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Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs , Leanne Banks , Amy J. Fetzer , Carrie Alexander
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statt. Einige der anderen Kurse waren schon zu Ende. Justin eilte gegen den Strom der Teilnehmer an und entdeckte schließlich die Tür, deren Glasscheibe von innen mit braunem Packpapier verklebt war.
    Er blieb stehen und horchte, aber von drinnen war nichts zu hören.
    War er zum falschen Raum gelaufen? Er klopfte leise und öffnete die Tür. Mehrere Zeichner blickten von ihren Staffeleien auf, die im Halbkreis aufgestellt waren.
    Justin räusperte sich. „Ist das hier der A…“
    Weiter kam er nicht, denn erst jetzt begriff er, was er sah. Wie versteinert stand er da und starrte mit weit aufgerissenen Augen auf die nackte Frau, die in der Mitte des Raumes auf einem Podest lag.
    Das allein war ja schon schockierend genug, doch was ihm vollends die Sprache verschlug, war, dass es sich um Rory Constable handelte.
    Vollkommen und atemberaubend nackt.
    Unglaublich, aber wahr. Justin fasste es nicht, obwohl er sie mit eigenen Augen sah.
    Aurora Constable, die erfolgreiche Geschäftsfrau, die beste Freundin der Frau seines besten Freundes, die schüchterne Schönheit … von Kopf bis Fuß nackt.
    Sie lag mit dem Rücken zu ihm, aber selbst aus dieser Perspektive war der Anblick noch so heiß, dass es ihm fast die Wimpern versengte.
    Rorys liegender Körper formte ein weiches S auf der mit einer Decke drapierten Bank, wie gemacht dazu, von einem künstlerischen Auge und talentierten Händen gemalt zu werden. Und sie verkörperte alles, was Justin an Frauen liebte – gelassene Sinnlichkeit, üppige Kurven, samtige Haut und sanfte Eleganz.
    Sie war so blass, dass sie beinahe leuchtete. Einem Dichter wären Worte wie „Elfenbein“ und „Mondlicht“ eingefallen, aber Justin ging nur ein einziges durch den Kopf: wow.
    Ihr Po war von üppiger Vollkommenheit, ihre Taille schmal, oder zumindest schmal im Vergleich zu ihren Hüften. Ihr Oberkörper mit dem aufgestützten Ellbogen gab den Blick frei auf ihre vollen – sehr vollen – Brüste.
    Er hatte noch nie etwas Betörenderes gesehen. Was gäbe er darum, wenn sie sich zu ihm umdrehte.
    Aber Rory bewegte sich nicht, nein, sie wandte nicht einmal den Kopf zu ihm.
    Allmählich fand Justin die Fassung wieder. Mit geballten Fäusten trat er in den Raum.
    Eine Frau kam auf ihn zu, doch er ließ sich nicht aufhalten.
    Sie hob die Hand. „Entschuldigen Sie, Sir …“
    „Ist das hier der Aktmalkurs?“
    „Ja, aber Besucher sind nicht zugelassen.“
    Die Künstler zeichneten ungerührt weiter. Justin sah auf eine der Kohlezeichnungen. Die Figur auf dem Blatt war unverkennbar ein Akt, aber nicht unbedingt Rory. Justin war zwar kein Kunstkenner, aber diese Zeichnung war nicht annähernd so gut wie das Modell.
    Inzwischen war er vor Rory angekommen. Sie hatte die Augen geschlossen. Ihre Brüste … ach, diese Brüste waren überwältigend, noch besser, als er sie sich ausgemalt hatte.
    „Sir, das hier ist ein privater Kurs. Sie müssen gehen.“
    „Ja“, sagte er und starrte bewegungslos auf Rory.
    „Wir dulden keine Gaffer.“ Die Frau griff nach einem Bademantel und eilte zum Podest, um Rory zu bedecken.
    Jetzt öffnete sie die Augen und sah Justin an. „Schon gut, Sukie“, sagte Rory erstaunlich ruhig. „Er gehört zu mir.“
    Sie verblüffte ihn immer wieder aufs Neue.
    Die Frau, Sukie, murrte etwas und ließ den Bademantel los. Sie warf Justin einen bösen Blick zu und sah zur Uhr. „In drei Minuten ist Schluss.“
    Die Stifte bewegten sich schneller und machten schabende Geräusche auf dem Papier.
    Justin wünschte, er wäre ein Künstler.
    Er wollte über Rorys nackten Körper streichen und ihre üppigen Kurven mit den Händen erkunden. Ihr Bauch war sanft gerundet. Er bemerkte, wie sie die Schenkel zusammenpresste, wodurch sein Blick auf ihre Beine gelenkt wurde. Sie waren lang, wohlgeformt mit schmalen Fesseln. Ihm war nie aufgefallen, was für fantastische Beine sie hatte.
    Dieser Anblick erregte Justin über die Maßen.
    Rory würde es sehen. Er steckte die Hände in seine Jeanstaschen und blickte sich um, als wäre er auf der Suche nach interessanter Kunst.
    Dann sah er wieder zu Rory, die ihre Augen erneut geschlossen hatte. Da das womöglich seine letzte Chance war, nutzte er die Gelegenheit, um sie eingehend zu betrachten.
    Sie war die Vollkommenheit in Person.
    Schwer zu glauben, dass die Kursteilnehmer ihr Nacktmodell so offensichtlich unbewegt ansehen konnten. Unter ihnen waren mehrere Männer. Justin musterte sie, doch ihre Gesichter verrieten

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