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Baccara Collection 185

Baccara Collection 185

Titel: Baccara Collection 185 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzannah Davis , Donna Clayton , Janis Reams Hudson
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natürlich!” riefen alle einhellig.
    „Wie wäre es denn”, schlug Maggie vor, „wenn wir uns einfach ,Der Club’ nennen würden?” Alle nickten beifällig.
    „Auf den Club!” Reece hob sein Glas, und das Klirren der Gläser besiegelte Maggies Vorschlag.
    Besitzergreifend legte Reece einen Arm um Maggies Taille. „Ich kann es gar nicht glauben, dass du jetzt mir gehörst”, flüsterte er verführerisch.
    „Du solltest es besser glauben.” Sie lächelte. „Schließlich erhebe ich den gleichen Anspruch auf dich.”
    „Wie wäre es mit einem schönen langen Spaziergang am Strand?” schlug er vor. „Nur wir beide?”
    „Nichts, was ich lieber täte.”
    Er zog sie enger zu sich heran, und sie schlenderten über den warmen, weichen Sand zum Meer hinunter.
    Maggie war so von Glück erfüllt, dass sie kein Wort sprechen konnte. Sie hätte in diesem Moment die ganze Welt umarmen können. Und das war ein Gefühl, das sie sich hoffentlich noch lange bewahren würde.
    Während sie sich langsam von der Gruppe ihrer Freunde entfernten, hörten sie Jason laut jammern: „Hat denn wirklich kein Mensch Bier eingepackt?”
    Lachend blieben Reece und Maggie stehen. Dann sahen sie sich tief in die Augen. Und beide wussten, dass dieser Tag der Beginn eines wunderbaren gemeinsamen Lebens war.

    - ENDE -



1. KAPITEL
    Alec Wilder hörte, wie ein Auto knirschend den Schotterweg hinaufkam, der zur Hintertür führte. Verwundert fragte er sich, wer das sein könnte, der bis zum Haus hochfuhr. Die meisten Leute wussten, dass sie bei der Scheune oder den Ställen parken mussten, wenn sie jemanden mitten am Tag antreffen wollten.
    Alec nahm sein Sandwich mit zur Hintertür und schaute hinaus. Auf der Flying Alec Ranch war es inzwischen üblich, eine komplette Mahlzeit in einer Hand zu halten und im Stehen aufzuessen. Seit Tante Marys Abreise hatte sich die Lage dramatisch verschlechtert. Vielleicht würde sie sich ja wieder bessern, wenn Elaine Ende der Woche eintraf. Seine Schwiegermutter war eine geborene Haushälterin. Wie einst Cathy.
    Mit der Zeit hatte der Schmerz in den letzten beiden Jahren etwas nachgelassen. Er konnte nun an seine verstorbene Frau denken, ohne das Gefühl zu haben, dass ihm seine Eingeweide ausgerissen würden. Inzwischen konnte er sogar den Satz „Cathy ist tot” sagen, ohne zusammenzuzucken.
    Cathys Mutter wollte kommen, um die Jungen zu versorgen, bis Alec eine Haushälterin fand, die den Platz von Tante Mary einnehmen sollte. Nicht, dass Alec die geringste Ahnung hatte, wo er einen solchen Menschen in Wyatt County in Wyoming finden könnte.
    Gott sei Dank plante Elaine, den ganzen Sommer über zu bleiben. Alec hatte das Gefühl, dass er mindestens so lange brauchen würde, um jemanden zu finden, der mit seinen drei kleinen Satansbraten ohne Blutvergießen oder dauerhaftem psychischen Schaden auf beiden Seiten fertig werden würde.
    Jemand, der kochen kann, dachte er und biss noch einmal in sein trockenes Sandwich.
    Er dachte mehr an seinen Magen als daran, weshalb jemand bis zur Hintertür hinauffuhr, als er sie mit der Schulter aufstieß und unter das Vordach trat.
    Nicht das schicke rote Sportauto mit einer Autonummer aus Colorado ließ jeden Muskel seines Körpers plötzlich vor Widerwillen anspannen, sondern die Frau, die aus ihm stieg. Oh Gott. Das wilde Weib des Westens - in Fleisch und Blut. Gutes Fleisch, wie er zugeben musste. Aber das, so hatte er gehört, habe ein Stachelschwein unter all seinen Stacheln auch.
    Schon beim Anblick dieser Frau musste er leise stöhnen, und sein Magen verkrampfte sich.
    Belinda Randall war eine gepflegte, langbeinige Frau, und manch einer - wenn auch nicht Alec - ließ gerne seine Augen auf ihr ruhen. Doch ging keinesfalls etwas Geruhsames von ihr aus. Ihr kurzes, schwarzes Haar war zwar nichts Besonderes, doch glänzten darin feuerrote Strähnen im Sonnenlicht, die Heißblütigkeit und pure Energie verrieten. Ihre grauen Augen waren wechselhaft wie das Wetter, dunkel drohend wie Gewitterwolken in einem Augenblick, sanft wie Morgennebel im nächsten. Und mit ihrer Unterlippe konnte sie lächeln und einen Wimpernschlag später schmollen. Sie war ständig in Bewegung, ein unermüdliches Energiebündel. Und, Cathys Schwester hin oder her, sie ging ihm furchtbar auf die Nerven.
    „Sag, dass du dich verfahren hast”, sagte er zu ihr und versuchte, nicht mit den Zähnen zu knirschen. „Bitte, sag mir, dass du dich verfahren hast.”
    „Nur in deinen

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