BACCARA EXKLUSIV Band 47
Korridor hatte sie sich danach gesehnt, ihn zu berühren. Jetzt legte sie die Hände auf seine breite Brust, strich genüsslich mit den Fingerspitzen über die feinen Haare. Nie gekannte Leidenschaft stieg in ihr hoch, und sie lächelte, als Flint stöhnte.
Er schob ihre Hände zur Seite und drängte sich an sie. Haut rieb sich an Haut, Hitze traf auf Hitze. Jenna rang nach Luft, und ihr Verlangen wuchs noch weiter, als Flint ihr die Hände auf den Po legte und sie ganz fest an sich zog, sodass sie das ganze Ausmaß seiner Erregung spürte.
„Flint …“, hauchte sie.
Der sinnlich raue Klang ihrer Stimme brachte sein Blut in Wallung. „Es macht mich wild, wenn du meinen Namen so aussprichst wie jetzt.“
Er küsste sie, um ihr so seine Gefühle zu zeigen, die er nicht länger verbergen wollte. Nur mit Mühe unterbrach er den Kuss, weil er sich des Hemds und der Stiefel entledigen wollte. Danach hob er Jenna hoch und biss die Zähne zusammen, um die Beherrschung nicht völlig zu verlieren.
Das erste Mal sollte etwas ganz Besonderes sein. Darum zwang er sich dazu, langsam vorzugehen. Er trug Jenna zu dem kleinen Bett, doch als er sich neben ihr ausstreckte, ahnte er, wie schwierig es sein würde, sein Vorhaben auszuführen. Ihren weichen, warmen Körper in den Armen zu halten, ihre Brüste mit den Händen zu umschließen, den Duft ihrer Haut einzuatmen, das alles war fast zu viel für ihn.
„Jenna, ich ertrage es nicht länger. Ich muss dich ganz fühlen.“
Sie krallte die Finger in die Bettdecke, während er seinen Gürtel und ihre Jeans öffnete, und als er ihr die Jeans und den Slip von den schlanken Hüften schob, stöhnte sie seinen Namen. Nie zuvor hatte ihn eine Frau so verrückt gemacht wie Jenna, und er glaubte auch nicht, dass es ihm jemals gelungen war, bei einer Frau ein so fieberhaftes Begehren auszulösen.
Jennas Reaktion konnte man nicht spielen. Sie brauchte nicht irgendeinen Mann. Sie brauchte ihn!
Wenn das ein Traum war, dann wollte er nie wieder aufwachen. Hastig stand er auf, um sich ganz auszuziehen.
In einem ersten Impuls wollte Jenna sich zudecken, doch sie ließ es, denn der Ausdruck in seinen dunklen Augen gab ihr das Gefühl, wunderschön und überaus aufreizend zu sein. Sein Blick war wie ein sinnliches Streicheln, und ein prickelnder Schauer überlief ihre Haut.
Als er ganz nackt war, wandte Flint sich ihr wieder zu. Ihr Herz begann zu rasen. Flint war perfekt – breite, muskulöse Schultern, ein flacher Bauch und schmale Hüften. Er war voll erregt, und als sie ihm wieder in die Augen blickte, hatte sie Mühe zu atmen. Gleich würde sie ihm ganz gehören – und er ihr. Zumindest für diese Nacht.
Er schob die kleine flache Packung, die er aus der Jeans geholt hatte, unter das Kopfkissen und legte sich wieder zu Jenna, zog sie an sich und schloss die Augen. Endlich trennte sie beide nichts mehr, endlich konnten sie eins werden.
Jenna streichelte seinen Rücken.
„Liebes, versteh mich nicht falsch“, stieß er hervor. „Es ist schön, wie du mich berührst, aber …“ Ihre Finger glitten über seine Hüften. „Wenn du so weitermachst, ist es früher vorbei, als es uns beiden lieb ist.“
Weil er nicht länger warten konnte, schob er die Hand zwischen ihre Körper und strich durch die feinen Locken zwischen Jennas Schenkeln. Als er spürte, wie bereit sie für ihn war, konnte er sich kaum noch zügeln. Behutsam liebkoste er ihre empfindsamste Stelle. Jenna seufzte verzückt und bog sich ihm entgegen.
Er fasste unter das Kopfkissen und streifte das Kondom über. Dann schob er sich zwischen ihre Beine. „Was willst du, Jenna?“
„Dich.“
„Bist du dir ganz sicher?“
„Ja.“
Er drang in sie ein, erlebte jedoch einen Schock, als er die zarte Barriere in ihr fühlte und in ihren großen Augen Schmerz erkannte. Unwillkürlich verspannte sie sich, und er hielt inne. Er war nicht einmal auf die Idee gekommen, sie könnte noch Jungfrau sein. Sie war sechsundzwanzig, und in der heutigen Zeit war es schon schwierig, eine Achtzehnjährige ohne Erfahrung zu finden.
„Wieso hast du mir nicht gesagt, dass du nie mit einem Mann zusammen warst?“, fragte er betroffen, weil er ihr wehgetan hatte.
„Wieso hast du das angenommen?“, flüsterte sie.
Er fühlte sich schrecklich, als er Tränen in ihren Augen sah. Er hatte ihr wehgetan und beklagte sich auch noch!
Ohne sich zu bewegen, küsste er ihr die Tränen weg. Sie hatte ihm soeben ein ganz besonderes Geschenk
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