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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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Beste draus!“
    Unwillkürlich dachte Alex an ihre gemeinsamen Nächte vor dem Fernseher. Wie oft waren sie sich da ganz nah gewesen … Doch dann malte er sich den Ausdruck puren Entsetzens auf ihrem Gesicht aus. „Ich werde sie verlieren. Eine falsche Bewegung, und ich bin Geschichte.“
    „Wart’s ab. Der Moment kommt. Vertrau mir. Da wäre bloß ein winzig kleines Problem.“
    „Nur eins? Ich sehe ungefähr ein Dutzend.“
    „Wenn du endlich zum Zug kommst, vermassle es bloß nicht! Du bist besser der begnadetste Küsser der westlichen Hemisphäre, oder sie erinnert sich an die zehn Jahre Altersunterschied und wird handgreiflich.“
    „Dank dir, Max. Nach so viel Seelenmassage werde ich mich im Alkohol ertränken.“
    „Du schaffst es! Selbst ich habe es geschafft, und das unter wesentlich schwierigeren Umständen.“
    „Hast was geschafft? Sämtliche Frauen der westlichen Hemisphäre geküsst?“
    „Eine ältere Frau verführt.“ Max lächelte, in sentimentale Erinnerungen versunken. „Betty Jean Persky.“
    Vergeblich durchforstete Alex sein Gedächtnis nach einer Betty Jean Persky. „Wer ist diese Betty Jean?“
    „Sie war in ihrem letzten Jahr, ich im ersten. Heute ist sie Staatsanwältin in Columbus.“
    Alex runzelte die Stirn. „Du sprichst vom College? Zur Hölle, Max …“
    „Ich spreche von der Senior-Highschool. Falls dir zehn Jahre wie eine Ewigkeit vorkommen, versuch mal, einen Cheerleader der Abschlussklasse zu einem Kuss zu überreden, wenn du ein pickeliger Mittelstufen-Naturwissenschaftsfreak bist.“
    Ein berechtigter Einwurf, fand Alex. „Du könntest recht haben.“
    „Sag’ ich doch.“ Max zuckte die Achseln. „Natürlich war ich selbst mit fünfzehn schon ein Ass im Küssen.“
    „Ja, ich erinnere mich, wie du mit unserem Hund geübt hast. Womit hast du Betty Soundso herumgekriegt?“
    „Ich bezahlte einen Dollar am Kussstand der Frühjahrskirmes.“
    Alex grinste. „Und?“
    „Das war das letzte Mal, dass ich bei Betty Jean einen Dollar bezahlt habe.“
    „Ich bezweifle, dass Nina sich freiwillig für eine Jahrmarktbude zur Verfügung stellt.“
    „Dann musst du eben improvisieren“, meinte Max unbekümmert.
    So allmählich reichte es Nina mit diesen begriffsstutzigen Machos. „Wirklich, Guy! Mir geht es gut! Es war ein böser Schnitt, der jedoch in der Notaufnahme genäht wurde.“
    „Nina, wenn du in der Klinik warst, geht es dir nicht gut!“ So attraktiv, selbstsicher und nervtötend wie üblich nahm Guy einen Großteil ihrer Couch ein. „Kannst du dir mein Erstaunen vorstellen, als sie in der Kanzlei wegen deiner Versicherungsnummer anriefen? Meine Frau im Krankenhaus, und erst am nächsten Tag erfahre ich davon!“
    „Exfrau“, verbesserte Nina automatisch und rutschte ans äußerste Sofaende. „Der Anruf war übrigens völlig überflüssig. Eine Verwechslung in der allgemeinen Hektik. Deine Besorgnis in allen Ehren, aber ich bin vollkommen wiederhergestellt. Siehst du?“ Zum Beweis hielt sie ihre bandagierte Hand hoch. „Alles bestens versorgt. Danke, dass du vorbeigeschaut hast, aber …“
    „Aber du bist nicht versorgt! Du kannst überhaupt nicht für dich selbst sorgen! Das konntest du nie! Du brauchst jemanden, der sich um dich kümmert. Deshalb ließ ich nach der Scheidung auch die Krankenversicherung weiterlaufen. Von selbst würdest du doch nie daran denken. Siehst du, ich sorge immer noch für dich. Du brauchst mich.“
    Oh, wie sie dieses gönnerhafte Getue hasste! Mr. Selbstgefällig in Person! Am liebsten hätte sie ihm etwas Schweres an den Kopf geworfen. Allerdings war es nicht seine Schuld, dass er sie für hilflos hielt. Sie selbst hatte einen Großteil ihrer Ehe in diesem Irrglauben verbracht. Plötzlich empfand sie Mitleid für ihn; für den Jungen, den sie vor so langer Zeit geheiratet hatte, mit dem sie vor so langer Zeit gelacht hatte und den sie vor so langer Zeit geliebt hatte. Ein Junge, der sich Tag und Nacht abrackerte, bis er zu einem erfolgreichen Karrieremenschen ohne den geringsten Sinn für Humor verkümmerte. Das war eine der vielen guten Eigenschaften an Alex: Egal, wie erfolgreich er auch sein würde, niemals würde er seine Fähigkeit zur Selbstironie verlieren.
    Armer Guy.
    „Für meine Krankenversicherung ist Howard Press zuständig, Guy. Ich weiß deine Besorgnis zu schätzen, doch ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen. Das tue ich übrigens schon seit unserer Scheidung. Es gefällt mir

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