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BACCARA EXKLUSIV Band 40

BACCARA EXKLUSIV Band 40

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 40 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Gerard
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Wogen der Leidenschaft sie fortrissen.
    Sie klammerte sich an ihn, während die herrlichen Lustgefühle tief in ihrem Innern verebbten, und ließ sich dann mit wild klopfendem Herzen gegen Abels Brust fallen.
    Sie hatte keine Ahnung gehabt, dass es so überwältigend sein konnte. Dass ein kurzer Moment solche Dimensionen annehmen konnte. Und sie hatte keine Ahnung gehabt, dass sie sich so vollkommen verwöhnt fühlen konnte.
    „Danke“, flüsterte sie an seiner Schulter.
    Abel hielt Barbara ganz fest. Als er ihre warmen Tränen auf der Haut spürte, verstärkte sich das Ziehen in seiner Brust noch mehr. Er hatte Erfahrung darin, Frauen im Bett Vergnügen zu bereiten. Dafür war ihm auch schon gedankt worden. Aber noch nie mit solcher Verwunderung und so süßer Unschuld. Und noch nie hatte ihm das Liebesspiel so viel Spaß gemacht.
    So weich, wie sie sich jetzt an seine Brust lehnte, ahnte Barbara bestimmt nicht, was ihre zügellose Reaktion auf seine Liebkosungen bei ihm bewirkt hatte. Sie ahnte nicht, welche wunderbaren Dinge er noch mit ihr tun wollte.
    Behutsam legte er sie auf sein Bett. Er ersehnte jetzt viel mehr als rein körperliche Befriedigung. Er wollte dieses seltsame Ziehen in seiner Brust lindern, das ihm zu schaffen machte, seit sie ihm ihr Leben anvertraut hatte.
    Abel biss die Zähne zusammen, weil ihr Vertrauen eine Welle tiefer Zärtlichkeit in ihm ausgelöst hatte. Er verstand dieses Vertrauen nicht und war überzeugt, es nicht verdient zu haben. Aber er las es deutlich in ihren schönen grünen Augen.
    Sie weckte eine Sehnsucht nach Dingen in ihm, die einfach nicht möglich waren. Die Sehnsucht, seine Abwehr aufzugeben und sich ihr zu öffnen. Die Sehnsucht, das Vertrauen zu erwidern, das sie ihm entgegenbrachte, als sie so unschuldig verführerisch in ihrem weißen Slip vor ihm lag.
    Als er ihr gesagt hatte, er finde sie schön, hatte sie ihm das Gefühl gegeben, ihr damit ein kostbares Geschenk gemacht zu haben. Eine neue Erfahrung für einen Mann, der immer nur genommen hatte. Und eine beunruhigende Erkenntnis für jemanden, der nie etwas Komplizierteres als Sex mit einer Frau hatte erleben wollen. Zu mehr als einer körperlichen Vereinigung mit gegenseitiger Befriedigung war er bisher nie bereit gewesen.
    Doch Barbara, die nun seine Frau war, wollte er auf einmal mehr geben als guten Sex.
    Er wandte keinen Blick von ihr, als er sich vollends auszog und sich dann neben sie legte.
    „Du bist ein schöner Mann, Abel Greene“, flüsterte sie.
    Sie konnte ihn tief erregen, aber er hatte nicht gewusst, dass sie ihn auch verlegen machen konnte. Zärtlich strich er über ihr Dekolleté. „Man hat ja schon so manches von mir gesagt. Allerdings noch nie, dass ich schön sei.“
    Sie lächelte. „Dann freut es mich, dass du es das erste Mal von mir gehört hast.“ Schüchtern berührte sie sein Haar. „Löst du dein Haar für mich?“
    Sie war die Widersprüchlichkeit in Person. Sie machte gern Komplimente, nahm aber ungern selbst welche an. Sie gab freizügig, bat selbst jedoch nur zögernd um etwas. Das würde ihre erste Lektion sein. Er würde sein Vögelchen lehren, sich in seinem Bett zu nehmen, was sie wollte.
    „Löse du es. Wann immer du möchtest.“ Er küsste ihre Hand. Ihre Haut war seidig, genau wie ihr Haar.
    Überrascht hielt Barbara den Atem an, weil Abel ihr so sacht einen Träger ihres Seidenhemdchens über die Schulter schob. Abels Verlangen wurde immer größer, je mehr er ihre Brüste entblößte. Sie hatte kleine, feste Brüste, und die harten Knospen zeichneten sich deutlich unter ihrem Hemdchen ab.
    Er war sehr groß und sehr lange mit keiner Frau zusammen gewesen. Und sie war zierlich und zart.
    „Sag bitte, wenn ich zu schnell vorgehe.“
    Daraufhin sagte sie ihm, was sie wollte. Ohne Worte. Im Handumdrehen hatte sie auch den zweiten Träger ihres Seidenhemdchens abgestreift und den Slip ausgezogen.
    Aufstöhnend zwang sich Abel, es langsam angehen zu lassen. Aber Barbara nur zu betrachten, war ihm nicht mehr genug. Genauso wenig, sie nur zu berühren. Er brannte darauf, wie neulich morgens in der Küche, ihre rosigen Brüste mit dem Mund zu liebkosen.
    Auf einen Ellbogen gestützt, neigte er sich über sie. Sie duftete einfach betörend, war eine überaus verlockende Mischung aus Unschuld und Sinnlichkeit.
    Als sie impulsiv die Arme um ihn schlang und sich mit unverhohlener Ungeduld bewegte, war es um seine guten Vorsätze geschehen. Er hatte wirklich langsam

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