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Baccara Exklusiv Band 23

Baccara Exklusiv Band 23

Titel: Baccara Exklusiv Band 23 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Leabo Shawna Delacorte Ann Major
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nachzudenken, würden ihre Ängste von ihr Besitz ergreifen, das wusste sie. Und dann würde sie sich zurückziehen.
    "Ich will dich so sehr, dass es unmöglich falsch sein kann", erwiderte Steve atemlos. Er nahm Ninas Hand in seine, führte sie zur Treppe, aber an deren Fuß blieb er noch einmal stehen, um Nina eine letzte Chance zu geben, Nein zu sagen.
    Nina hörte seine Worte. Sie klangen wie eine Liebkosung. Noch nie hatte jemand so mit ihr geredet, solche Dinge ausgesprochen. Erregt griff sie nach Steves Hand und stieg mit ihm die Treppe hinauf.
    Als sie das Schlafzimmer betraten, blieb er stehen und zog sie an sich. "Bist du sicher, Nina, wirklich sicher?", flüsterte er ihr ins Ohr. Seine Lippen waren ihr so nahe, dass sie die Bewegung spüren konnte, als er sprach.
    "Du hast gesagt, es gäbe kein Zurück mehr", erwiderte sie nervös, aber auch aufgeregt. "Ich nehme dich beim Wort." Sie bemerkte seinen besorgten Blick und strich ihm über die Stirn. "Was ist los?"
    Er küsste sie leicht, dann schob er die Finger in ihr Haar und legte ihren Kopf an seine Brust. "Da ist etwas, das ich dich fragen muss. Nina …" Es fiel ihm schwer, das auszusprechen. Sie waren dabei, das Intimste überhaupt zu tun, und trotzdem hatte er das Gefühl, dass diese Frage ein Eingriff in ihre Privatsphäre war. Aber sie war doch notwendig. "Nina, bist du noch Jungfrau?"
    Sie schwieg einen Moment. Wie sollte sie das beantworten? Schließlich fand sie die Worte, von denen sie hoffte, dass es die richtigen waren. "Ich war ein Jahr lang verheiratet", erklärte sie nervös. "Nein, ich bin keine Jungfrau."
    "Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen. Ich musste nur …"
    Sie legte einen Finger auf seine Lippen. "Ich war noch nicht fertig mit meiner Antwort. Obwohl ich ein Jahr lang verheiratet war, habe ich doch nicht die geringste Ahnung, wie man sich liebt." Nach einem Moment fuhr sie zögernd fort: "Wirst du es mir beibringen?"
    Steve spürte, wie sie zitterte, und dann durchnässten ihre Tränen sein T-Shirt. Er hielt Nina an sich gepresst und tröstete sie. Was für eine Ehe war das gewesen, die sie geführt hatte? Mit was für einem Mann war sie verheiratet gewesen? Was war geschehen?
    Er wusste, dass es Männer gab, die es für ihr Recht hielten, sich im Bett nur um ihr eigenes Vergnügen zu kümmern, die sich hinterher zur Seite rollten und einschliefen, ohne einen Gedanken an die Frau zu verschwenden, die neben ihnen lag, aber das waren Idioten. Falls sie so etwas für Liebe hielten, empfand Steve nur Mitleid mit ihnen. Sie würden nie wissen, wie es wirklich sein konnte.
    Er hatte nichts auf Ninas Worte erwidert. Sie wusste nicht, was in ihm vorging. War er dabei, es sich anders zu überlegen? Wollte er seine Zeit nicht mit einer Anfängerin verschwenden? Dann spürte sie, wie seine Arme sie fester umschlossen. Immer mehr Tränen strömten ihr aus den Augen. Sie konnte sie nicht aufhalten. Aber es waren Freudentränen. Steve wies sie nicht zurück. Sie hob den Kopf, um ihn anzusehen. "Steve?"
    Er lächelte sanft und liebevoll, während er ihr Haar streichelte. "Ich fühle mich geschmeichelt, und es ist mir eine Ehre, dass du mir so vertraust. Ich werde versuchen, dich nicht zu enttäuschen." Er gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen, und dann führte er sie zum Bett hinüber.
    Nina bebte vor freudiger Erwartung. Sie wusste, dass Steve sie bestimmt nicht enttäuschen würde. Er umarmte sie wieder und liebkoste ihren Rücken und ihre Schultern. Dann zog er ihr Nachthemd langsam, Zentimeter für Zentimeter, nach oben. Nina erschauerte, als die kühle Nachtluft auf ihre nackte Haut traf.
    Der Gedanke, Steve zu berühren, erregte sie. Vorsichtig schob sie die Hände unter sein T-Shirt und streichelte seinen Oberkörper. Sie fühlte sich mutig und hemmungslos, als sie sein Brusthaar zerzauste. Diese neuen Gefühle waren herrlich.
    Steve atmete inzwischen schwer, seine Bewegungen wurden kühner. Er hatte Ninas Nachthemd bis zu ihren Hüften hochgeschoben und strich verführerisch über ihren runden Po, ihre Hüften und ihren flachen Bauch. Ganz kurz berührte er auch das weiche Haar zwischen ihren Beinen.
    Nina hielt den Atem an und öffnete überrascht den Mund. Sofort drang Steve mit der Zunge ein und presste sich gleichzeitig so an sie, dass sie seine Erregung spüren konnte. Nina ließ ihre Zunge mit seiner spielen und erlebte eine bisher unbekannte Begierde. Sie vertraute Steve völlig.
    Er spürte, wie sie auf ihn

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