Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Baccara Exklusiv Band 23

Baccara Exklusiv Band 23

Titel: Baccara Exklusiv Band 23 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Leabo Shawna Delacorte Ann Major
Vom Netzwerk:
Hochzeitsgeschenk von mir. Ich wollte es dir schon früher geben, aber es war nie Zeit dazu, also habe ich Eileen gebeten, es hier einzuschmuggeln, nachdem du das Gepäck hineingetan hattest."
    "Du hättest mir nichts zu schenken brauchen. Ich habe nichts für dich."
    "Doch." Keely deutete auf das Haus. "Du gibst es mir gerade jetzt." Sie griff nach einer der Taschen und wies Bens Einwand zurück, sie würde sich zu sehr anstrengen.
    Innen war der Gasthof mit dunklen Holzfußböden, Perserteppichen und Blumentapeten ausgestattet. Überall stand Schnickschnack herum. Alles wirkte auf fröhliche Weise überladen.
    "Sie haben das Schwertlilienzimmer oben am Ende des Flurs", erklärte ihnen die Inhaberin. "Heute Abend gibt es gebratenes Huhn zum Dinner. Wir servieren um halb sieben und um halb neun."
    "Notieren Sie uns für halb neun", sagte Ben, während er sie einschrieb. Keely nickte zustimmend. Das gab ihnen mehrere Stunden Zeit, einander wieder näher zu kommen.
    Das Schwertlilienzimmer war blau und gelb eingerichtet und genauso gemütlich überladen wie die Räume unten. Eine Reihe von Aquarellen hing an einer Wand. Üppige Vorhänge mit Rüschen schmückten die Fenster, aber das große Bett mit all den Spitzenkissen war das Zentrum des Raumes.
    "Donnerwetter." Keely war überwältigt. "Ich habe noch nie etwas so Romantisches gesehen."
    Ben fand das Bett interessant, konzentrierte sich aber mehr auf die Braut. "Die einzige Verbesserung wäre es, wenn du und ich da drin lägen", meinte er.
    Er stellte das Gepäck und die schwere Schachtel ab und drehte sich dann zu Keely um, froh darüber, dass nun der Erfüllung seines Verlangens nichts mehr im Weg stand.
    Sie lächelte erwartungsvoll, und ihre blauen Augen glänzten. "Willst du jetzt dein Geschenk auspacken?"
    Ben unterdrückte einen Seufzer. Das Letzte, was er im Moment tun wollte, war, mit Packpapier und Klebestreifen zu kämpfen. Aber wenn Keely es sich wünschte, würde er das verdammte Ding öffnen.
    Er stellte die Schachtel auf einen geschnitzten Tisch und riss an dem Papier. Glücklicherweise gab es keine Klebestreifen. Er machte die Schachtel auf und fand darin eine antike Kaminuhr vor, genau die Art, die er an dem Tag gesucht hatte, als er mit Keely in den Trödelläden gewesen war.
    "Wo hast du die gefunden?", erkundigte er sich, während er sie herausnahm.
    "Sie war auf dem Dachboden meiner Eltern. Ich habe das Gehäuse restauriert, aber ich fürchte, der Mechanismus erfordert noch einige Arbeit."
    "Mach dir keine Sorgen darüber." Ben war unfähig, die Augen von der Uhr zu nehmen. Er bewunderte Keely dafür, dass sie sich solche Mühe gemacht hatte, um ihm etwas zu schenken, das er sich wirklich wünschte. "Ich kann sie wahrscheinlich in Ordnung bringen. Bist du sicher, dass du sie mir geben willst? Sie ist ein wertvolles Familienerbstück."
    "Und sie bleibt ja in der Familie. Oder hast du schon vergessen, dass wir verheiratet sind?"
    Er hätte sich auf die Zunge beißen können, weil er etwas so Gedankenloses gesagt hatte. "Oh, nein, das habe ich nicht vergessen. Vielen Dank für das Geschenk. Und ich werde versuchen, deiner Familie Ehre zu machen." Er ergriff Keelys Hände, drückte sie kurz, dann ließ er die Fingerspitzen über ihre nackten Arme gleiten bis hinauf zu ihren Schultern und ihrem Hals. Schließlich legte er die Hände um ihr Gesicht und senkte langsam den Kopf.
    Er küsste sie unendlich zärtlich, erforschte sanft die Umrisse ihrer weichen Lippen. Sie öffnete den Mund, damit er mit der Zunge eindringen konnte, und er tat es. Der Kuss war gleichzeitig eine Einladung, eine Bitte und auch ein Besitzergreifen.
    Ben erinnerte sich daran, wie scheu Keely beim ersten Mal gewesen war, und bemühte sich um Selbstbeherrschung. Es würde nur eine Hochzeitsnacht geben. Er wollte, dass alles perfekt war, für sie beide. Ganz gewiss wollte er Keely nicht durch die Stärke seiner Begierde überwältigen.
    Mit einiger Anstrengung beendete er den Kuss. "Würde es dich kränken, wenn ich meine ehelichen Rechte gleich jetzt einforderte?", raunte er ihr ins Ohr. "Vor dem Essen, bei vollem Tageslicht?"
    Keely lachte leise. "Ich wäre sehr enttäuscht, wenn du es nicht tun würdest." Sie streichelte seinen Rücken und legte die Hände dann kühn auf seinen Po. "Ich bin nicht sicher, dass etwas an unser erstes Mal herankommen kann, aber ich würde es gern versuchen."
    Ihre Worte erregten ihn auf unvorstellbare Weise. "Was immer du sagst." Er umfasste ihre

Weitere Kostenlose Bücher