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Babyernaehrung

Babyernaehrung

Titel: Babyernaehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Laimighofer
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hochwertiges Fleisch aus biologischer Aufzucht.
Obst und Gemüse immer vor dem Zerkleinern waschen, da sonst wasserlösliche Vitamine ausgeschwemmt werden.
Achten Sie auf Sauberkeit in Küche und Kühlschrank und waschen Sie sich vor der Zubereitung immer die Hände.
Salz und scharfe Gewürze sind für Babykost tabu, während frische Kräuter größeren Babys reichlich Geschmack liefern.
     
    GU-ERFOLGSTIPP VITAMINE UND NÄHRSTOFFE ERHALTEN
    Gesunde Kost ist für Ihr Baby besonders wichtig. Verarbeiten Sie deshalb Frisches immer möglichst schnell, da mit jedem Tag, den es in der Obsttheke und im Gemüsefach des Kühlschranks liegt, wertvolle Vitamine und Nährstoffe verloren gehen.

    Der erste Schritt: der Mittagsbrei
    Der Einstieg in die Beikost erfolgt in der Regel mittags. Denn dann sind Babys meist fit, hungrig, und – falls Babys Bäuchlein doch mit der neuen Kost zu kämpfen hat – es ist noch genügend Zeit bis zum Abend. Doch auch dieser erste Schritt geht nur langsam vor sich: Zuerst gibt es mildes Gemüsepüree. Wird das gut vertragen, folgen eine Woche später die Kartoffeln und dann – wieder mit Abstand – das Fleisch. Anstatt mit Kartoffeln können Sie später den Brei auch mit Vollkornnudeln oder Reis zubereiten.
Da steckt Gutes drin
    Ein Brei aus Gemüse, Kartoffeln und Fleischbrei enthält zudem auch etwas Saft und Fett. Besonders gut verträgliche Gemüsesorten sind zum Beispiel Möhren, Fenchel, Zucchini, Kürbis oder Spinat (siehe dazu auch >  ff.). Haben Sie einmal kein frisches Bio-Gemüse zur Hand, greifen Sie auf TK-(Bio-)Ware ohne Zusätze zurück.
    Gemüse, Fleisch & Co: nur von bester Qualität
    Verwenden Sie vor allem zu Beginn der Beikost Möhren, Kürbis oder Pastinaken aus dem Glas. Denn sie weisen mit Abstand die niedrigsten Nitratwerte auf. Die Kartoffeln sollten ohne Triebe und grüne Stellen sein, da Letztere das Nervengift Solanin enthalten und Durchfall verursachen können. Als Fleisch eignet sich mageres Hühner-, Puten-, Rind-, Kalb- oder Lammfleisch, das Sie am besten vom Metzger fein durchdrehen lassen. Damit das Eisen aus dem Fleisch von Ihrem Baby besser aufgenommen wird, sollten Sie etwas Vitamin-C-reichen Saft zufügen. Die Zugabe von Fett erfolgt idealerweise in Form von Sonnenblumen-, Maiskeim-, Raps- oder Sojaöl.
    Rezepte für alle
    Damit sich der Zeitaufwand für die Zubereitung des Babybreis für Sie in Grenzen hält, bieten wir Ihnen für einen Teil der folgenden Rezepte eine clevere Kombination an: Sie kaufen einmal ein und bereiten aus den Zutaten ein Basisgericht fürs Baby. Ausgehend von dieser Basis können Sie dann ein Essen für die ganze Familie zaubern. Diese Familienrezepte sind so berechnet, dass stets ein Baby und vier Personen davon satt werden. Die reinen Babyrezepte sind für eine Portion kalkuliert.
    Übrigens: Bei sämtlichen Gerichten, die in den Backofen kommen, wird die mittlere Schiene genutzt.
     
    GU-ERFOLGSTIPP KOMBIGERICHTE FÜR GROSS UND KLEIN
    Bei etlichen der folgenden Rezepte wird ein Frauentraum wahr: viele Gerichte mit möglichst geringem Aufwand zuzubereiten! Ermöglicht wird Ihnen das durch die Kombiidee: Sie suchen sich ein Gericht für Ihr Baby aus, zu dem es ein passendes Familienrezept gibt. Die Basiszutaten sind dann in etwa immer die gleichen. Dadurch fällt Ihr Einkauf kurz aus. Auch die Vorbereitung kann parallel laufen, sodass am Ende das Baby mit der gesamten Familie am Tisch sitzt und alle fast das gleiche Essen genießen.
    Mittagsbrei 1: Karottenbrei
    (nach dem 4. Monat, allergenarm, gluten- und laktosefrei)
    150 g Karotten
    3 EL Wasser
    1 EL Rapsöl (ersatzweise Maiskeimöl oder Butter)
    1 Die Karotten kurz waschen, dünn schälen und grob zerkleinern. Mit wenig Wasser in einem Topf weich kochen. Die Karotten mit dem Kochwasser mithilfe eines Stabmixers fein pürieren. Zuletzt das Öl einrühren.
    Möhren, Kürbis und Zucchini sind mild und für »Breieinsteiger« genau das Richtige.
Mittagsbrei 2: Kürbisbrei
    (nach dem 4. Monat, allergenarm, gluten- und laktosefrei)
    150 g reines Kürbisfleisch (Muskat- oder Hokkaidokürbis)
    3 EL Wasser
    1 EL Rapsöl (ersatzweise Maiskeimöl oder Butter)
    1 Den Kürbis schälen, Kerne und faseriges Inneres entfernen und das Kürbisfleisch würfeln. Mit wenig Wasser in einem Topf weich dünsten. Mit dem Kochwasser sehr fein pürieren. Zuletzt das Fett unterrühren.

Mittagsbrei 3: Zucchinibrei
    (nach dem 4. Monat, allergenarm, gluten- und laktosefrei)
    150 g

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