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Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs , Leanne Banks , Amy J. Fetzer , Carrie Alexander
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Sie selbst keine Lust hatten.“ Das entsprach der Wahrheit, auch wenn es ihrem Ego einen leichten Stich versetzte.
    „Aber ich bin dafür verantwortlich, dass Sie sich amüsieren.“
    „Das ist zwar nett von Ihnen, dass Sie es so sehen, aber es ist in diesem Fall überflüssig. Ich weiß, Sie sind daran gewöhnt, dass Frauen Sie umschwärmen. Es ist wahrscheinlich so eine Jagdreviergeschichte. Aber ich hege Ihnen gegenüber keine solchen Gefühle.“
    Ein langer Seitenblick folgte, bevor er ihre Worte wiederholte: „Sie hegen mir gegenüber keine solchen Gefühle.“ Irgendwie klang das leicht gereizt.
    „Natürlich nicht“, bekräftigte sie, „und wenn es so wäre, würde ich angesichts der langen Schlange wartender Frauen schon vorher aufgeben.“
    „Das ist der Punkt. Ich dachte eigentlich, das ließe sich vermeiden, wenn ich Sie dabeihabe.“
    Gail betrachtete ihn eingehend. Er meinte es ernst. Sie konnte nicht verhindern, dass es sie zutiefst belustigte.
    „Was ist so komisch daran?“
    „Nicholas! Wenn Sie eine Frau zur Abschreckung Ihrer vielen Verehrerinnen brauchen, dann bin ich definitiv die falsche Wahl. Ich bin nicht repräsentativ genug, ich habe noch nicht einmal die passende Uniform, vom Rest ganz zu schweigen.“ Sie nickte ihm zu. „Es ist grün.“
    Unwillig gab er Gas, und der Wagen schoss mit einem Satz nach vorn. „Passende Uniform?“
    „Das kleine Schwarze, Sie wissen schon. So etwas besitze ich nicht. Davon abgesehen kann ich gut mit Kindern umgehen und bin sicher ein guter Kumpel. Aber kein weiblicher Raubfisch, und ich habe auch nicht vor, einer zu werden.“
    „Das werden Sie sicher nicht“, bestätigte er, und es klang, als fände er das auch gut so. „Wie haben Sie übrigens Delores Forwood gefunden? Normalerweise versuchen sie immer, sie vor den Gästen zu verstecken.“
    „Sie saß einfach dort im Nebenzimmer vor dem Kamin. Sie hat mir das Geheimnis verraten, wie man solche Partys übersteht.“
    „Verraten Sie es mir?“
    „Den interessantesten Leuten begegnet man meistens in einer Nische, nicht im Zentrum.“
    „Ah ja? Da ich mich ja nun im Zentrum befand, heißt das, ich bin langweilig?“
    „Das ist etwas anderes. Sie standen unter Belagerung.“
    „Stimmt. Wenn ich das nächste Mal auf eine Party mit Ihnen gehe, folge ich Ihnen in eine Nische.“
    „Okay“, murmelte sie, „aber sehen Sie zu, dass sie vorher Ihre Verehrerinnen abhängen. Sonst wird aus der Nische wieder ein Zentrum.“
    Seine Antwort bestand aus einem glucksenden Lachen. Und Gail wusste ohnehin, dass es ein nächstes Mal nicht geben würde.
    Am darauf folgenden Morgen vertiefte Gail sich in die Zeitung, während Molly ihre Cheerios einzeln mit den Fingern aus der Schüssel pickte und in den Mund steckte. Diese Fingerfoodkultur bereitete ihr sichtlich Vergnügen.
    Gail las die erste Seite, dann den Sportteil und warf schließlich einen Blick auf die Gesellschaftsnachrichten. Dort erregte eine Fotoserie ihre Aufmerksamkeit. Mehrere Bostoner Schönheiten wurden in sorgfältig gestylter Aufmachung und in fantastischem Outfit gezeigt. Eine der abgebildeten Schönheiten befand sich in männlicher Begleitung: Nicholas Barone zeigte sich dem Fotografen von seiner strahlenden Seite.
    Gails Blick blieb wie festgenagelt an dem Bild hängen, dabei zunächst auf Nicholas fixiert. Welcher Frau wäre es nicht so ergangen? Ob der Mann nackt war oder sich im Anzug bewegte, er hatte einfach etwas. Und die Frau neben ihm! Beinahe unwirklich in ihrer makellosen Schönheit!
    In diesem Moment fiel ein Schatten über die Seite. Ana, Nicholas’ Haushälterin, die etwa Mitte vierzig war und aus Rumänien stammte, schaute ihr neugierig über die Schulter. „Eine von Mr Barones Damen?“, fragte sie.
    Gail nickte stumm. Der Anblick des Fotos machte ihr auf schmerzliche Weise den Unterschied zwischen ihr und den Frauen aus Nicholas’ Welt bewusst. Doch weshalb, dachte sie zähneknirschend, quält mich dieser Gedanke so? Sie war doch immer ganz zufrieden mit sich gewesen und hatte sich nie ernsthaft bemüht, sich in jemanden zu verwandeln, der sie nicht war.
    „Die sind alle schön“, sagte Ana, „aber Mr Barone sieht einfach noch besser aus. Kein Wunder, dass die Zeitungen ständig Fotos von ihm bringen. Aber die Frauen, er lässt sie nicht in sein Herz.“
    „Ja, das hat er mir auch schon erzählt.“
    Ana zog die Augenbrauen nach oben. „Das hat er Ihnen gesagt?“
    Gail zuckte mit den Schultern. „Männer

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