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Aus versehen Prinzessin - Mary Janice Davidson4

Titel: Aus versehen Prinzessin - Mary Janice Davidson4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: babylon
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frr nnn yykk?“
    „Bereit für New York, meinst du? Ja. Eigentlich sollten wir uns beeilen, sonst –“
    In diesem Augenblick ertönte ein höfliches Klopfen. „Eure Hoheiten! Wir müssen sofort los!“
    Christina hob den Kopf. „Verziehen Sie sich, J … Moment mal! Das war gar nicht Jenny.“
    „Du hast ihr doch eine Woche Urlaub gegeben.“
    „Du meinst, sie hat wirklich zugehört? Ich glaubs ja nicht! Sitz still, du bist nicht gerade salonfähig.“
    „Was du nicht sagst …“, bemerkte David belustigt, während-sie ihm die Decke überwarf.
    „Herein!“
    Prinzessin Alexandria steckte den Kopf durch die Tür. „Na also, ihr seid ja wach. Ich danke den Göttern, dass ich euch nicht bei irgendwelchen unzüchtigen Vorspielchen überrascht habe.“
    „Was tust du denn hier?“
    „Jenny hat mich angefleht – bevor sie und Edmund trotz lautstarken Protests fortgeschleppt wurden –, dafür zu sorgen, dass ihr rechtzeitig aufsteht und losfahrt. Und da ich euch ohnehin vor der Abreise noch sehen wollte …“, sie zuckte die Achseln, „lag das ziemlich nahe.“
    „Du trägst ja immer noch dein Brautjungfernkleid“, bemerkte der Prinz.
    „Tja, nun.“ Erneutes Achselzucken. „War ja auch eine lange Nacht. Und dein Freund Kurt kann wirklich einen Stiefel vertragen.“
    „Halte dich ja von ihm fern!“, blaffte David, der kerzengerade in die Höhe gefahren war.
    „Leck mich, du naseweiser Prinz. Aber zieht euch erst mal an. Netter Vorbau“, fügte sie an Chris gewandt hinzu, dann entschwebte sie wieder und warf die Tür ins Schloss.
    „Hervorragend!“, explodierte David, sprang aus dem Bett und schritt in großartiger Nacktheit im Zimmer wütend auf und ab. „Jetzt schießt sich dieser Kerl – diese Ratte –, dieser unverschämte Mensch, auf meine Schwester ein, da es völlig offensichtlich ist, dass er dich nicht haben kann!“
    „Beruhige dich“, sagte Chris, die mit Erstaunen seinen Zorn beobachtete. Selbst sein Penis zitterte vor Wut. „Kurt ist völlig harmlos – ein bisschen zu doll hinter den Weibern her, aber grundsätzlich harmlos. Und deine Schwester kann ihm, wenn er frech wird, jederzeit das Rückgrat brechen.“
    „Nun ja.“ David hielt inne, dachte eine Minute nach und gab ihr Gelegenheit, seinen prachtvollen Körper noch länger zu bewundern. „Das ist ein gutes Argument, Christina. Sie kann es auf jeden Fall, sie lernt es ja seit Jahren.“
    „Außerdem kennt Kurt deinen Dad. Glaubst du, er will Al noch einmal wütend erleben?“
    „O nein, auf keinen Fall.“
    „Falls es dich interessiert, du siehst heute Morgen ziemlich sexy aus, weißt du, so richtig verlottert und unrasiert und so.“
    „Gleichfalls.“
    „Ich sehe nicht verlottert aus. Ein bisschen derangiert vielleicht, das gebe ich zu. Und deshalb muss ich im Flieger unbedingt den Fensterplatz haben.“
    Sie wühlte sich aus dem Bett heraus, und David verpasste ihr einen herzhaften Klaps auf den nackten Hintern. „Au! Wirst du wohl deine Hände bei dir behalten, du fieser …!“
    „Auf keinen Fall“, gab er arrogant zurück und versuchte, ihr noch einen Klaps zu geben. Doch Chris rannte kreischend ins Bad, und er verpasste sie um einen halben Meter.
    „Wobei mir einfällt …“ Sie stopfte gerade ihr bedrucktes T-Shirt (ein Hochzeitsgeschenk des Königs: I CH BIN DIE K RONPRINZESSIN , UND WER ZUM T EUFEL SIND S IE ?) in die Jeans. „Ich hab’s allmählich satt, geweckt zu werden. Hast du noch nie was von einem Wecker gehört?"
    „Wecker?“, wiederholte David in einem Ton, als frage er: Klapperschlangen?
    „Ja. Eine großartige neue Erfindung, mein Freund. Du stellst ihn auf eine bestimmte Zeit ein, und dann summt er oder spielt dir sogar Musik vor. Und du stehst auf. Funktioniert prächtig.“
    „Ja, aber …“
    „Wo zum Teufel sind meine Tennisschuhe?“
    „Schon mal im Schrank nachgesehen?"
    „Warum sollten sie denn dort sein?“ Christina sah nach. „Wirklich, ich fass es einfach nicht!“
    „Chris, wegen des Weckers –“
    „Immer noch besser, als jeden Morgen von jemand anderem wachgerüttelt zu werden. Ich meine, wie alt bist du denn? Ich jedenfalls komme mir blöd vor, wenn ich geweckt werde.“
    „Ja, aber“, wandte der Prinz ein, um einen sachlichen Ton bemüht, „Wecker können dir kein Frühstück bringen oder mit dir übers Wetter plaudern oder deinen Anzug bügeln und dich über aktuelle Ereignisse auf dem Laufenden halten.“
    „Oder dich zudecken und dir einen Kuss auf das

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