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BACCARA EXKLUSIV Band 61

BACCARA EXKLUSIV Band 61

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 61 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rita Clay Estrada , Leanne Banks , Robin Elliott
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hierher?“
    „Willst du mir gar nicht sagen, wie sehr du mich vermisst hast, Darling?“
    „Ich habe dich vermisst, Ben“, flüsterte sie und konnte sich gar nicht satt an ihm sehen.
    „Ich dich auch.“ Sein Blick wurde entschlossen. „Ich wollte wissen, ob du zurück bist, und da entdeckte ich draußen deinen Wagen. Und das Verkaufsschild in deinem Garten. Du willst doch wohl nicht wegziehen, oder?“
    „Ich, äh … ich weiß es noch nicht genau.“
    Augenblicklich war es vorbei mit seiner Nettigkeit. „Du willst wegziehen, stimmt’s?“, fragte er schroff.
    Da hakte etwas bei Elizabeth aus. Sie ließ sich von niemandem in die Enge treiben. Oder einschüchtern. Sie straffte die Schultern. „Ich ziehe in der Tat weg, Ben, und fange woanders noch mal neu an.“
    „Warum?“
    „Das geht dich nichts an.“
    Offenbar war das genau die Antwort, die Ben in Rage brachte. Mit finsterer Miene ging er auf Elizabeth zu und folgte ihr quer durch die Küche. „Es geht mich nichts an, mit wem du zu Abend isst.“ Er machte noch einen Schritt. „Es geht mich nichts an, was du mit wem vorhast.“ Als sie gegen den Küchentresen stieß, blieb er direkt vor ihr stehen. „Und jetzt glaubst du, es ginge mich nichts an, wo du lebst.“
    „Wir sind doch beide erwachsen, Ben …“
    Weiter kam sie nicht. Sie vergaß nicht nur, was sie hatte sagen wollen, als Ben ungestüm ihren Mund eroberte, sondern alles andere um sich herum. Er zog sie an sich und zeigte ihr, wie heftig er sie begehrte.
    Er küsste sie derart wild und leidenschaftlich, als sei er geradezu ausgehungert nach ihren Küssen. Fahrig ließ er die Hände über ihren Körper gleiten, als wolle er sie überall gleichzeitig berühren. Dabei drängte er sich sehnsüchtig an sie, als könne er gar nicht fassen, dass er sie in den Armen hielt. Und als er leise aufstöhnte, wusste Elizabeth, dass er nicht genug von ihr bekommen konnte.
    Ihr erging es nicht anders.
    Als er sich von ihr löste, waren sie beide außer Atem.
    In seinen Augen blitzten Emotionen auf, die sie nicht verstand. Sie war verwirrt. Verunsichert. Überwältigt.
    „Hör mir gut zu, Elizabeth. Ich habe alles Mögliche versucht, um dir klarzumachen, welche Chance du verpasst, wenn du mich nicht heiratest. Doch alles war vergeblich. Ich bin es müde, weiterhin wie die Katze um den heißen Brei herumzuschleichen.“
    Sie zog die Brauen hoch. „Ach, wirklich?“
    „Ja, wirklich. Du wirst nirgendwohin gehen. Wenn du in Sachen Umzug auch nur telefonierst, werde ich dich unter Hausarrest stellen, bis du zur Besinnung kommst.“
    „Und wann wird das deiner Meinung nach sein?“
    „Wenn du endlich merkst, dass du dabei bist, die Liebe deines Lebens zu versäumen“, fuhr er sie an. „Du wirst nie wieder jemanden finden, der dich mehr liebt als ich. Nie wieder. Es ist mir egal, was du dazu zu sagen hast.“
    Elizabeth riss die Augen auf. „Und wann hast du entschieden, dass du mich liebst?“ Ihre Augen wurden schmal. „Ich kann dir sagen, wann. Als du erfahren hast, dass ich ein Kind von dir bekomme. Und da es uns nur im Doppelpack gibt, hast du dich zu einem Geständnis durchgerungen, damit es mir leichter fällt, eine Ehe ohne Liebe einzugehen. Habe ich nicht recht?“
    „Ich liebe dich seit Ewigkeiten.“ Er umfasste ihre Taille fester. „Doch davon wolltest du nichts hören. Du wolltest nicht wissen, warum ich die Flucht ergriff, aber ich sag es dir jetzt. Die Liebe, die ich für dich empfinde, hat mich geradezu in Panik versetzt. Du aber hast mir bei jeder Gelegenheit erklärt, was du von Männern und der Ehe und einer festen Bindung hältst und dass eine Frau es auch allein schafft. Das mag ja vielleicht für den Beruf gelten, jedoch nicht für die Liebe. Wenn ein Mann und eine Frau sich lieben, sollten sie sich das gestehen und diese Liebe dann akzeptieren. Für mich war das unglaublich beängstigend. Für dich scheint es nichts Besonderes zu sein.“
    Elizabeths Herz begann, heftig zu klopfen. Nein, sie glaubte ihm nicht. Sie brauchte ihm diese Geschichte nicht abzukaufen. Doch sie wusste, dass sie sich da etwas vormachte. Er war sehr clever, und er verstand es, genau die richtigen Worte zu finden, um die gewünschte Antwort zu bekommen.
    Wie auch immer, insgeheim wollte sie ihm so gern glauben. „Interessante Theorie. Wie willst du das beweisen?“
    „Gar nicht. Ich könnte dich nicht überzeugen, dass Montag ist, wenn du den Kalender in der Hand hättest. Wenn ich eines gelernt habe,

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