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Baccara Exklusiv Band 98

Baccara Exklusiv Band 98

Titel: Baccara Exklusiv Band 98 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christy Lockhard , Kate Little , Yvonne Lindsay
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Sie, wenn Sie wollen“, entgegnete sie. Offenbar amüsierte er sich über ihren kommandierenden Ton. Das war in Ordnung. Morgen wird ihm wahrscheinlich das Lachen vergehen, dachte sie.
    „Ich lache Sie nicht aus … aber Sie bringen mich ständig zum Lachen“, gab er zu. Er betrachtete sie nachdenklich. „Vielleicht ist das der Grund, warum ich Sie eingestellt habe.“
    „Vielleicht“, erwiderte sie. Ihr wurde plötzlich ganz warm, als sie sah, wie sein Blick über ihr Gesicht wanderte, es studierte – ihm gefiel offensichtlich, was er sah – und schließlich an ihren Lippen hängen blieb.
    „Wissen Sie, Sie sind bezaubernd. Sogar schön“, sagte er. „Nicht viele Frauen könnten im hellen Morgenlicht ohne einen Hauch von Make-up dasitzen und so bezaubernd wie Sie aussehen.“
    Komplimente über ihr Aussehen verunsicherten Rebecca immer, vor allem deshalb, weil sie sie nie ganz glauben konnte. Sie spürte, dass sie vor Verlegenheit errötete. Es klang so, als wüsste Grant, wovon er redete, und sie nahm an, dass er schon mehr als genug Frauen ganz früh am Morgen gesehen hatte. Der Gedanke ernüchterte sie.
    „Haben Sie mich wegen meines guten Aussehens eingestellt?“, fragte sie. „Ich dachte wegen meiner geistigen und beruflichen Qualitäten.“
    „Um ehrlich zu sein, habe ich kaum bemerkt, wie Sie aussahen, als Sie sich vorgestellt haben.“ Die Bemerkung tat weh, doch Rebecca wusste, dass er nur die Wahrheit sagte. „Doch offen gestanden, wenn ich schon den ganzen Sommer mit einer Tyrannin geschlagen bin, dann ist es ganz nett zu wissen, dass sie wenigstens gut aussieht.“ Er schenkte ihr ein atemberaubendes Lächeln. „Und so niedlich errötet, wenn ich sie necke.“
    Rebecca öffnete den Mund, um zu protestieren, doch bevor sie einen Ton sagen konnte, streckte er die Hand aus und umschloss ihre Wange. Gleich würde er sie küssen. Rebecca stockte der Atem. Er darf dich nicht küssen, protestierte eine Stimme in ihrem Hinterkopf. Die Sache droht außer Kontrolle zu geraten.
    Doch unerklärlicherweise konnte sie nicht weg. Und als er ihre Wange streichelte und ihr mit dem Daumen über die Unterlippe strich, stand Rebecca nicht auf, sondern beugte sich näher zu ihm, sodass sie seinen Atem auf ihrer Haut spürte. Als er seine Finger in ihr Haar schob und sie zu sich zog, legte sie eine Hand auf seinen Oberarm und spürte seine Kraft.
    „Grant … das ist nicht der richtige Weg, um unsere Beziehung zu beginnen“, flüsterte sie schließlich.
    „Wir fangen ja erst morgen offiziell an. Das haben Sie selbst gesagt“, erinnerte er sie, während seine Lippen nur noch Millimeter von ihren entfernt waren.
    „Aber ich meinte nicht …“ Ihr halbherziger Protest wurde abrupt unterbrochen, als er seinen Mund auf ihren senkte. Seine Lippen waren warm, seine Berührung einschmeichelnd.
    Obwohl sie ihm widerstehen wollte, löste sein Kuss ihre Vorbehalte in Luft auf. Grant war nicht im Geringsten vorsichtig oder zögernd. Mit den Lippen erkundete er gekonnt ihren Mund, kostete ihre Reaktion aus und überzeugte sie, ihm mehr und mehr zu geben. Er schlang seine kräftigen Arme um sie. Sie stöhnte auf vor Lust, was ihn noch mehr zu ermutigen schien.
    Sie wusste, sie sollte ihm Einhalt gebieten, doch sie konnte sich selbst nicht zügeln. Die Anziehungskraft zwischen ihnen war stärker als alles andere – ein machtvoller Drang, der umso gefährlicher war, da er das Gefühl zu teilen schien.
    Diese Spannung zwischen ihnen hatte unter der Oberfläche gebrodelt, seit sie sich getroffen hatten – und hier, in dieser intimen Atmosphäre, war sie explodiert.
    Rebecca konnte nichts dagegen tun. Sie konnte nicht aufhören, seine Küsse zu erwidern. In diesem magischen Moment war sie nicht seine Physiotherapeutin, sondern eine Frau, die ihrem Verlangen Ausdruck verlieh, und er war nicht ihr Patient, sondern ein leidenschaftlicher Mann, der sie begehrte.
    Sie legte den Kopf zurück und spürte, wie er ihre Schultern umfasste. Er öffnete den Mund und vertiefte den Kuss voller Leidenschaft. Sie legte eine Hand auf seine Brust. Dort, wo sein Morgenmantel auseinanderklaffte, berührte sie feine Haare und warme Haut. Instinktiv begann sie ihn zu streicheln.
    Ein Stöhnen entrang sich ihm, und das erregte sie noch zusätzlich. Langsam schob er ihren Morgenrock an ihren Armen hinunter und fuhr mit den Händen an ihren nackten Armen herab, wobei er eine glühende Spur zu hinterlassen schien. Dann liebkoste er ihre

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