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Baccara Collection 185

Baccara Collection 185

Titel: Baccara Collection 185 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzannah Davis , Donna Clayton , Janis Reams Hudson
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nicht”, gab Reece zu.
    „Und was ist mit deinem Büro?” warf Derrick ein. „Deine Angestellten könnten genauso schnell herauskriegen, wo Maggie sich aufhält. Ganz abgesehen von dem Pannendienst, der den Wagen abgeschleppt und zurückgebracht hat.”
    „Okay, okay, schon klar”, winkte Reece ab. Er fühlte sich so elend wie lange nicht mehr.
    „Sie ist in Gefahr, Reece”, sagte Jason leise. „In großer Gefahr.”
    Reece wusste plötzlich, was er zu tun hatte. „Kommt, Jungs. Wir wollen mal sehen, was wir in den Unterlagen finden können.”
    Vergeblich versuchte Maggie, zu einer bequemeren Position zu finden. Der Platz unter den Büschen, den sie sich als Beobachtungsposten ausgesucht hatte, war nun wirklich nicht komfortabel. Da nur wenig Sonnenlicht durch die dicht belaubten Zweige fiel, wuchs hier kaum Gras, so dass sie mit der feuchten, schmutzigen Erde vorlieb nehmen musste.
    Andererseits hatte sie von diesem Punkt aus einen fantastischen Blick auf das Haus, in dem sich Sheriff Arnor gerade aufhielt. Maggie hatte herausgefunden, dass er in den letzten Wochen außergewöhnlich viel Zeit mit der Besitzerin von Bayviews einzigem Juweliergeschäft verbracht hatte. Es handelte sich dabei um eine gut aussehende, temperamentvolle Witwe.
    Leider befand sich ihr Beobachtungsposten auf dem Privatgelände der Dame, was unter Umständen ein Problem werden könnte. Also durfte sie sich auf keinen Fall überraschen lassen.
    Als Arnor das Haus der Witwe betreten hatte, hatte Maggie bereits einige Fotos gemacht. Nun musste sie nur noch feststellen, ob er sich lange genug für ein Schäferstündchen dort aufhielt. Noch eine halbe Stunde, dann würde sie ausreichend Hinweise für Betty Arnor beisammen haben.
    Maggie erschrak, als plötzlich das Licht im Nachbarhaus anging. Eine Tür öffnete sich, und ein kleiner Hund kam herausgeschossen.
    „Nun mach schon”, rief eine Stimme. „Mach schnell, damit wir endlich schlafen gehen können.”
    Der Collie lief auf die Büsche zu, unter denen sich Maggie niedergelassen hatte, und begann zu knurren.
    „Sei still”, flüsterte Maggie. „Ich tue dir nichts.” Sie merkte, wie sich ihr Magen zusammenkrampfte. Jetzt fehlte es nur noch, dass der blöde Hund zu bellen anfing. Rasch suchte sie in ihrer Tasche. „Hier, fang!” Sie warf dem Hund einen Keks zu. „Und jetzt hau ab.”
    Doch nachdem der Hund den Leckerbissen verschlungen hatte, fing er wieder an zu knurren.
    „Pst”, zischte Maggie.
    Doch anstatt sich zu beruhigen, fing er nun an zu kläffen. Verzweifelt suchte Maggie nach einem weiteren Keks.
    „Bist du wohl still!” hörte sie die Besitzerin rufen. „Ruhe! Du wirst noch alle Nachbarn aufwecken.” Unbeeindruckt bellte der Hund weiter. „Komm sofort her!” rief die Dame energisch.
    Maggie spürte, wie ihr am ganzen Körper der Schweiß ausbrach. Endlich hatte sie einen weiteren Keks gefunden, den sie dem Hund zuwarf.
    „Kommst du jetzt endlich!” rief die Hundebesitzerin ungeduldig.
    Zum Glück schien der Collie genug zu haben, hob noch einmal das Bein und trottete dann langsam zum Haus zurück.
    Erleichtert wischte sich Maggie mit dem Ärmel über die nasse Stirn. Doch kaum hatte sich ihr Herzschlag wieder normalisiert, als sie ein Auto heranfahren hörte. Seltsamerweise schaltete der Fahrer die Scheinwerfer aus, während er langsam auf das Haus der Witwe zurollte.
    Maggie beobachtete den Wagen gespannt. Was in aller Welt ging hier vor? Gab es noch jemanden, der hinter Sheriff Arnor her war? Vielleicht die Polizei? Oder wurde die Witwe überwacht?
    Mit klopfendem Herzen hörte sie, wie die Wagentür geöffnet und dann wieder zugeschlagen wurde. Schwere Schritte näherten sich ihrem Versteck.
    „Maggie”, flüsterte jemand, „wo bist du?”
    Reece? Wie kam er denn hierher?
    „Maggie”, ertönte die Stimme nun etwas lauter. „Bist du hier irgendwo?”
    Reece würde alles verderben. Schnell rappelte sich Maggie auf, wobei sie versuchte, im Schatten der Büsche zu bleiben. „Ich bin hier”, antwortete sie im Flüsterton. Sekunden später tauchte Reece vor ihr auf und kauerte sich neben sie.
    „Was denkst du dir eigentlich dabei?” fauchte sie ihn an.
    „Ich muss mit dir sprechen”, sagte er. „Du hast den Falschen am Wickel.”
    „Bist du verrückt? Gleich wird man uns schnappen. Und außerdem bin ich bei der Arbeit!”
    „Nun warte doch erst mal, und hör mir zu …”
    „Woher wusstest du überhaupt, wo ich bin?” Gleich darauf war

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