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Baccara Collection 186

Baccara Collection 186

Titel: Baccara Collection 186 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzanna Simms , Patricia Thayer , Meg Lacey
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…”
    Nell stieß ihn wütend von sich und suchte ihre Sachen zusammen. Da es ihr in ihrer Wut nicht gelang, den zarten BH zuzuhaken, zog sie zu guter Letzt nur das Kleid über und stopfte die teuren Dessous achtlos in die Manteltasche.
    „Nell, was um Himmels willen tust du da eigentlich?” Mac lag immer noch nackt auf dem Bärenfell. Seine Verwirrung war ohne Zweifel echt. Obwohl sie maßlos zornig auf ihn war und ihn am liebsten zu Fischfutter verarbeitet hätte, war ihr Verlangen immer noch nicht gestillt.
    „Eines werde ich auf jeden Fall nicht tun”, brach es aus ihr hervor. „Ich werde nicht hier bleiben und mich von dir wie ein x-beliebiger One-Night-Stand behandeln lassen, MacKenzie Cochrane.”
    Sie schlug nach seiner Hand, als er versuchte, sie festhalten.
    „Ich weiß sehr wohl, dass ich ein One-Night-Stand bin, aber jetzt ist Schluss. Ja, ja, ich gebe zu, dass ich dich regelrecht angebettelt habe, mit mir zu schlafen. Danke vielmals. Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass du mir dieses Opfer aus reiner Menschenfreundlichkeit gebracht hast. Der Lehrmeister hat die Prüfung abgenommen. Jetzt steht mir eine große Zeit bevor. Ich muss nur noch jemanden finden, der sie mit mir teilt.”
    „Das wirst du nicht tun.” Mac setzte sich hastig auf. „Du weißt ganz genau, dass ich es nicht so gemeint habe. Ich wollte doch nur …”
    Nell zog ihren Mantel dicht um den Körper. „Sieh mal, Mac, wir haben einen großen Fehler gemacht. Lass uns einfach vergessen, was geschehen ist. Wenn wir vernünftig sind, können wir ganz normal unserer Arbeit nachgehen, und vielleicht gelingt es uns sogar eines Tages, wieder Freunde zu sein.”
    Sie suchte nach ihren Handschuhen. Dabei fiel versehentlich der schwarze Spitzen-BH aus ihrer Manteltasche.
    „Ich will aber gar nicht zur Tagesordnung übergehen.” Mac hob das winzige Kleidungsstück auf. Als Nell es ihm entreißen wollte, versteckte er seine Hand hinter dem Rücken.
    „Aber ich.” Immer noch versuchte sie, ihm den Büstenhalter abzunehmen. Vergeblich. Wenn sie ihn wirklich haben wollte, würde sie darum kämpfen müssen. Lachend ließ er ihn vor ihrer Nase hin und her baumeln.
    „Warum sollten wir? Wir passen prima zusammen. Wir könnten viel Spaß miteinander haben und uns gleichzeitig unsere Mütter vom Hals schaffen.” Sein Lächeln war so verführerisch, dass ihr der Atem stockte. „Und wir brauchen uns nicht mehr nach einem Partner umzusehen.”
    Nell schnappte sich ihren BH. „Das heißt, wir fallen jedes Mal, wenn wir Lust auf Sex haben, einfach übereinander her. Habe ich das richtig verstanden?”
    „Ich finde, das klingt gut.” Mac lehnte sich wieder zurück. Er war tatsächlich so überwältigt von seiner Idee, dass seine Erregung zurückkehrte.
    Nell bückte sich nach seinen Kleidungsstücken und warf sie ihm an den Kopf. „Du bist wirklich dümmer, als die Polizei erlaubt. Kein Wunder, dass deine Mutter alles daransetzt, dich unter die Haube zu bekommen. Allein würdest du es nie schaffen.”
    „Ich will doch auch gar nicht heiraten, verflucht.”
    „Aber ich! ” schrie Nell ihn an.
    „Wen denn?” gab Mac zurück.
    „Das ist mir völlig egal.” Sie zog die Schuhe an und rannte zur Tür.
    „Nell, so warte doch.” Mac wollte ihr hinterher, verfing sich aber in seiner Hose. „Nell!” rief er verzweifelt. „Lass uns darüber reden. Kenne ich ihn? Oder meinst du etwa mich?”
    Nell blieb abrupt stehen. „Du? Wie kommst du denn darauf?”
    „Weil ich …” Mac zuckte die Schultern und versuchte zu lächeln. „Ich dachte, nachdem A.J. nicht hier aufgetaucht ist, hätte ich vielleicht gute Karten …”
    „Jetzt hör mir mal gut zu, Sheriff. Selbst wenn du mir die Pistole auf die Brust setzen und mich in Handschellen abführen würdest, würde ich dich nie und nimmer heiraten.”
    Das hatte gesessen. Was hatte er an sich, dass sie eine solche Abneigung gegen ihn hatte? „Dann eben nicht. Es gibt genug andere Frauen, die mich mit Kusshand nehmen würden.”
    „Schön für dich. Vielleicht kannst du ihnen ja auch beibringen, was man tun muss, um einem Mann zu gefallen. Du bist ja ein geübter Lehrmeister.”
    „Was heute Abend hier geschehen ist, hatte nichts mit einer Übung zu tun, ganz gleich, was du denkst, Nell.”
    Nell wandte sich ab und ging mit hoch erhobenem Kopf zu ihrem Auto.
    „Hey, Slim, komm wieder zurück. Wir müssen miteinander reden.” Doch sie drehte sich nicht um. In dem Augenblick, als sie bei

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