Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
Vom Netzwerk:
sogar.“
    „Ja, da bin ich sicher.“ Guy hörte ihr überhaupt nicht zu. „Da du dir das nun bewiesen hast, halte ich es an der Zeit für eine ernsthafte Unterredung.“
    Nina gab den Takt auf. „Wir haben nichts zu bereden, Guy. Wir sind geschieden.“
    Guy sah ihr tief in die Augen. „Wir könnten ganz von vorn anfangen, Nina.“
    Vor Verblüffung stand ihr der Mund offen. „Was?“
    „Heute sehe ich meine Fehler ein.“ Seine Reue schien echt. „Ich steckte in der Midlife-Crisis. Ich hätte dir mehr Aufmerksamkeit schenken müssen. Fast habe ich alles zerstört. Aber ich habe daraus gelernt.“ Er überbrückte die Distanz zwischen ihnen und strich ihr eine Locke aus der Stirn. „Ich habe mich geändert.“
    Nina zuckte zurück. Sie hatte ihn verlassen, weil sie sich endlich ein eigenes Leben aufbauen wollte! Ihrem egozentrischen Exmann gelang es natürlich wieder, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen! Erstaunlich! Mühsam hielt sie ihren Zorn im Zaum. „Du kannst doch nicht allen Ernstes eine Neuauflage unserer tristen Beziehung in Betracht ziehen!“
    „Selbstverständlich.“ Seine Hand verirrte sich auf ihr Knie. „Wie sehr du mir fehltest, ging mir erst mit der Nachricht von deiner Verletzung so richtig auf. Sag nicht, du hättest mich nicht ebenfalls vermisst. Lebst hier in diesem winzigen Apartment, mit einem Hund, um Himmels willen!“Voller Verachtung sah er Fred an.
    Fred erwiderte seinen Blick mit noch mehr Verachtung.
    Guy gab auf und erging sich erneut in wirkungslosen Überredungskünsten. „Ganz einsam und allein. Eine deprimierende Vorstellung.“
    Nina schnitt eine Grimasse. Männer und ihr aufgeplustertes Ego! Er glaubte doch tatsächlich, sie würde zu ihm zurückkehren, nur weil es ihm gerade so schön in den Kram passte! Das war wieder typisch! Guy fehlte die Ehe, darum musste es ihr ebenso ergehen. „Sieh mal, Guy, ich bin glücklich in diesem Apartment. Ich mag …“
    „… das Alleinleben? Das Alleinschlafen?“ Ein Kopfschütteln. „Dafür liebst du Sex viel zu sehr.“ Das war der Gipfel! „Was bringt sich zu der Annahme, dass ich allein schlafe?“
    Guy winkte ab. „Ich kenne dich, Nina. Du bist nicht der Typ für flüchtige Affären. Schauen wir den Tatsachen ins Gesicht: Es ist nicht leicht für eine Frau deines Alters. Die Zahlen stehen gegen dich.“
    Du selbstgefälliger, arroganter Bastard! „Er ist dreißig.“ „Wer ist dreißig?
    Du hast einen dreißigjährigen Liebhaber? Du machst Witze.“
    „Warum?“ Natürlich wieder die typisch männliche Doppelmoral! „Du gehst seit unserer Scheidung auch mit jüngeren Frauen aus. Verglichen mit den meisten davon ist Alex praktisch uralt.“
    „Alex.“ Sein Selbstvertrauen kehrte zurück.
    „Ja, Alex! Er ist Arzt im East General Hospital.“
    „Das ist der Junge, von dem du mir erzählt hast. Der Mieter unter dir, richtig? Du schläfst mit deinem dreißigjährigen Nachbarn.“ Seine Lippen verzogen sich zu einem mokanten Lächeln. „Nicht du, Nina. Du bist eine hübsche Frau, aber dein Alter spricht eindeutig gegen dich. Du weißt, wie die Leute reden würden. Niemals würdest du dich zu etwas derart Beschämendem herablassen.“
    Wenn er so weitermachte, würde sie ihn mit Freuden umbringen, obwohl sie sich eigentlich dafür zu schade war.
    Fred winselte und kratzte an der Fensterscheibe. „Entschuldige mich“, sagte Nina mit übertriebener Würde und ließ ihre geballte Wut an dem klemmenden Fensterriegel aus. Beschämend! Mr. Oberchauvi durfte sich mit Teenagern amüsieren, für sie dagegen wäre ein erotisches Abenteuer mit Alex …
    Ihre Gedanken schweiften ab. Sex mit Alex … Ihre Knie wurden weich. In ihrem Inneren tobte ein Sturm der Gefühle. Nicht unvertraut nach drei Monaten aufwühlend sinnlicher Träume, nie gekannter Lustgefühle, einer derart starken Sehnsucht, die ihr in Alex’ Nähe zunehmend ihre Selbstbeherrschung raubte. Zum ersten Mal erschien eine Affäre möglich. Die gestrige Erfahrung in der Notaufnahme hatte ihre vorgefasste Meinung erheblich erschüttert. Als Arzt war Alex so konzentriert, so kontrolliert, so kompetent. Seine Handgriffe wirkten so sicher. Würde er ihr mit ebenso viel Ruhe die Bluse aufknöpfen, den BH aufhaken …
    … und Brüste enthüllen, die in den letzten Jahren voller geworden waren und weicher. Viel weicher, als Alex es gewohnt war. Alex, der mit zwanzigjährigen Silikon-Schönheiten ausging. Selbst wenn er tatsächlich an ihr interessiert sein

Weitere Kostenlose Bücher