Backen! Das Gelbe von GU
eiskalt getrunken und liefert reichlich Vitamin C.
888. Exotiktee
RAFFINIERT | OHNE ALKOHOL
Für 2 Longdrinkgläser
Zubereitungszeit: 10 Min.
2 TL Keemuntee • 1 Schale Eiswürfel • 1 Spritzer Zitronensaft • 2 EL Mangosirup • 200 ml gekühlter Maracujasaft
Außerdem: Eiswürfel für die Gläser • 2 Scheiben Karambole zum Garnieren
– Gut 150 ml Wasser aufkochen und den Tee damit übergießen. 3 Min. ziehen lassen. Eine Kanne mit Eiswürfeln füllen, den Tee hineingießen, sodass es die doppelte Menge Tee ergibt. Den Zitronensaft dazugeben.
– Zum Servieren je 1–2 Eiswürfel in die beiden Longdrinkgläser geben. Je 1 EL Mangosirup und 100 ml Maracujasaft darüber gießen. Mit dem kalten Tee auffüllen, dabei durch ein feines Sieb gießen, und umrühren. Die Karambolescheiben einschneiden und an den Glasrand stecken.
TIPP
Mal ausprobieren: 1 Stange Zitronengras in sehr feine Ringe schneiden, zum Tee geben, mit dem Wasser überbrühen und ziehen lassen.
Backen! Für alle Fälle
Backen ist so eine Sache, heißt es. Beim Kochen kann man hier und da ein bisschen mogeln und kleine Fehler wieder zurechtbiegen. Beim Backen aber, nein, da geht das nicht! Da müssen für ein perfektes Ergebnis die Zutaten, die Mengen, der Teig und die Zubereitung einfach stimmen.
Warum das (größtenteils) so ist und was Sie beachten sollten, können Sie auf den nachfolgenden Seiten nachlesen. Und dann sind Sie gerüstet, um die wunderbare Welt des Backens zu entdecken und feinste Torten, saftigste Obstkuchen, knusprigste Teilchen und vieles mehr problemlos zu zaubern.
Sollte doch einmal etwas nicht gelingen, gibt es auch beim Backen Tricks und Kniffe, die einem aus der Patsche helfen – alles nachzulesen in der Pannen- und Backhilfe am Ende dieses Kapitels.
Die Zutaten
Wer will guten Kuchen machen, der muss haben sieben Sachen ... Und damit das Gebäck so richtig fein wird, kommt dann dies und das noch dazu. Warum also doch ein paar mehr Lebensmittel im Schrank stehen sollten, erfahren Sie gleich auf den nächsten Seiten. Lesen Sie nach, welche Inhaltsstoffe das Mehl hat und was sie im Gebäck bewirken. Informieren Sie sich über Butter- und Milchsorten, Backtriebmittel, Trockenfrüchte, Schokolade und mehr.
Getreidekörner & Mehl
Ohne Getreide läuft heute nicht nur beim Backen nichts. Weizen & Co. werden mittlerweile auf rund 80% der Weltackerfläche angebaut und die Produkte aus den kleinen Körnern liefern den Menschen rund um den Globus etwa die Hälfte der benötigten Nahrungsenergie – auch in Form von Brot, Brötchen, Torten und Kuchen.
Getreide-Sortiment
Weizen steht gern im Mittelpunkt – und das mit Recht. Denn aufgrund seines relativ hohen Gehalts an Klebereiweiß (ein Protein, das das Mehl quellen lässt, den Teig elastisch macht und in Verbindung mit Backtriebmittel fürs Aufgehen des Teiges zuständig ist) entsteht aus Weizenmehl wunderbar feinporiges und lockeres Gebäck. Gebacken wird mit Weichweizen, der zwar einen etwas geringeren Kleberanteil hat als Hartweizen, dafür aber wenig ausgemahlen (siehe weiter unten) ein schön weißes und etwas stärkehaltigeres Mehl liefert. Hartweizenmehl hat dagegen etwas mehr „Griff“, nimmt Wasser langsamer auf und ist bestens für Nudelteige geeignet. Dinkel , eine anspruchslose Weizenart, kann zwar einen noch höheren Klebergehalt aufweisen, seine Backqualität ist allerdings etwas geringer als die des Weizens. Dafür bindet der Dinkelkleber reichlich Wasser, sodass die aus Dinkelmehl entstandenen Brote länger frisch und weich bleiben. Grünkern , die noch grünen und weichen Körner des Dinkels, wird frühzeitig geerntet, getrocknet (= gedarrt), über Buchenholzfeuer geräuchert und von den Spelzen befreit, und kann wie Dinkel verwendet werden. Roggen wird meistens mit Weizen kombiniert, da seine Eiweiße keinen Kleber bilden können und durch die Mischung die Backeigenschaft optimiert wird. Aber auch solo verwendet, lässt sich mit Roggenmehl ganz gut backen. Wie? Einfach einen Sauerteig ansetzen (siehe > ), auf diese Weise eine Milchsäuregärung hervorrufen und die dabei entstehenden Mikroorganismen wirken lassen. Diese schließen die Stärke und Eiweiße des Roggenmehls so auf, dass eine Verkleisterung eintritt. Die gleiche Wirkung erzielt man mit Backferment, einem Vorteig auf Vollkornbasis, der ähnlich wie ein Sauerteigansatz gezüchtet wird.
Nicht alle Getreide haben perfekte Backeigenschaften, werden aber trotzdem gern – als
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