BACCARA EXKLUSIV Band 40
Blick.
„Ich glaube, ich kann nicht genug bekommen … vom Zuckerguss.“
Weil kein Zweifel daran bestand, was er vorhatte, wurde Barbara von einem wahren Sturm flammender Lust gepackt. Ihre Knospen waren hart wie kleine Diamanten, noch ehe er sie mit Glasur überzog und sacht daran saugte.
Seine Liebkosungen steigerten ihre Begierde ins Unerträgliche. Verlangend presste sie seinen Kopf an ihre Brüste und bat ihn so und ohne Worte, sie endlich zu erlösen.
Mit Abels Selbstbeherrschung war es im selben Moment vorbei wie mit ihrer. Unsanft hob er Barbara vom Küchentresen und legte sie auf den Tisch. Sie hatte ihm schon die Hüften entgegengeschoben, als er dann zwischen ihre Beine trat, nachdem er sich schnell seiner Jeans entledigt hatte, und mit einem einzigen, kräftigen Stoß in sie eindrang.
Ekstatisch rief sie seinen Namen. Wie von Sinnen stieß er ihren Namen hervor und packte sie an den Hüften, um wieder und wieder tief in sie hineinzugleiten … wieder … und wieder … und wieder.
Sein rückhaltloses Begehren, seine völlige Inbesitznahme wirbelten sie immer höher, bis sie den kalten, harten Tisch unter sich nicht mehr spürte, nicht mehr vom grellen Küchenlicht geblendet war. Sie nahm nur noch Abel wahr. Er war wunderbar erregt. Wunderbar männlich. Die Augen hatte er geschlossen, den Kopf in den Nacken geworfen, so dass sein Haar in seiner ganzen tiefschwarzen Pracht auf seinen Rücken fiel, während er sich mit ungezügelter Wildheit bewegte, ganz und gar der Leidenschaft gehorchend, die ihn zu dieser Frau trieb.
In atemberaubendem Tempo brachte er sie auf den höchsten Gipfel, dorthin, wo es nur noch überwältigende Lust gab. Eine Lust, die untrennbar mit Liebe verbunden war.
Sein Vögelchen sah mitgenommen aus. Sich insgeheim für seine Wildheit verwünschend, zog Abel sich widerstrebend aus der süßen Tiefe ihres Körpers zurück. Nachdem er seine Jeans angezogen hatte, beugte er sich über den Tisch, um sich den Schaden zu betrachten.
Barbara hielt die Augen geschlossen. Die Arme hatte sie schlapp neben ihrem Kopf auf dem Tisch liegen. Innerlich fluchte er erneut, als er entdeckte, dass ihre zarten Brüste durch seine rauen Liebkosungen ganz gerötet waren.
„Hab ich dir sehr wehgetan, Grünauge?“
Lächelnd sah sie ihn an. „Du hast mir gut getan … wahnsinnig gut“, murmelte sie, und dann schloss sie die Augen wieder. „Ich glaube, ich habe noch nie jemanden getroffen, der Zuckerglasur so sehr mag wie du.“
Es konnte nur Erleichterung sein, die ihn lächeln ließ. Doch er bremste sich augenblicklich, weil er sie, egal, was sie sagte, viel zu grob behandelt hatte.
„Beweg dich nicht“, ordnete er an, bevor er eine Decke holen ging, und hätte fast schon wieder geschmunzelt, als sie erwiderte, dass sie das gar nicht könne.
Er hatte nicht vorgehabt, sie zu überfallen. Doch da er sie beim Aufwachen im Bett vermisst hatte, war er sie suchen gegangen. Insgeheim hatte er befürchtet, dass sie sich wegen ihrer Liebesstunde schämte. Er hatte ihr versichern wollen, dass ihm die Liebe mit ihr Spaß gemacht habe – und sich selbst vergewissern wollen, dass er nicht allzu unsanft mit ihr umgegangen war.
Doch statt einen verzagten, in sich gekehrten kleinen Spatz vorzufinden, hatte er einen putzmunteren Singvogel angetroffen. Da war es um ihn geschehen gewesen. Alles an ihr – angefangen von ihren nackten Füßen bis hin zu ihrem strubbeligen Haar, in dem noch ein bisschen Schleierkraut steckte, und seinem ihr viel zu großen Hemd, das ihr über eine Schulter gerutscht war – hatte ihn verlockt, sie zu küssen.
Er hatte wirklich nur einen Kuss gewollt. Einen Vorgeschmack auf noch mehr sinnliche Vergnügen, sobald sie sich ausgeruht und er sich wieder unter Kontrolle gehabt hätte. Aber dann hatte ein Kuss ihm nicht genügt. Sie war einfach unglaublich gewesen. Eine berauschende Mischung aus süßer Unschuld und gekonnter Verführung.
Als Abel mit der Wolldecke in die Küche zurückkam, hätte Barbara in ihrer hinreißenden rosigen Nacktheit seinen Entschluss, sie erst einmal in Ruhe zu lassen, erneut fast ins Wanken gebracht. Schnell wickelte er sie in die Decke und trug sie zum Sofa vor dem Kamin.
„Geh nicht weg“, bat sie, als er sich wieder in die Küche aufmachte.
„Bin gleich wieder da. Du brauchst unbedingt etwas zu essen.“
In ihren Augen blitzte ein verführerisches Leuchten auf.
„Etwas Handfesteres als Torte“, ergänzte er und verschwand, ehe er der
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