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BACCARA EXKLUSIV Band 40

BACCARA EXKLUSIV Band 40

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 40 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Gerard
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Kerzen, die es überall im Haus nach Zimt, Lorbeer und Vanille duften ließen.
    So wie sie es Abel unzählige Mal hatte tun sehen, öffnete sie das Kamingitter und legte ein Birkenscheit nach. Lächelnd beobachtete sie, wie es Feuer fing.
    Dann ging sie in die Küche.
    Die Hochzeitstorte auf dem Tresen erschien Barbara sehr verlockend. Nachdem sie das Licht über der Spüle eingeschaltet hatte, holte sie ein Messer. Mit Teller und Gabel hielt sie sich gar nicht erst auf. Heißhungrig schnitt sie ein Stück der Torte ab, die mit dicker weißer Glasur überzogen war, und biss genüsslich hinein.
    So fand ihr Mann sie.
    Als die Deckenbeleuchtung anging, fuhr Barbara erschrocken herum, den Mund voller Kuchen, die Finger voller Zuckerguss.
    Die Arme vor der nackten Brust verschränkt, lehnte Abel lässig an der Wand neben der Tür. Er hatte jetzt Jeans an, doch der Reißverschluss war nur halb geschlossen, und sie hätte wetten können, dass er darunter nichts trug.
    Er bot einen atemberaubenden Anblick. Sie dagegen, in seinem Hemd und mit strubbeligem Haar, sah bestimmt so hinreißend aus wie ein Kartoffelsack.
    Sie schluckte den Kuchen hinunter und lächelte Abel dann verlegen an. „Ich habe Hunger bekommen“, gestand sie achselzuckend, wobei ihr sein Hemd über die Schulter rutschte.
    Ohne etwas zu sagen, ließ er den Blick langsam von ihren nackten Füßen über ihren Körper aufwärts wandern bis zu ihrem Gesicht. Das Feuer in seinen Augen war unverkennbar, und es erstaunte und erregte sie, dass er sie trotz ihrer Aufmachung begehrte.
    „Möchtest du …“, ihr versagte die Stimme, als er zielstrebig auf sie zukam, „ein Stück Torte?“ Wie hypnotisiert stand sie da. Die erotische Spannung zwischen ihnen war fast greifbar.
    „Sagtest du etwas von Torte?“ Seine Stimme klang so weich, dass sie einen Moment lang zu träumen glaubte.
    „Ja, möchtest du welche?“ Und mit wild klopfendem Herzen schickte sie sich an, ihm ein Stück abzuschneiden. Da packte er sie am Handgelenk und drehte sie zu sich herum.
    „Nein.“ Begehrlich sah er auf das Tortenstück, das sie in der Hand hielt. „Ich möchte dieses Stück.“
    Ihr stockte der Atem, als er ihre Hand mitsamt dem angebissenen Stück Torte langsam zum Mund führte. Sie hatte geglaubt, nun zu wissen, was prickelnde Vorfreude war und Verführung schlechthin – jetzt zeigte er ihr eine ganz neue Variante. Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, nahm er den Kuchen und ihre Finger in den Mund.
    Ihr wurden die Knie weich, während er genüsslich träge den Zuckerguss von ihren Fingern leckte, um sich danach genauso intensiv der ganzen Handfläche zu widmen. Seine tiefschwarzen Augen glitzerten vor Verlangen, als er spielerisch in den Handballen biss. Gleich darauf küsste er sie dort zärtlich. Das erregende Prickeln, das sie durchströmte, schlug in flammende Lust um, als er sie nun hochhob und auf den Küchentresen setzte.
    Dass die Platte eiskalt unter ihrem nackten Po war, vergaß sie augenblicklich, als Abel den Kopf neigte. Doch statt sie zu küssen, wie sie es heiß ersehnte, stöhnte er auf und leckte ein wenig Zuckerglasur von ihrem Mundwinkel.
    „Du bist sehr süß“, murmelte er an ihren Lippen. „Und sehr mit Glasur beschmiert.“
    Sie schmolz dahin, während er daran ging, ihre Lippen mit der Zungenspitze zu kitzeln und dann daran knabberte, als sei sie ein Lolli und er ein kleiner Junge, der diesen Lolli hingebungsvoll genoss.
    „Ich glaube, ich möchte noch mehr.“
    Sie wurde immer erregter, als er einen Finger in den Zuckerguss steckte, ihn aufreizend langsam ableckte und ihr dabei tief in die Augen schaute. Fasziniert verfolgte sie die sinnlichen Bewegungen seiner Zunge, und ihr Verlangen wurde so heftig, dass sie es kaum noch aushielt.
    „Hm, lecker.“ Seine Stimme war ein raues, lüsternes Flüstern. „Aber an dir schmeckt der Guss noch leckerer.“
    Himmel, dachte Barbara, er wird mich umbringen mit seiner süßen Tortur. Und mit zitternden Händen klammerte sie sich am Küchentresen fest, während Abel sie vom Kinn bis zur Schulter mit Zuckerglasur beschmierte. Sie erschauerte lustvoll, als er dann die Spur seines Fingers mit dem Mund aufnahm. Mit Lippen, Zähnen und Zunge arbeitete er sich genießerisch über ihren Hals und ihr Schlüsselbein bis zu ihrer entblößten Schulter vor.
    Willenlos ließ sie den Kopf zurückfallen. Er begann, die Knöpfe ihres Hemdes zu öffnen, enthüllte sie Zentimeter für Zentimeter seinem

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