BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)
schlingen und ihn küssen konnte. Sekundenlang verloren sie sich in einem heißen Kuss, ließen ihre Zungen miteinander spielen. Nora strich Mike liebkosend über den nackten Rücken und genoss es, seine harten Muskeln unter ihren Fingern zu fühlen. Seufzend schmiegte sie sich dicht an ihn und rieb aufreizend die aufgerichteten Brustspitzen an ihm.
Mike stöhnte auf. Mit zitternden Händen streichelte er sie überall. Er konnte nicht genug von ihr bekommen. Und als keiner von ihnen länger warten konnte, löste er sich kurz von ihr und griff nach einem der Kondome, die Nora mitgebracht hatte.
Behutsam schob er Nora in die Kissen zurück und kniete sich zwischen ihre erwartungsvoll gespreizten Schenkel. Er sah mit fiebrigen Augen auf sie herab und berührte sie ganz vorsichtig. Nora erschauerte von Kopf bis Fuß.
Dann lag er auf ihr und nahm sie endlich ganz in Besitz, wie sie es sich gewünscht hatte. Nora presste die Fingernägel in seine Schultern und klammerte sich an ihn, während sie ihm in die grünen Augen starrte. Sie spürte, wie er ganz langsam immer tiefer eindrang. Sie bog sich ihm entgegen, um es ihm leichter zu machen und um sich dem Ziel näher zu bringen, nach dem sie sich mit jeder Faser ihres Körpers sehnte.
Dann hielt Mike einen Augenblick inne, und mit einem geschmeidigen Stoß war er ganz in ihr. Ein kurzer Schmerz durchfuhr sie und war gleich darauf wieder verschwunden. Nora zuckte kurz zusammen, doch dann genoss sie das unbeschreibliche Gefühl, tatsächlich mit Mike so intim vereint zu sein. Er war ein Teil von ihr, er gehörte zu ihr. Sie konnte es kaum glauben, und Freudentränen füllten ihre Augen.
„Bist du okay?“
„Ich bin sehr viel mehr als nur okay“, brachte sie keuchend hervor.
Sie hob den Kopf vom Kissen und küsste ihn. Mike fing an, sich behutsam in ihr zu bewegen. Es war ein stetiger, kraftvoller Rhythmus, der sich allmählich beschleunigte. Nora passte sich ihm instinktiv an, voller Verlangen nach einem so heftigen Höhepunkt wie vorhin. Dieses Mal wusste sie, was auf sie zukam, obwohl es noch viel leidenschaftlicher war, und sie hielt sich nicht zurück.
Sie öffnete sich für die Woge wilder Gefühle, die sie überschwemmte, sie öffnete sich für Mike. Hierauf hatte sie gewartet, auf diesen Zauber, dieses Wunder. Die Hitze in ihr wurde immer größer. Nora stockte der Atem, als das erste Beben sie durchfuhr, und sie schrie heiser auf, als die Lust sie mit einer Heftigkeit packte, wie sie sie nie für möglich gehalten hätte.
„Mike!“, keuchte sie.
„Komm mit mir“, flüsterte er und stützte sich auf einen Ellbogen, um ihr ins erhitzte Gesicht sehen zu können. „Lass dich ruhig gehen.“
„Ja, nimm mich mit“, sagte sie und stöhnte laut auf.
Er brachte sie auf einen Gipfel, der wie ein Rausch war, und als Mike Nora wild unter sich erschauern fühlte, erlaubte er sich, auch seiner Leidenschaft nachzugeben, die er seit Wochen in sich aufgestaut hatte. Er schrie Noras Namen, und gemeinsam versanken sie im Strudel der Ekstase.
11. KAPITEL
„Wow.“ Noras Stimme klang selbst in ihren Ohren seltsam fremd. Aber sie war überrascht, dass sie überhaupt ein Wort herausgebracht hatte. Natürlich beschrieb es nicht annähernd, was sie gerade empfand.
„Gleichfalls“, sagte Mike leise und schob sich von ihr herunter.
Nora starrte an die Decke und wartete, bis ihr Herz wieder ein wenig ruhiger schlug. Erst dann sprach sie wieder. „Ich weiß natürlich, dass ich keine Vergleichsmöglichkeit habe. Aber ich glaube, das war gar nicht so schlecht.“
Mike lachte. „Ja, das würde ich auch sagen.“
„Oh Mann, ich hätte nie gedacht, dass ich mich einmal dabei ertappen würde, das zu sagen. Als ob ich in einem blöden Kinofilm wäre. Halt mich bitte nicht für eine dumme Gans, Mike. Aber ich kann nicht anders, weil ich es wirklich wissen will, und wie soll ich es denn sonst erfahren, wenn ich nicht frage. Also ist es vielleicht gar nicht so dumm, wenn ich es mir recht überlege, und …“
Mike hob Einhalt gebietend die Hand. „Nora, was willst du wissen? Frag’s einfach, okay?“
„War es schön für dich?“
Sein Blick verriet ihr deutlich, dass er sie für verrückt hielt, ihm eine solche Frage zu stellen. „Es war wundervoll.“ Er sagte es, als wäre es ihm auch jetzt erst bewusst geworden, und er starrte sie an, als würde er sie jetzt zum ersten Mal wirklich sehen. „Es war unglaublich.“
Er streichelte sie, und ihre Haut prickelte vor
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