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Backen! Das Gelbe von GU

Backen! Das Gelbe von GU

Titel: Backen! Das Gelbe von GU Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Kempe , Sebastian Dickhaut
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Kugel formen. Wieder zudecken und die Schüssel an einem warmen Ort etwa 1 Std. gehen lassen, bis sich der Teig ums Doppelte vergrößert hat.
    – Inzwischen die Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden. Den Speck in kleine Würfel schneiden, mit dem Öl in eine Pfanne geben und das Speckfett ausbraten. Die Speckwürfel herausnehmen und das Bratfett in der Pfanne zurücklassen. Die Zwiebeln darin glasig andünsten und abkühlen lassen.
    – Den Backofen auf 220° (Umluft 200°) vorheizen. Ein großes Backblech fetten.
    – Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch einmal durchkneten, ausrollen und auf das Blech legen. Die Ränder etwas hochziehen und den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen. Zwiebeln und Speckwürfel gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
    – Die saure Sahne mit den Eiern verquirlen und mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Paprikapulver würzen. Die Mischung über den Zwiebelkuchen gießen. Im Ofen (Mitte) 35–40 Min. backen.
    TIPPS
    • Zwiebelkuchen schmeckt warm vom Blech am besten! Bleiben Stücke übrig, können Sie sie einfach im Ofen wieder aufbacken.
    • Der Zwiebelkuchen lässt sich auch sehr gut portionsweise einfrieren.
805. Pissaladière (Zwiebel-Sardellen-Kuchen)
    SPEZIALITÄT AUS DER PROVENCE
    Für 1 Blech
    Zubereitungszeit: 1 Std.
    Gehzeit: 1 Std.
    Backzeit: 20 Min.
    Für den Teig: 350 g Mehl (Type 405) • 1/2 Würfel frische Hefe (21 g) • Salz • 2 EL Olivenöl
    Für den Belag: 1,2 kg Zwiebeln • 5–6 Zweige Thymian • 2–3 Zweige Bohnenkraut • 6 EL Olivenöl • Salz • Pfeffer • 20 Sardellenfilets (Anchovis) in Öl • 50 g kleine schwarze Oliven
    Außerdem: Öl fürs Blech
    – Für den Teig das Mehl in eine Schüssel geben. Hefe zerkrümeln und mit 180 ml lauwarmem Wasser verrühren. Hefe mit Salz und Olivenöl zum Mehl geben und alles kräftig durchkneten, bis ein glatter, geschmeidiger Teig entstanden ist. Den Teig in der Schüssel zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Std. gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
    – Inzwischen für den Belag Zwiebeln schälen, halbieren und in Streifen schneiden. Die Kräuter waschen. Blättchen von den Stielen streifen. Zwiebeln im Öl kurz andünsten. Kräuter untermischen. Die Zwiebeln bei schwacher Hitze ca. 30 Min. garen, bis sie weich sind. Dabei immer mal wieder durchrühren.
    – Den Backofen auf 220° (Umluft 200°) vorheizen. Ein Backblech oder großes Pizzablech fetten. Den Teig durchkneten und auf dem Blech ausrollen. Rundherum einen Rand formen. Die Zwiebeln leicht salzen, pfeffern und auf dem Teig verteilen. Die Sardellenfilets abtropfen lassen und mit den Oliven dekorativ auf dem Zwiebelbelag anordnen. Die Pissaladière im heißen Ofen (Mitte) in ca. 20 Min. knusprig backen. Sie schmeckt warm oder lauwarm.
806. Spinatpastete
    KLASSIKER AUS DER TÜRKEI
    Für 1 Auflaufform (ca. 20x30 cm)
    Zubereitungszeit: 30 Min.
    Backzeit: 45 Min.
    1 kg Spinat • Salz • 1 Bund Frühlingszwiebeln • 70 g Butter • 4 Eier • 400 g Schafskäse • Pfeffer • frisch geriebene Muskatnuss
    Außerdem: Fett für die Form • 500 g Yufkateig (türkischer Lebensmittelladen)
    – Den Spinat gründlich waschen, eventuell harte Stiele entfernen. Spinat tropfnass in einen Topf geben, salzen. Bei geschlossenem Deckel und großer Hitze in etwa 3 Min. zusammenfallen lassen. Durch ein Sieb abgießen, abkühlen lassen.
    – Die Frühlingszwiebeln waschen und putzen, mit dem zarten Grün schräg in dünne Ringe schneiden. 20 g Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Frühlingszwiebeln darin 1 Min. anbraten, abkühlen lassen.
    – In einer Schüssel die Eier mit dem zerbröselten Schafskäse verschlagen. Den Spinat ausdrücken, grob hacken, mit den Frühlingszwiebeln sorgfältig untermischen. Mit Pfeffer, Salz und Muskatnuss würzig abschmecken.
    – Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Eine Auflaufform (ca. 20x30 cm) ausfetten. Die restliche Butter schmelzen und mit 2 EL heißem Wasser verrühren. Die Hälfte der Teigblätter so in die Form legen, dass sie am Rand überlappen und man sie später etwas über die Füllung schlagen kann. Jedes Teigblatt dabei mit der flüssigen Butter bepinseln. Die Spinat-Käse-Füllung hineingeben und gleichmäßig verstreichen. Den Teig am Rand darüber schlagen.
    – Die restlichen Teigblätter auf die Größe der Auflaufform zuschneiden (geht am besten mit einer Küchenschere). Mit Butter bepinseln und auf die Füllung legen, am Rand

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