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BACCARA EXKLUSIV Band 61

BACCARA EXKLUSIV Band 61

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 61 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rita Clay Estrada , Leanne Banks , Robin Elliott
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Schmerz ganz übersehen, dass auch seine Tochter litt und sich schmerzlich nach Nähe und Wärme sehnte.
    Dann war Elizabeth aufgetaucht. Sie war die perfekte Ablenkung und gleichzeitig eine Erinnerung an bessere Zeiten. Zudem konnte sie ihm helfen, zu Barbie eine Beziehung zu finden. Kurz, Elizabeth ließ ihn wieder hoffen.
    Beim Gedanken an Elizabeth musste Ben lächeln. Sie hatte Angst, konnte jedoch nicht verbergen, dass sie ein sexuelles Interesse an ihm hatte. Mit jedem sinnlichen Blick und Lächeln verriet sie ihm das, und auch durch das Strahlen in ihren Augen, sobald sie ihn sah.
    Ben bezweifelte, dass er je die Liebe erfahren würde, die in Liebesliedern besungen und von Dichtern in Versen verherrlicht wurde. Er bezweifelte, dass es sie gab, aber trotzdem konnte er von einer Frau fasziniert sein. Wie sonst war seine Reaktion auf Elizabeth zu erklären?
    Er lächelte. Es war Zeit zu handeln. Er wählte Elizabeths Privatnummer und hinterließ eine Nachricht, als sich ihr Anrufbeantworter meldete.
    Und wieder keimte Hoffnung in ihm auf.
    Als Elizabeth um die Mittagszeit auf den Parkplatz kam, lehnte Ben an ihrem Wagen. Selbst der attraktivste Filmstar, den sie je gesehen hatte, hatte keine erotischere Ausstrahlung. Lächelnd schaute er ihr entgegen und ließ keinen Zweifel daran, wie gut sie ihm gefiel.
    „Was machst du denn hier?“, begrüßte sie ihn.
    „Ich habe zum Lunch ein Picknick besorgt und dachte, du würdest es vielleicht gern mit mir aufessen.“
    Elizabeth verspürte tiefes Bedauern, aber gleichzeitig auch Begeisterung. „Tut mir leid, ich habe heute keine Zeit für einen ausgiebigen Lunch“, meinte sie mit Blick auf ihre Armbanduhr. „Vielleicht können wir das Picknick auf ein andermal verschieben.“
    „Wie viel Zeit hast du denn?“
    Sie überlegte kurz. „Höchstens eine Dreiviertelstunde.“
    „Besser als nichts.“ Er klang sehr zufrieden. Dann öffnete er die Tür seines neben ihr parkenden Jaguar. „Steig ein. Wir verlieren nur Zeit.“
    „Wohin fahren wir?“, fragte sie, während sie seiner Aufforderung nachkam.
    „Zu dem kleinen Park ein Stück die Straße hinunter.“ Auch Ben stieg ein und ließ den Wagen an. „Es ist wirklich nicht weit.“
    „Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist.“ Sie war dabei, sich zu sehr mit diesem Mann einzulassen. Dabei hatte sie das Gefühl, dass er nicht der Typ war, der sich anderen leicht öffnete.
    „Du wirst in der gleichen Zeit zurück sein, die du für eine kleine Mahlzeit in einem Schnellrestaurant gebraucht hättest.“ Er hob die Hand, sodass das Armband seiner teuren Uhr in der Sonne funkelte. „Versprochen.“
    Elizabeth schossen alle möglichen Gründe für dieses überraschende Picknick durch den Kopf. „Es ist doch wohl nichts mit Barbie passiert, oder?“
    Ben setzte zurück. „Nein.“
    „Dir selbst geht’s gut?“
    Er ordnete sich in den Verkehr ein und gab Gas. „Bestens.“
    „Gibt es ein Problem, von dem ich nichts weiß?“, beharrte sie. „Ist alles in Ordnung mit deiner Mutter?“
    „Sie ist auf Hochzeitsreise und sammelt wohl gerade mit Flynn Muscheln an einem weißen Sandstrand in Mexiko. Ich würde sagen, sie fühlt sich pudelwohl.“
    Elizabeth warf ihm einen irritierten Blick zu. „Was ist dann los?“
    Ben bog von der Straße ab und fuhr zum Fluss hinunter. „Nichts.“
    Irgendetwas musste passiert sein. Warum sonst sollte er mitten am Tag den weiten Weg von seinem Büro machen? Sie gingen nicht miteinander aus und hatten auch keine Affäre. Noch nicht. Besser nie.
    „Warum dann das alles?“ Sie zeigte auf den Picknickkorb auf dem Rücksitz.
    Ben parkte unter einem Baum und ließ die Fenster herunter, sodass sie das Rauschen des nahen Flusses hören konnten. Dann wandte er sich ihr zu. „Ich habe ein Picknick besorgt, weil wir beide etwas essen müssen, und ich dachte, es wäre nett, ein wenig abzuschalten. Und das an einem Ort, wo uns niemand stört.“
    Elizabeth verschlug es die Sprache, als er sich zu ihr hinüberlehnte.
    „Also entspann dich“, ergänzte er leise. „Genieß es.“
    Er lächelte dieses träge Lächeln, das so unglaublich selbstsicher wirkte. Dabei kam er noch näher.
    Wie hypnotisiert starrte Elizabeth auf seine Lippen. Einen Moment lang saß sie ganz still da, und ihr wurde der Mund trocken. Ihr Herzschlag beschleunigte sich. Ohne sich dessen bewusst zu sein, kam sie ihm entgegen.
    Ben drehte sich von ihr weg und nahm den Picknickkorb vom Rücksitz. „Möchtest du

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