtigen, werden ihnen das Haupt abschlagen.‹ So haben sie sich scharfe Beile angefertigt. Mit scharfen Beilen versehn haben sie dann auf den Dörfern zu morden begonnen, haben dann auf den Märkten zu morden begonnen, haben dann in den Städten zu morden begonnen, haben sich alsbald auf den Wegen in den Hinterhalt gelegt. Wenn sie nun welche beim Nehmen des Nichtgegebenen, was man Diebstahl nennt, überraschten, so straften sie streng bestrafend, züchtigten von Grund aus, schlugen ihnen die Köpfe ab. – So ist denn, ihr Mönche, weil man den Unbemittelten keine Mittel dargereicht hatte, die Not immer größer geworden, weil die Not immer größer geworden war, hat das Nehmen des nicht Gegebenen mehr und mehr sich verbreitet, weil das Nehmen des nicht Gegebenen mehr und mehr sich verbreitet hatte, hat die Waffengewalt überhand genommen, weil die Waffengewalt überhand genommen hatte, ist der Totschlag weiter fortgeschritten, weil der Totschlag weiter fortgeschritten war, hat bei jenen Leuten die Lebenskraft dann abgenommen, die Rüstigkeit dann abgenommen, und weil ihre Lebenskraft abgenommen, ihre Rüstigkeit abgenommen hatte, wurden jenen achtzigtausend Jahre dauernden Menschen vierzigtausend Jahre dauernde Nachkommen geboren. Bei den vierzigtausend Jahre dauernden Menschen, ihr Mönche, hat da irgendeiner von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, sich genommen. Den hat man dabei ertappt, hat ihn ergriffen, und vor den König, den gesalbten Kriegerfürsten, gebracht: ›Dieser Mann, Majestät, hat von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, sich genommen.‹ Also berichtet, ihr Mönche, hat der König, der gesalbte Kriegerfürst, den Mann dort befragt:
›Ist es wahr, lieber Mann, wie man sagt, daß du von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, dir genommen hast?‹
›O nein, Majestät‹, sagte der als wissentliche Lüge. – So ist denn, ihr Mönche, weil man den Unbemittelten keine Mittel dargereicht hatte, die Not immer größer geworden, weil die Not immer größer geworden war, hat das Nehmen des nicht Gegebenen mehr und mehr sich verbreitet, weil das Nehmen des nicht Gegebenen mehr und mehr sich verbreitet hatte, hat die Waffengewalt überhandgenommen, weil die Waffengewalt überhandgenommen hatte, ist der Totschlag weiter fortgeschritten, weil der Totschlag weiter fortgeschritten war, hat die Lüge um sich gegriffen, weil die Lüge um sich gegriffen hatte, hat bei jenen Leuten die Lebenskraft dann abgenommen, die Rüstigkeit dann abgenommen, und weil ihre Lebenskraft abgenommen, ihre Rüstigkeit abgenommen hatte, wurden jenen vierzigtausend Jahre dauernden Menschen zwanzigtausend Jahre dauernde Nachkommen geboren. Bei den zwanzigtausend Jahre dauernden Menschen, ihr Mönche, hat da irgendeiner von anderen nicht Gegebenes, was man Diebstahl nennt, sich genommen. Diesen hat jetzt ein anderer Mann dem Könige, dem gesalbten Kriegerfürsten, angezeigt: ›Ein gewisser
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