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Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs , Leanne Banks , Amy J. Fetzer , Carrie Alexander
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wieder, während sie von den Wogen der Lust mitgerissen wurden.
    Überwältigt vor Glück schmiegte Linnea sich an ihn und wünschte, sie könnten ewig eins bleiben. Sie liebte ihn.
    Als Talal aufwachte, waren sie noch eng umschlungen. Wie schön sie war. Tief im Innersten wusste er, dass er nie wieder eine andere Frau begehren würde.
    Die Last, die auf seinen Schultern lag, beunruhigte ihn. Würde er Linnea verlieren, wenn er ihr die Wahrheit sagte? Er beschloss, sie am nächsten Tag in sein Haus zu bringen. Das Haus, das er nach dem Tod seiner Frau gebaut hatte und in das er noch nie eine Frau gebracht hatte. Linnea würde die Erste und die Letzte sein.
    Dort, am Wüstenrand, würden sie einen Weg finden, die Zukunft gemeinsam zu meistern. Er wollte sie nicht verlieren.
    Zwei Tage später landeten sie mit dem Hubschrauber auf dem Landeplatz neben Talals Haus. Sofort eilten Diener herbei. Kaum standen die Rotorenblätter still, öffneten sie die Tür. Talal stieg als Erster aus, Linnea folgte ihm hinaus in die brütende Hitze.
    Er führte sie einen Pfad entlang, durch ein Tor hinein in die Oase, die er um sein Haus herum geschaffen hatte. Üppig blühende Büsche säumten die Wege, Palmen streckten ihre Wedel aus und spendeten wohltuenden Schatten. Sie erreichten die reich verzierte Haustür, die sich zu einer großen Eingangshalle hin öffnete. Erfreut stellte Linnea fest, dass sie genauso zurückhaltend möbliert war wie die Zimmer in Großmutter Noorahs Haus. Außerdem war es angenehm kühl.
    Sie holte tief Luft und spürte, wie die Anspannung von ihr abfiel. Dienerinnen in langen, aber ärmellosen Baumwollkleidern erschienen.
    „Dies ist meine Frau, Prinzessin Linnea“, stellte er sie auf Englisch vor. „Sie wird eine von euch als persönliche Dienerin auswählen.“ Er wiederholte es auf Arabisch.
    Linnea erkannte, dass sie keine andere Wahl hatte, als eine auszusuchen, und fragte: „Wer von euch spricht Englisch?“
    Darauf trat eine dunkelhäutige junge Frau vor. „Ich bin Shadi, Prinzessin“, sagte sie zögernd. „Ich spreche Englisch.“
    Linnea wandte sich an Talal und entschied: „Ich wähle Shadi.“
    Er nickte. „Shadi, kümmere dich um das Gepäck.“ Dann gab er noch weitere Anweisungen. „Bist du einverstanden, wenn wir später essen?“, fragte er Linnea augenzwinkernd.
    Sie sah den Mann an, der vor ihr stand. Der Prinz von Kholi. Der Mann, den sie begehrte.
    Er führte sie zu ihren Gemächern. An der Tür hob er sie hoch, trug sie hinein und legte sie auf das Bett.
    „Machst du es dir zur Gewohnheit, mich von einem Bett zum anderen zu tragen?“
    „Es ist eine Möglichkeit, dich schnell dorthin zu bekommen. Außerdem wollte ich einem amerikanischen Brauch Genüge tun und die Braut über die Schwelle tragen.“
    Sie streckte sich auf dem Bett aus und schaute zu ihm auf. „ Ya, Talal“, sagte sie. „Yallah!“
    Er warf den Kopf zurück und lachte. Einen Moment später schlug er die Tür zu und zog sich aus. „Dein Wunsch ist mir Befehl“, sagte er und beugte sich über sie.
    Yallah bedeutete dann los oder beeil dich, doch sie hatte nicht erwartet, dass er es so wörtlich nehmen würde. Der Anblick seines herrlichen nackten Körpers trieb sie ebenfalls zur Eile an, und sie verspürte nur noch den einen Wunsch, so schnell wie möglich in seinen Armen zu liegen. Rasch entkleidete sie sich.
    Er streckte die Hand nach ihr aus, doch nur, um sie vom Bett zu ziehen und in ein traumhaftes Badezimmer hinein. „Bisher hat noch keine Frau, außer den Dienerinnen, dieses Haus betreten. Dich habe ich als meine Ehefrau hierher gebracht.“
    Einige Minuten später standen sie unter der Dusche und rieben sich gegenseitig mit einem Schwamm ab. Schließlich ließen sie die Schwämme fallen und seiften sich mit den Händen ein. Aus dem Waschen wurden erotische Berührungen.
    Nur die Entschlossenheit, diese rituelle Waschung zu Ende zu führen, hielt Talal davon ab, Linnea unter der Dusche zu lieben. Er stellte das Wasser ab und griff nach den Handtüchern. Die ersten Stunden mit ihr in seinem Haus sollten perfekt werden. Er würde sie so glücklich machen, wie ein Mann es nur konnte. Das, was er ihr später erzählen musste, sollte diese Stunden nicht belasten.
    Er war gezwungen worden, Linnea zu heiraten. Doch die Angst, sie zu verlieren, hatte ihm die Augen geöffnet und seine Denkweise geändert.
    Endlich hatte er verstanden, dass keine Frau ihn absichtlich betrogen hatte. Weder seine Mutter noch

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