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[Baccara] Zaertliche Beruehrungen

[Baccara] Zaertliche Beruehrungen

Titel: [Baccara] Zaertliche Beruehrungen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barabara Boswell
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nicht die Absicht, Sie zu verführen. Also seien Sie wegen meiner weiblichen Waffen ganz unbesorgt. Vor mir sind Sie sicher.”
    Er war hin—
    und hergerissen, ob er in ihr Lachen einstimmen sollte, das unmißverständlich spöttisch klang, oder dem Bedürfnis nachgeben sollte, sie zu würgen.
    Doch da gab es noch einen dritten Wunsch, und der wurde von Sekunde zu Sekunde heftiger…
    „Vielleicht sollten lieber Sie sich Sorgen machen.” In Tylers Augen lag ein gefährliches Glitzern. „Nehmen wir einmal an, ich beschließe, Sie zu verführen, und Sie erliegen meinem männlichen Charme? Mir wurde schon öfter gesagt, er sei nicht unbeträchtlich.”
    Damit kam er erst einen Schritt näher, dann noch einen.
    .
    „Sicher stimmt das.” Carrie wich keinen Zentimeter zurück, obwohl er nun so dicht vor ihr stand, daß ihre Körper sich leicht berührten.
    „Trotzdem bin ich dagegen immun.”
    „Sind Sie?” Das Gefühl ihrer Nähe löste einen wohlig warmen Schauer in ihm aus. Wie gebannt blickte er in ihr Gesicht. „Das wollen wir erst mal sehen.”
    „Hmm, ich vermute, jetzt kommt der übliche Annäherungsversuch.”
    „Ich werdeSie küssen, Carrie. Ich will es, und Sie wollen es auch.”
    „Ach, nicht nur der übliche Annäherungsversuch, auch noch abgedroschene Phrasen.”
    Ungewollt mußte er lächeln. „Wenn Sie versuchen, mich zum Lachen zu bringen…”
    „Ich will nur Ihre Begeisterung dämpfen. Und, funktioniert es?”
    „Nicht, wenn Sie weiterhin mit Ihrem Körper sogegen meinen stoßen.”
    „Hoppla. Entschuldigung. Ich werde jetzt ganz still stehen. Nun, fahren Sie schon fort mit Ihrem Annäherungsversuch. Ich habe mich bereits damit abgefunden und werde es zulassen, daß Sie mich einmal küssen. Damit erspare ich es Ihnen wenigstens, mich deswegen durchs ganze Zimmer zu jagen.” Amüsiert sah sie zu ihm hoch. Er blickte in ihre tiefblauen Augen - und hielt den Atem an. Zum erstenmal seit langer, langer Zeit empfand er die bloße Aussicht auf einen Kuß erregend. „Ich denke, ich werde Ihr großzügiges Angebot annehmen.”
    Carrie fühlte Tylers kraftvolle Hände auf ihren Schultern und die Wärme seines Körpers.
    Mit unbeteiligter Gelassenheit beobachtete sie, daß er den Kopf neigte, nahm dabei jedes Detail seines Gesichts wahr. Seine gerade Nase, die ungewöhnlichen grünen Augen, die jetzt halb geschlossen waren, sein energisches Kinn, auf dem der Schatten eines Barts lag. Und dann war da noch sein aufregend sinnlicher Mund mit der vollen Unterlippe, die ihre Aufmerksamkeit fesselte, und plötzlich war sie nicht länger unbeteiligt noch gelassen.
    Verlangen erwachte in ihr, und erschrocken legte sie die Hände auf seine Brust, um ihn wegzustoßen.
    Doch er hielt sie fest und legte seine Stirn an ihre. „Ängstlich?”
    „Nein, schlimmer als das”, sagte sie leise.

    Mit den Daumen begann er ihre Handflächen zu streicheln, und sein warmer Atem vermischte sich mit ihrem. Sie kämpfte gegen ihre Sehnsucht an, die Augen zu schließen und sich in der Sinnlichkeit des Moments zu verlieren. „Ich wünschte, ich hätte Angst.”
    „Warum wünschst du dir das?” Das Du kam Tyler ganz leicht über die Lippen. Er genoß die gegenseitigen Neckereien, das Drängen und Zurückweichen, dieses verführerische Spiel, das genau in die Richtung führte, in die er es lenkte. Selbstvergessen Strich er über Carries Rücken. Wie zerbrechlich und doch stark ihr geschmeidiger Körper war.
    Carrie konnte den Blick nicht von Tylers sanft geschwungenen Lippen lösen, während ein schmerzlich-süßes Kribbeln ihre Wirbelsäule entlangrann. Fast von allein, als besäßen sie einen eigenen Willen, schlangen sich ihre Arme um seinen Nacken. Auf den Zehenspitzen stehend, preßte sie sich fest an seine Brust und atmete seinen berauschend männlichen Duft ein.
    Es war lange her, seit sie so gehalten worden war. So lange her, daß ein Mann sie begehrte. „Du weckst etwas in mir, von dem ich dachte, ich würde es nie wieder empfinden. Und das ist weit gefährlicher, als wenn ich Angst vor dir hätte”, sagte sie sanft.
    Er schob einen Oberschenkel zwischen ihre Beine. „Also bist du doch nicht immun gegen meinen Charme?” neckte er sie und knabberte zart an ihrem Ohrläppchen.
    „Anscheinend nicht.” Es erstaunte sie wirklich, diese aufwühlenden Empfindungen noch einmal zu erleben, wo sie lan doch so sehr geliebt hatte. Und ausgerechnet durch Tyler wurden sie wiedererweckt, einen Mann, von dem sie wegen

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