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BACCARA EXKLUSIV Band 45

BACCARA EXKLUSIV Band 45

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 45 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CAROLYN ANDREWS LEANNE BANKS DIXIE BROWNING
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das ein Problem?“ Sein Leben war für jeden ein offenes Buch. Die wenigen Kapitel, die nicht für die Öffentlichkeit gedacht waren, hatte er längst herausgerissen und verbrannt.
    „Für mich nicht. Jedenfalls nicht, sobald ich erst mal erklärt habe, dass du nur … nur …“
    „Dass ich nur gegen Windmühlen gekämpft habe? Was willst du also sagen? Dass alles aus ist zwischen uns und du mir meinen Ring zurückgegeben hast?“
    Zumindest verscheuchten seine Worte den traurigen Ausdruck in ihren Augen. Sarah schlug ihn spielerisch auf den Arm. „Welcher Ring? Das Einzige, was auch nur entfernt mit einem Antrag verglichen werden könnte, war dein Angebot, überall im Haus Telefonanschlüsse anzubringen.“
    „So bin ich nun mal. Randall Waters, auf drei Kontinenten bekannt als der Welt größter Knicker.“
    Sie grinste amüsiert. Ihre Niedergeschlagenheit ließ nach, aber Randall ließ sich nichts vormachen. Sie war immer noch besorgt, also sagte er sanft: „Du kannst mich immer noch als deinen Verlobten ausgeben, wenn du glaubst, dass es hilft. Oder du kannst einfach nach Hause fahren, die Wahrheit sagen und allem, was kommt, die Stirn bieten. Du bist nicht mehr Daddys kleines Mädchen, Sarah.“ Und auch nicht die Frau dieses Trottels Sullivan.
    „Welche Wahrheit?“
    Da hatte sie natürlich recht, welche Wahrheit? Er hatte das Gefühl, da war wesentlich mehr als sein Interesse, sie mit Telefonleitungen zu versorgen. „Es ist deine Entscheidung, Sarah. Tu, was du für richtig hältst, aber vergiss nicht, dass ich dein Freund bin.“
    Sie sah ihn nur mit ihren großen, schönen Augen an, die bis in sein Innerstes zu blicken schienen. Er wollte sie in den Arm nehmen, aber jetzt war dafür nicht der richtige Zeitpunkt. Sarah war stärker, als sie selbst wahrhaben wollte, und es wurde Zeit, dass sie lernte, ihrer eigenen Kraft zu vertrauen.
    Sie kam zu ihm, legte die Arme um seine Taille und seufzte leise. „Ich bin davongelaufen, das weiß ich ja, aber ich wusste nicht, was ich sonst tun sollte.“
    Er nickte. Jedenfalls glaubte sie das. Er war so herrlich groß und kräftig, dass er in ihr den Wunsch weckte, sich an ihn zu schmiegen. Also schmiegte sie sich an ihn und drückte ihr Gesicht gegen seine Brust. „Ich wusste nicht, wie ich mich wehren sollte. Weglaufen schien die einzige Lösung zu sein. Hast du das auch gemacht?“ Nachdem deine Julie gestorben ist, wollte sie hinzufügen, aber sie brachte nicht den Mut dazu auf.
    Die Frage überraschte ihn, doch zum ersten Mal verspürte Randall den Wunsch, mit einem Menschen über seine Gefühle zu sprechen. „In den ersten Jahren nach dem Unfall habe ich jeden Auftrag angenommen, den ich bekommen konnte“, sagte er leise. „Wahrscheinlich bin ich davongelaufen. Aber als mir klar wurde, dass die Ärzte recht hatten und dass Julie … dass sie nie wieder zu sich kommen würde …“ Er schluckte mühsam. „Da brauchte ich auch dringend Geld, also bin ich nicht nur davongelaufen. Ich … zum Teufel, ich weiß auch nicht.“
    „Es hilft, wenn man eine Aufgabe hat, wenn man davon so erschöpft ist, dass man nicht um vier Uhr morgens aufwacht und den Rest der Nacht wach liegt und sich fragt, ob es noch schlimmer kommen kann. Und dann …“ Ihre Stimme brach.
    Randall fuhr für sie fort: „Dann wurde alles noch schlimmer, sodass du sogar mit dem Gedanken gespielt hast, endgültig aufzugeben. Vier Uhr morgens ist eine sehr gefährliche Zeit. Es gibt einen physiologischen Grund dafür, aber ich weiß im Augenblick nicht, welchen. Ich schätze, eine praktische Lösung, um sich davor zu schützen, wäre, nie wieder allein zu schlafen. Wenn man dann aufwacht und feststellt, dass das Leben bergab geht …“
    „Ist jemand da, der auf die Bremse treten kann. Hast du schon mal daran gedacht, dich als Kummerkasten-Tante zu versuchen?“
    Randall lachte, und Sarah erschauerte unwillkürlich. Sie rief sich innerlich zur Ordnung. Unter diesen Umständen half es überhaupt nicht, ihren geheimsten Wünschen nachzugeben. Sie löste sich von ihm und war ein wenig atemlos, als hätte jemand sie gerade wild geküsst. Sie wünschte nur, das wäre wirklich geschehen. „Himmel noch mal, ich habe noch nicht mal gefrühstückt, dabei ist es schon fast Mittag.“
    „He, hast du etwa mein mexikanisches Frühstück vergessen? Lady, das war jetzt aber ein Schlag unter die Gürtellinie.“
    „In Stresszeiten achtet man nicht darauf, was man isst.“
    Er lächelte nur und

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