Aus purer Liebe?
Kuss nur ein Vorbote von viel intimeren Liebkosungen.
Zunächst bedeckte Dharr ihren Hals und ihre Brüste mit zarten Küssen. Dann ließ er seine Zunge wieder und wieder um ihre aufgerichteten Brustspitzen kreisen. Die prickelnde Lust, die Raina dabei empfand, raubte ihr den Atem.
Sie spürte seine heißen Lippen auf ihrem Bauch und seine Hände um ihre Hüften. Er hielt sie fest, als wollte er sie niemals mehr loslassen.
Raina atmete heftig und stöhnte immer wieder lustvoll auf. Sie war so überwältigt von seinen Zärtlichkeiten, dass sie ihm ihren Körper ganz anvertraute. Sie protestierte auch nicht, als Dharr tiefer glitt, ihre Schenkel spreizte und sie mit seiner Zunge und den Lippen liebkoste.
Es war ein unbeschreiblich erregendes Gefühl! Dharr war ein großartiger Liebhaber. Mit jeder Berührung, jedem Zungenschlag steigerte er ihr Verlangen. Viel zu schnell war Raina kurz vor dem Höhepunkt. Was Dharr mit ihr machte, war einfach sensationell. Sie genoss jeden einzelnen Augenblick und hätte es gern noch ein bisschen hinausgezögert.
Schließlich konnte sie die Spannung nicht länger ertragen. Wellen der Lust durchfluteten ihren Körper, und sie bäumte sich stöhnend auf. Ihre Gefühle waren so intensiv und lang anhaltend, dass sie schon fürchtete, sie würde sich niemals wieder beruhigen.
Dharr schob sich auf sie und küsste sie zärtlich, dann drehte er ihr den Rücken zu. Raina wollte gerade protestieren, da hörte sie Papier rascheln, und sie verstand.
Jetzt wäre eine gute Gelegenheit gewesen, ihm einzugestehen, dass er ihr erster Liebhaber war, aber sie befürchtete, er könnte es sich dann anders überlegen. Also sagte sie nichts. Dharr beugte sich über sie und strich ihr eine Locke aus der Stirn. "Soll es auch wirklich sein? Bist du ganz sicher?" fragte er mit seltsam rauer Stimme.
"Wenn du jetzt aufhörst, werde ich laut schreien."
Er küsste sie zart auf die Schläfen. "Du wirst vielleicht heute Nacht noch schreien, aber ganz bestimmt nicht, weil ich mich dir verweigere." Er schob seine muskulösen Schenkel zwischen ihre Beine. "Und hoffentlich auch nicht, weil ich dir wehtue. Aber du weißt sicher, dass du beim ersten Mal einen Schmerz spüren wirst."
Er wusste es!
"Ja."
"Dann hast du noch mit keinem Mann geschlafen?"
Raina schüttelte den Kopf. "Heute möchte ich es aber unbedingt, Dharr."
"Ich möchte es doch auch, aber …"
Sie legte einen Finger auf seinen Mund. "Bitte stell keine Fragen mehr. Wir sind so weit gegangen, wir können nicht mehr zurück. Ich möchte auch gar nicht zurück."
Als sie schon dachte, er würde zögern, spürte sie ihn heiß zwischen ihren Beinen. Vorsichtig und behutsam, so dass sie sich an das Gefühl gewöhnen konnte, drängte er sich ihr entgegen. Er war in jeder Hinsicht kräftig gebaut. Raina kam es erst so vor, als ob sie seinen Ausmaßen nicht gewachsen wäre und ihn nicht in sich aufnehmen könnte. Aber dann spürte sie, wie er den Druck verstärkte und nach einem kräftigen Stoß den Widerstand überwand.
Sie hatte vergeblich versucht, ihren Schrei zu unterdrücken, und Dharr tröstete sie mit unendlich sanften Worten. Er bewegte sich nicht, sondern strich ihr nur liebevoll über die Wange. In Englisch und Arabisch flüsterte er ihr Koseworte zu. Er sagte ihr, wie glücklich er war, bei ihr zu sein, und dass er sich schon so lange danach gesehnt hatte.
Während Raina seinen Worten lauschte, entspannte sie sich, und er begann allmählich, sich in ihr zu bewegen. Dabei küsste Dharr sie von neuem. Zuerst auf den Mund, dann ihre Brüste. Er reizte ihre empfindlichen Knospen so intensiv, dass Raina sich ihm erregt entgegenbog.
Dharr schob seine Hände unter ihren Po und umfasste ihre Schenkel, um Raina fester an sich zu pressen, wobei er sich rhythmisch in ihr bewegte. Erst langsam und stetig, dann geriet das Tempo mehr und mehr außer Kontrolle. Dharr stieß schneller und härter zu, und Raina klammerte sich an seine Schultern. Sie genoss es unsagbar, eins mit ihm zu sein.
Es dauerte nicht lange, und sie wurde von einem weiteren Höhepunkt überrascht. Während sie erschauernd vor Lust unter Dharr lag, bäumte er sich auf. Sie spürte seinen wilden Herzschlag und hörte Dharr einen erstickten Schrei ausstoßen.
Danach lagen sie eine Weile heftig atmend da, bis Dharr sich leise fluchend von ihr rollte.
"Was hast du?" Raina fragte sich ängstlich, ob sie etwas falsch gemacht hatte.
"Es war zu schnell vorbei." Er zog sie an sich und
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