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Babymassage

Babymassage

Titel: Babymassage Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Voormann , Govin Dandekar
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Kleidung – leicht, luftig und trotzdem sonnenundurchlässig – und einem gut verträglichen Sonnenschutzmittel mit höchstem Lichtschutzfaktor schützen. Ist es trotz allem zu kleineren Rötungen gekommen, hilft die folgende Sandelholz-Rosen-Paste, um den Schaden für die Haut und das Befinden einzugrenzen.
     
    WICHTIG
    Hat sich Ihr Baby einen starken Sonnenbrand zugezogen, vielleicht sogar mit Fieber, müssen Sie sofort einen Arzt aufsuchen.
     
    Sandelholz-Rosen-Paste
    Wirkt kühlend und lindernd.
    Sie brauchen: Sandelholzpulver | Rosenwasser (Mengen je nach Größe der betroffenen Hautfläche)
Das Sandelholzpulver mit so viel Rosenwasser verrühren, dass eine dicke, geschmeidige Paste entsteht.
Die Paste vorsichtig auf die geröteten Stellen auftragen. 15 Minuten einwirken lassen und danach sorgfältig abwaschen.
Neurodermitis
    Seit einigen Jahren leiden immer mehr Babys an Neurodermitis. Diese Krankheit äußert sich in geröteter, schuppiger Haut an empfindlichen Hautpartien und ist verbunden mit einem starken Juckreiz. Neurodermitis muss auf jeden Fall vom Arzt behandelt werden; parallel zu dieser Behandlung können Sie Ihrem Baby aber zusätzlich mit sanften Ölmassagen helfen.
    Unterstützende Massagen
    Bei Neurodermitis eignen sich besonders Öle mit einem hohen Anteil an Gammalinolensäure (siehe rechte Seite). Die ungesättigte Fettsäure ist übrigens auch in der Muttermilch enthalten – ein Grund dafür, warum nach dem Abstillen oft neurodermitische Schübe auftreten.
Erste Hilfe bei Unruhe, Angst & Co
    Sie als Eltern kennen diese Situationen sicher: Ein normalerweise völlig gesundes und ausgeglichenes Baby ist auf einmal wie ausgewechselt. Es ist aufgeregt und scheint überhaupt nicht zur Ruhe zu kommen. Oder es hat einen Tag, an dem es schon beim leisesten Geräusch, bei der kleinsten Störung zusammenfährt. In diesen Fällen gibt es einige Tricks und Übungen, Ihr Kind zumindest wieder etwas zur Ruhe kommen zu lassen.
    Andere Ursachen ausschließen ...
    Das Wichtigste ist nun, dass Sie trotz der »Laune« Ihres Babys ruhig bleiben und Ihr Kind erst einmal untersuchen: Hat es vielleicht einen Mückenstich, der es quält, ist der Popo wund oder hat es Ohrenschmerzen? Wenn Sie diese Punkte ausschließen können, sollten Sie zunächst einmal sich selbst und Ihre Umgebung beobachten: Sind Sie heute nervös und fahrig? War oder ist Ihr Kind kurzzeitig Lärm und Hektik ausgesetzt?
    ... und sich dann Ruhe gönnen
    In diesem Fall sollten Sie beide eine kleine Pause vom Alltag einlegen und sich in einen ruhigen Raum zurückziehen. Hören Sie zum Beispiel gemeinsam Musik, die Sie beruhigt. Vielleicht ist ja auch etwas Zeit, sich und dem Baby eine kleine Massage und einige tiefe Atemzüge (siehe > ) zu gönnen.
    Beruhigende Massagen und kleine Tricks
    Lieben Sie den klärenden Duft von Lavendel mit seiner besänftigenden Wirkung? Dann sollten Sie ihn auch für Ihr Baby nutzen. Legen Sie einfach ein kleines Säckchen mit frischen oder getrockneten Lavendelblüten auf sein Kopfkissen oder hängen Sie das Säckchen über seinem Bett auf. Wichtig: Achten Sie darauf, das die Blüten nicht behandelt wurden.
    Auch eine sanfte Fußmassage kann schnelle Abhilfe schaffen. Massieren Sie dafür erst das eine, dann das andere Füßchen, indem Sie immer wieder sehr sanft mit dem Daumen von den Zehen bis zur Ferse streichen.
     
    HILFE BEI NEURODERMITIS
    Folgende Öle enthalten viel Gammalinolensäure. Sie eignen sich deshalb besonders für Neurodermitis-Kinder:
Nachtkerzenöl
Borretschsamenöl
Johannisbeersamenöl
Hanföl (am preiswertesten und leicht erhältlich)
     
Stress lass nach
    Sicher, für uns Erwachsene gehört Stress ebenso zum Leben wie Entspannung. Solche Herausforderungen schaden uns nicht, wenn das Verhältnis von Anspannung und Entspannung stimmt. Doch wie sieht das bei Babys aus? Sie meinen, Babys hätten noch keinen Stress? Weit gefehlt, denn viele Dinge, die für uns ganz normal und alltäglich sind, haben Babys noch nie erlebt. Sie machen ihnen Angst, den Kindern fehlt die Entspannung in Form von Ruhe oder von Mamas Nähe. In der Folge werden die Kleinen nervös – und haben Babystress.
     
    GU-ERFOLGSTIPP
REISEKRANKHEIT
    Sollte Ihr Baby sich auf längeren Fahrten immer wieder übergeben, leidet es wahrscheinlich an der Reisekrankheit. Die dagegen erhältlichen Medikamente sind nicht für Babys und Kleinkinder geeignet. Legen Sie stattdessen ein frisches Petersiliensträußchen neben Babys Kopf

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