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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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übernachten häufig hier, und das Gästezimmer ist immer hergerichtet. Ich kann Ihnen ein Nachthemd leihen, alles andere finden Sie im Bad.“
    Nate kannte seine Mutter. Selbst ohne Lucy würde sie sie bei diesem Wetter nicht fahren lassen.
    „Das ist wirklich kein Problem, Liebling“, wandte er sich an Becky und war selbst erstaunt, wie leicht ihm das Kosewort über die Lippen kam. „Lucy schläft schon im Kinderzimmer. Und ich schlafe auf der Couch im Wohnzimmer.“
    Becky nickte langsam. „Ja, es ist wohl besser, Lucy nicht diesem Wetter auszusetzen.“
    „Aber, Nate, du musst dich doch nicht auf die kurze Couch klemmen“, schaltete seine Mutter sich wieder ein. „Ihr könnt beide im Gästezimmer schlafen. Ich bin zwar längst nicht mehr jung, aber doch nicht hoffnungslos altmodisch.“
    „Nein, das ist schon in Ordnung, Mom“, sagte Nate schnell. „Ich kann gut auf der Couch schlafen.“
    „Nein, da hätte ich ein schlechtes Gewissen, dass ich euch beide trenne. Ich weiß, ihr habt zwar jeder eine Wohnung, aber wo ihr doch praktisch verheiratet seid …“
    „Nicht unbedingt“, beeilte sich Becky klarzustellen, aber Nate lenkte sie ab, indem er ihr den Arm um die Taille legte und sie leicht an sich zog.
    „Und lasst euch nicht von mir wach halten“, erklärte seine Mutter. „Ich werde Radio hören, bis sie die Tornado-Entwarnung gegeben haben.“
    „Es ist wirklich schön, Sie kennengelernt zu haben.“ Sein Vater umarmte Becky herzlich, bevor er sich in sein Schlafzimmer zurückzog.
    Es war offensichtlich, dass Joe Dalton Becky ins Herz geschlossen hatte. Wie wird er reagieren, fragte sich Nate, wenn wir die Verlobung wieder lösen? Während er Becky dann vor sich her ins Gästezimmer schob, konnte er fühlen, dass sie ungemein ärgerlich war.
    „Ich denke gar nicht daran, mit dir zu schlafen“, zischte sie, sobald sich die Tür hinter ihnen geschlossen hatte.
    „Ich habe dich doch gar nicht darum gebeten.“
    „Du weißt ganz genau, was ich damit meine. Du kannst hier nicht bleiben.“
    „Ich muss es aber. Wenigstens, bis meine Mutter die Entwarnung im Radio gehört hat und ins Bett gegangen ist. Aber keine Angst, ich schlafe auf dem Fußboden.“
    Becky ließ sich resigniert aufs Bett fallen. „Seltsam, eine Frau, die darauf besteht, dass ihr Sohn mit mir im selben Zimmer schläft.“
    „Ich bin auch schockiert, aber sie möchte wahrscheinlich, dass wir sie für liberal und aufgeklärt halten. Sie mag dich.“
    „Das ist ja wunderbar.“
    „Wir müssen einfach besser auf die Wettervorhersage achten, bevor wir nächstes Mal hierher kommen.“
    „Nächstes Mal? Wenn sich nicht alles gegen uns verschworen hat, werde ich mit dir Schluss gemacht haben, bevor ein nächstes Mal überhaupt notwendig wird.“
    Nate machte sich als Erster im Badezimmer fertig. Er beschloss, lieber in seiner steifen neuen Jeans zu schlafen, als Becky noch wütender zu machen, indem er sich bis auf die Unterhose auszog. Er holte sich eines der Kissen und die Tagesdecke und schien schon in der entferntesten Ecke des Zimmers zu schlafen, als Becky schließlich aus dem Bad kam.
    „Wenigstens schnarcht er nicht“, murmelte sie, während sie ins Bett schlüpfte. „Oder er tut nur so, als ob er schläft.“
    Nate, der ihr den Rücken zugewandt hatte, grinste, sagte aber nichts.

7. KAPITEL
    Becky strampelte, um sich von dem Kokon freizumachen, der sie gefangen hielt und in dem ihr so heiß war. Erst als sie die Augen öffnete und ganz wach war, wusste sie, warum. Sie war in einem dicken Flanellnachthemd von Mrs. Dalton zu Bett gegangen.
    Was tat sie hier eigentlich? Natürlich erinnerte sie sich, dass man sie zum Schlafen in dasselbe Zimmer wie Nate geschickt hatte. Aber wie war sie denn überhaupt in diese unmögliche Situation gekommen?
    Wenigstens schnarcht er nicht, dachte sie erneut und sah zu dem Haufen Bettzeug hinten in der Ecke. Aber sie konnte noch nicht einmal seinen Atem hören. Als sie im Licht der Straßenlampe, das durch die Jalousie ins Zimmer fiel, genauer hinsah, merkte sie, dass Nate gar nicht mehr da war.
    Auch gut. Nate schlief woanders. Da konnte sie ja beruhigt weiterschlafen. Aber sie war jetzt hellwach, und das schwere Nachthemd war ihr immer noch zu heiß. Sie zog es aus und lag jetzt nur noch im Slip unter der Decke. Aber auch das half nichts.
    Seufzend stand sie auf, um zu prüfen, ob die Tür auch wirklich geschlossen war. Auf bloßen Füßen schlich sie dann zu der zerwühlten Decke

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