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BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois Greiman , Maureen Child , Christie Clark
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Stimme nah an ihrem Ohr, „du siehst unglaublich gut aus heute.“
    „Danke.“ Selbst sie musste zugeben, dass ihre Schwestern Wunder gewirkt hatten. Obwohl Nora den Wunsch unterdrücken musste, den Saum des Kleides herunterzuziehen und den Ausschnitt nach oben. Sie hatte noch nie etwas angezogen, das so viel Haut entblößte – wenn man mal von einem Badeanzug absah. Sie drehte sich freundlich lächelnd um, und als sie Bill Hammond sah, hoffte sie, dass er ihr die Enttäuschung nicht anmerkte.
    Bill, dieser Kleinstadt-Romeo, betrachtete jede unverheiratete Frau zwischen achtzehn und achtzig als Freiwild. Von ihm ein Kompliment zu bekommen war in etwa so ungewöhnlich wie eine Schneeflocke im Schneesturm und gehörte zu den weniger schmeichelhaften Dingen im Leben. Jedenfalls konnte Nora sich Besseres vorstellen. Andererseits war sie wohl kaum in der Lage, wählerisch zu sein.
    Sein dunkelbraunes Haar war perfekt geschnitten, mit den dunkelbraunen Augen musterte er ihre Figur voller Anerkennung und ging dann an ihr vorbei, als wollte er sich vergewissern, dass es hier keine lohnendere Beute für ihn gab. Nora kochte innerlich vor Wut, aber dann nahm sie sich zusammen.
    Sie war nur zu einem Zweck zur Hochzeit gekommen, und zwar um einen passenden Mann zu finden, der ihr aus ihrer unhaltbaren Situation half.
    Und da Bill der einzige Mann zu sein schien, der sich anbot …
    „Möchtest du tanzen?“, fragte er.
    Nora unterdrückte den Impuls, ihm zu sagen, er solle sich verziehen, und zwar ans Ende der Welt. Sie gab sich einen Ruck und nickte. „Klar doch!“
    Sie stolperte ein wenig, sagte sich aber, dass das an ihren schmerzenden Zehen liegen musste. Welcher Sadist war nur auf den Gedanken gekommen, Frauen müssten hohe Absätze tragen? Wenn sie den Kerl in die Finger bekam!
    Sie schwankte leicht, aber da sie ja tanzte, hoffte sie, dass es niemandem auffallen würde. Oh, auf diese letzte Margarita hätte sie wirklich lieber verzichten sollen. Aber sie hatte ein wenig Mut nötig gehabt, um diese Männerjagd zu beginnen. Jetzt, da sie doch tatsächlich das Interesse eines Mannes geweckt hatte, war sie gar nicht mehr so sicher, ob sie besonders froh darüber sein sollte.
    Bills Hände schienen überall gleichzeitig zu sein. Nora wünschte sich nur, er würde damit aufhören, sie zu betatschen. Aber sie verkniff sich die eisige Abfuhr, die sie ihm instinktiv verpassen wollte. Schließlich war doch ein Flirt ihre Absicht gewesen, oder? Damit sich danach noch mehr ergeben konnte. Sie durfte jetzt nicht nervös werden, sondern musste sich irgendwie in die richtige Stimmung versetzen.
    Er führte sie über die Tanzfläche, und die Menge, die sie umgab, wurde zu einem undeutlichen Durcheinander aus Farbe und Bewegung. Und dennoch schaffte Nora es irgendwie, ein Paar dunkelgrüner Augen zu entdecken, das sie finster anstarrte.
    Mike.
    Ihr Herz machte einen kleinen Sprung, als ihre Blicke sich trafen. Einen Moment später war das Gefühl wieder fort, als Bill verführerisch flüsterte: „Lass uns ein bisschen frische Luft schnappen, Süße.“
    „Okay“, sagte sie willenlos und ließ sich von ihm zu den offenen Glastüren führen, seinen schweren Arm auf ihren Schultern.
    Die Nachtluft war kühl und duftete süß von den Blumen im Garten. Nora schlüpfte unter Bills Arm hervor und fühlte sich gleich viel besser. Sie überquerte die Terrasse und blieb vor der Steinbalustrade stehen.
    Seufzend hob sie das Gesicht dem Himmel entgegen, wo die Sterne wie Diamanten funkelten. Eine leichte Brise kam vom Meer aus zu ihnen, spielte mit ihrem Haar und streichelte ihre Haut. Sie weht sogar ein wenig von dem Nebel in meinem Kopf weg, dachte Nora.
    Und als Bill sich ihr von hinten näherte, wünschte sie, sie wäre überall sonst, nur nicht hier. Nicht mit diesem Mann!, dachte sie bedrückt.
    „Habe ich dir schon gesagt, dass du heute Abend wahnsinnig toll aussiehst?“, fragte er.
    „Wahrscheinlich.“
    „Na ja“, sagte er und strich ihr über den nackten Arm, „falls ich es nicht getan habe, sage ich es jetzt. Mensch, Nora, ich hatte keine Ahnung, dass du so aussehen kannst.“
    Wenn das kein zweischneidiges Kompliment war. Wie sah sie denn sonst aus? Wie ein Ekel? Wie eine alte Schachtel?
    „Danke.“
    „Du bist genauso süß wie deine Kuchen.“
    Nora zuckte zusammen. Zogen solche Sprüche wirklich bei anderen Frauen?
    „Und jetzt möchte ich wissen, ob du auch so süß schmeckst.“ Er legte ihr die Hände auf die

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