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[Baccara] Zaertliche Beruehrungen

[Baccara] Zaertliche Beruehrungen

Titel: [Baccara] Zaertliche Beruehrungen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barabara Boswell
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daß wir Nachbarn sind.”
    „Vielleicht macht er dir ein Angebot für dieses Grundstück”, meinte Alexa hoffnungsvoll.
    „Wenn du seinen ungeheuren Reichtum denkst, kannst du einen unverschämten Preis fordern. Verkauf die Bruchbude und zieh in eine nette Nachbarschaft, in der Nähe einer guten Schule, wo es andere junge Familien mit Kindern gibt, mit denen die Drillinge spielen und…”
    „Selbst wenn er mir ein Angebot machen würde, würde ich nicht verkaufen. Jedenfalls noch nicht.” Carrie seufzte. „Ich kann mit den Kindern nicht schon wieder umziehen. Ich möchte, daß sie einmal lange genug an einem Ort bleiben, um sich sicher und geborgen zu fühlen.“
    „Nun, direkter Nachbar von Mr. Wonderfui zu sein, bringt möglicherweise noch ganz andere Vorteile”, überlegte Alexa laut. ,,Du bist sehr hübsch, Carrie. Tremaine hat das bestimmt bemerkt. Vielleicht bittet er dich mal um eine Verabredung und…”
    „Alexa, ein Mann wie Tyler Tremaine kann sich mit Models, Adeligen und Filmstars verabreden. Weshalb in aller Welt sollte er sich mit einer Witwe: beschäftigen, die auch noch Mutter von Drillingen ist? Außerdem weißt du genau, was ich über Rendezvous denke. Ich habe keine Zeit dafür, und selbst wenn ich sie hätte, wäre ich zu müde, eine Verabredung überhaupt in Betracht zu ziehen. Übrigens, was sollte dabei schon herauskommen? Ich werde nie wieder jemanden so lieben wie ich lan geliebt habe.”
    „Ich weiß, Carrie.” Alexa beugte sich zu ihr und umarmte sie. „Ian war der wundervollste Mann auf der ganzen Welt. Er war mir ein lieber Schwager und guter Freund. Oh, Carrie, wenn er nur…”
    „Weg!” Dylan rannte quer durch den Raum. „Weg, weg!” Er lief zur Tür hinaus in die Halle, und Emily und Franklin folgten ihm dicht auf den Fersen.
    „Das ist Dylans neues Lieblingswort, ganz zu schweigen von seiner neuesten Lieblingsbeschäftigung: wegnehmen”, erklärte Carrie und sprang mit Alexa auf, um den Kindern nachzueilen.
    Sie war für die Unterbrechung dankbar. Es fiel ihr schwer, über lan zusprechen, besonders wenn Alexa sie dabei fast weinend an jene verhängnisvolle Nacht erinnerte.
    Entschlossen drängte sie die traurigen Gedanken zurück. Sie hatte drei kleine Kinder, und die kamen an erster Stelle, vor ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen, auch dann, wenn es ihr schlecht ging.
    Ihre Kinder zeugten von der Liebe, die lan und sie verbunden hatte. Mit einem so lebendigen, aktiven und dreifachen Vermächtnis hatte sie ohnehin weder die Zeit noch die Energie oder Neigung, die Aufmerksamkeit irgendeines Mannes auf sich zu lenken.
    Sie konnte ja nicht einmal Interesse für einen Kinobesuch aufbringen.

    Doch was machte das schon? Sie war sicher, in lan den Mann ihres Lebens gefunden zu haben, auch wenn die Zeit mit ihm nur kurz gewesen und nun vorbei war. Nie wieder würde sie einen anderen lieben können.
    „He, Tyler, komm her! Das mußt du dir ansehen!”
    Tyler flirtete gerade mit einer üppigen Rothaarigen, die sich als Rhandee vorgestellt hatte, als Luke Minteer ihn rief. Luke Minteer gehörte erst seit kurzem zu seinem ständig größer werdenden Bekanntenkreis und war der engste Verwaltungsberater eines tüchtigen, aufstrebenden und natürlich verheirateten Kongreßabgeordneten, in dessen Fußstapfen er auf keinen Fall treten wollte. Als neu in der Stadt eingetroffener Junggeselle hatte es dann auch nicht lange gedauert, bis Luke Minteer zu Tylers Kreisen gestoßen war.
    „Warte hier, Darling.” Tyler hob Rhandees Hand an seine Lippen und hauchte einen Kuß auf ihre Fingerspitzen. Entzückt und geblendet davon sah sie zu ihm auf, ganz wie er das von Frauen gewohnt war, wenn er seinen Charme spielen ließ.
    Er gesellte sich zu Luke auf die große hölzerne Veranda, gerade als das Eingangstor geöffnet wurde.
    „Ich fand, das solltest du dir nicht entgehen lassen, Tyler”, meinte Luke lachend. „Sieh dir an, was da den Weg heraufkommt.”
    Tyler blinzelte gegen die Abendsonne, um zu erkennen, welcher Aufzug sich da die Auffahrt entlang bewegte. Es waren Ben Shaw und seine Schwester Carrie, begleitet von einer großen blonden Frau, die der dritte Drilling war. Carrie schob einen roten Kinderwagen, in dem….
    Tyler schnappte nach Luft. Es saßen drei - drei! - blonde Kleinkinder im Wagen, in einen roten, einen weißen, einen blauen Sommeranzug gekleidet, jeder mit einem pfiffigen Rundhaarschnitt. Die drei sahen sich erstaunlich ähnlich und waren unverkennbar

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