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Babymassage

Babymassage

Titel: Babymassage Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Voormann , Govin Dandekar
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Kindes.
Klangschalenzauber
    Neugeborene reagieren sehr sensibel auf Geräusche und Klänge. Dies ist einer der Gründe, warum in vielen Kulturen Mutter und Kind die erste Zeit nach der Geburt eher zurückgezogen verbringen. Statt mit ausgelassenen Feiern macht man dem kleinen Erdenbürger durch sanfte Klänge die Wirklichkeit schmackhaft. Bei indianischen Völkern wird gern Flötenspiel eingesetzt. Im asiatischen Raum lockt man die Babys mit feinen Glöckchen oder mit Klangschalen, die auch bei uns immer beliebter werden. Denn das harmonische Tönen von Klangschalen wirkt beruhigend und wird oft als therapeutisches Mittel eingesetzt.
     
    WICHTIG
    Schlagen Sie die Schale nie zu nah an Babys Kopf an. Es erschrickt sonst und hat in Zukunft vielleicht keine Lust mehr auf den Klangschalenzauber.
     
    Die Massage »einläuten«
Setzen Sie ein Zeichen für Ihr Baby, dass die täglichen Streicheleinheiten jetzt beginnen. Schon nach einigen Malen wird der Klang allein entspannend auf Ihr Kind wirken.
Wenn Sie mit den Vorbereitungen fertig sind, schlagen Sie eine Klangschale an.
Lassen Sie den Ton ganz ausklingen und fangen Sie erst dann an, Ihr Baby zu massieren.
    VARIANTE: Wenn Ihr Baby ein paar Monate alt ist, können Sie mehrere Klangschalen in verschiedenen Tonhöhen nacheinander anschlagen. Ist Ihr Baby schon etwas älter, können Sie, wenn es das mag, auch vor und nach der Massage eine Klangschale auf den Babyrücken stellen und leicht anschlagen.
    Klangmassage mit Ghee
    Wirkt kühlend und entspannend.
Wärmen Sie eine sehr kleine Klangschale einige Minuten in Ihren Händen an.
Legen Sie Ihr Baby auf den Rücken und streichen Sie etwas Ghee auf seine Fußsohlen.
Fassen Sie die Öffnung der Klangschale mit einer Hand. In vielen kleinen, sanften Kreisen massieren Sie nun mit dem Boden der Schale die Fußsohlen Ihres Kindes, bis das Ghee in die Haut eingezogen ist.
Was Ihrem Baby sonst noch gefällt
    Ob mit kleinen, sanften Gymnastikübungen oder einem entspannenden Bad: Babys lassen sich ausgesprochen gern verwöhnen. Und wenn sie erst einmal ans Verwöhnen gewöhnt sind, möchten sie immer mehr davon haben. Damit Ihnen die Ideen nicht ausgehen, hier einige Anregungen, womit Sie Ihrem Kind rund um die Massage noch eine Freude machen können.
    Aromatherapie
    Unter Aromatherapie versteht man Anwendungen mit wohltuenden naturreinen Düften, die vom Behandelten eingeatmet werden. Eine Massage mit einer Mischung aus Basisöl und ätherischen Ölen ist ein Beispiel für eine solche Anwendung. Aber auch eine kleine Duftlampe, mit deren Hilfe Sie ätherische Öle im Raum verdampfen lassen, zeigt große Wirkung. Achtung: Die Duftlampe niemals in Reichweite des Kindes aufstellen, denn das Kerzenlicht zieht die Kleinen magisch an.
    Das Bad danach
    Eine besondere Wohltat aus dem Kreis der Aromatherapie-Anwendungen ist das warme Bad mit aromatischen Zusätzen. Das ist nicht nur für das Baby ein Hochgenuss, sondern auch für die Mama, die ebenfalls von den Düften profitiert. Auch in Indien werden die Babys nach der Massage meist gebadet (siehe > ). Das geschieht nicht etwa, um das Öl abzuwaschen, sondern um die vorangegangene Massage zu intensivieren; durch die Wärme des Wassers werden die Wirkstoffe der verwendeten Ölmischungen nämlich noch tiefer in den Körper transportiert. Das warme Wasser löst außerdem die letzten noch vorhandenen Verspannungen. So fühlt sich Ihr Baby nach der Massage rundum wohl und zufrieden.
     
    WOHLTUENDE BADEZUSÄTZE
    Geben Sie ätherisches Öl immer mit einem Teelöffel Sahne oder Milch vermischt ins Badewasser. Pur könnten sie die Babyhaut reizen.
Als Anregung und Muntermacher: jeweils 2 Tropfen ätherisches Mandarinenöl (wirkt entkrampfend) und Zitronenöl (erfrischend).
Zum Entspannen und Träumen: 4 Tropfen Lavendelöl unter die Sahne oder Milch mischen.
     

    Babys Beschwerden lindern
    Wenn ihr Baby Schmerzen hat, ist das für jede Mutter und jeden Vater schlimm, schließlich wollen sie nur das beste für ihren kleinen Schatz. Beim ersten Kind aber ist diese Situation besonders unerträglich: Die Eltern haben noch keine Erfahrung damit, wie sie ihrem Kind helfen können. Hinzu kommt, dass sich das Wohlbefinden eines Säuglings manchmal sehr rasch ändert. Das größte Problem aber ist, dass das Baby nicht sagen kann, was ihm fehlt – es kann nur herzzerreißend weinen.
    Deshalb hat es sich bewährt, wenn Eltern einige Handgriffe und Anwendungen kennen, die dem Kind guttun. Wenn Ihr Baby

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