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Auserwählt – Die Linie der Ewigen (German Edition)

Auserwählt – Die Linie der Ewigen (German Edition)

Titel: Auserwählt – Die Linie der Ewigen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emily Byron
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rebellieren lassen.
    Doch hatte ich gehofft, mit dieser direkten Konfrontation seines Inneren etwa eine Art Miniläuterung zu bewirken, wurde ich im Handumdrehen eines Besseren belehrt. Erneut legte Mael sein teuflisches Grinsen auf, das mir all meine Haare am Körper zu Berge stehen ließ.
    „Also gut, Klugscheißerin. Du willst spielen? Dann lass uns mal beginnen.“

41
    Im nächsten Augenblick schwang sich Mael auf mein Bett und kniete sich drohend in das V zwischen meinen Beinen. Jetzt ist es also so weit, dachte ich. Nur nicht anfangen, panisch zu werden. Du hast es sicher gleich überstanden.
    Am unteren Bettende hörte ich erneut Franziska vom Boden aus gedämpft durch ihren Knebel schreien.
    „Ist schon in Ordnung, Franziska. Es ist meine Entscheidung.“
    Das brachte Mael zum Lachen.
    „Oh, und wie es deine Entscheidung ist, kleine Bewahrerin. Du ahnst gar nicht, wie sehr.“ Mit diesen Worten warf sich Mael auf mich und rammte mir seinen Schwanz so heftig in die Öffnung zwischen meinen Beinen, dass ich vor Schmerzen Sterne sah. All meine Selbstbeherrschung und Versuche, ihm nicht die Genugtuung meines Leidens zu geben, flogen davon wie kleine Papierschnipsel im Wind. Ich schrie, wie ich noch nie in meinem Leben geschrien hatte, zu schlimm waren Maels Bewegungen in mir, als wäre seine Eichel eine spitz geschliffene Lanze, die mich durchbohrte. Ich hatte mich wirklich gründlich verschätzt. War Daron schon gefühlt groß gewesen, so war sein Bruder dagegen riesig. Es fühlte sich an, als würde mich seine Dicke beinahe zerreißen und seine Spitze jeden Moment meinen Uterus aufspießen. Feuer breitete sich in meinem Unterleib aus, und ich bekam kaum Luft wegen Maels Gewicht, das er rücksichtslos mit seinem Oberkörper auf mich drückte. Hätte ich nur wenigstens meine Beine hinter seinem Hintern kreuzen können, um den Eintrittswinkel etwas zu verbessern. So aber war mir jede Chance genommen, die Schmerzen ein kleines bisschen erträglicher zu machen. Übelkeit wallte erneut in mir hoch und bildete mit meinen immer schlimmer werdenden Kopfschmerzen eine neue Woge des Erbrechens. Es sollte mir nur recht sein, dachte ich noch, als ich spürte, wie die Galle schlagartig in mir aufstieg. Doch ich hatte nicht mit Maels schneller Reaktion gerechnet.
    Blitzartig erhob er sich von mir und drückte mit seiner Hand mein Gesicht zur Seite, sodass ich gezwungen war, erneut auf mein Kopfkissen zu kotzen.
    „Das hast du dir wohl so gedacht, du kleine Schlampe! Aber nicht mit mir!“, brüllte Mael mich an, während er ungeachtet meines Würgens immer tiefer in mich stieß. Mein Magen krampfte und krampfte und ich spuckte so viel Galle aus, als hätten sich all meine Organe verflüssigt und würden nun nach außen drängen. Tränen pressten sich aus meinen Augen und liefen mir in Strömen das Gesicht hinab. Ich hatte es nicht geschafft, mich an Mael zu rächen. Jetzt war es sowieso schon egal.
    Meine Kraft begann mich zu verlassen, und vom Kotzen erschöpft ergab ich mich schließlich völlig meinem Schicksal. Mael hatte es letzten Endes doch geschafft, meinen Stolz zu brechen. Sollte er sich daran ergötzen, bis er erstickte.
    Ich konnte nicht mehr.
    Ich wollte nicht mehr.
    Es war mir alles egal.
    Und während Mael auf mir mit einem abscheulichen Grinsen seinem Höhepunkt entgegen ritt, öffnete ich wimmernd und heulend meine Augen. Im Bett neben mir lag Daron, äußerlich selig schlummernd wie ein dunkler Engel. Ich konnte mir nur annähernd ausmalen, wie er gefangen in seinem Körper gerade machtlos mit anhören musste, was mit mir geschah.
    „Es tut mir leid, Daron. Es tut mir so leid“, schluchzte ich und hoffte, er würde mir mein Handeln jemals verzeihen können.
    „Ja … ja … ja …“, hörte ich Mael über mir stöhnen, als seine Bewegungen immer ruckartiger und hektischer wurden. Gleich wird es vorbei sein, gleich hab ich es überstanden, beruhigte ich mich selbst und wartete darauf, dass Mael seinen nutzlosen Samen in mir ergießen würde.
    „Ja!“, brüllte er nur wenige Sekunden später, verspannte sein Gesicht und begann sich über mir aufzubäumen. Jetzt ist es so weit, dachte ich und wollte gerade erleichtert ausatmen, als ich sah, wie Maels Kopf ruckartig nach oben gerissen wurde. Starke Hände packten ihn und zogen ihn in dem Augenblick von mir herab, als seine Hoden zu pumpen begannen und seinen Samen heiß auf meinem Bauch verspritzten.
    Was war passiert?
    Trotz drückender

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