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Bär, Otter und der Junge (German Edition)

Bär, Otter und der Junge (German Edition)

Titel: Bär, Otter und der Junge (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TJ Klune
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glaube, das wird das letzte Mal sein, also kannst du's auch mit einem Knall tun, findest du nicht?
    „Ich liebe ihn, Anna. Ich will dich damit nicht verletzen und es macht das, was ich für dich empfinde, nicht weniger wichtig. Ich hab mit so vielen Dingen falsch gelegen, aber wenigstens weiß ich, dass ich ihn liebe. Das ist alles, was mir geblieben ist.“ Ich sehe zu Boden.
    „Ich hab dich geliebt“, schnüffelt sie. „Ich weiß nicht, ob ich das hier hinbekomme.“
    „Wirst du's versuchen?“ Es ist unfair zu fragen, aber wie diese Unterhaltung so schön gezeigt hat, bin ich ein egoistischer Idiot. „Ich weiß nicht, ob ich das ohne dich hinbekomme.“
    „Das hast du schon mal zu mir gesagt. Erinnerst du dich? Du scheinst ganz gut ohne mich klargekommen zu sein.“ In ihrer Stimme ist wieder die Wut hörbar. „Wie schnell war es überhaupt?“
    „Was?“ Ich weiß, wonach sie fragt, und schinde Zeit.
    „Dass du ihn gevögelt hast. Wie bald, nachdem wir Schluss gemacht haben?“ Ihre Augen verengen sich. „Oder waren wir noch zusammen?“ Sie blickt mich finster an.
    „Spielt es eine Rolle?“
    „Ja.“
    „Direkt danach.“
    „Ich hoffe, das war es wert“, knurrt sie.
    Ich sehe ihr in die Augen. „Das war es.“
    Sie nickt mit verschränkten Armen. „Endlich bist du, verflucht nochmal, ehrlich. Ich hab dir gesagt, dass du mir das Herz gebrochen hast. Erinnerst du dich? Erinnerst du dich, was ich danach gesagt habe?“
    Das tue ich.
    „Ich hab dir gesagt, dass du mir das Herz gebrochen hast, aber dass ich es dir aus freien Stücken gegeben habe.“
    „Ich weiß.“
    So lange ich lebe, werde ich Frauen nie verstehen. Sie geht wieder auf mich zu und der Junge hebt seine Fäuste. Ich denke schon, dass er ihr tatsächlich ein paar auf die Brüste verpassen wird, als er aufquietscht, weil er zwischen uns landet, als sie ihre Arme um meinen Hals schlingt. Ich hatte vergessen, wie es sich anfühlt, sie zu halten, sie gegen mich zu fühlen. Während es nicht mehr das mit mir macht, was es früher getan hat, ist da noch immer etwas - etwas, das sich entriegelt und seine Pforten öffnet. Wir schluchzen uns gegenseitig ins Haar und ich schätze, es ist okay, wenn das Embargo erst morgen in Kraft tritt.
    Nach einer Weile beruhigt sie sich. Sie schnieft vor sich in, beugt sich nach vorne, und ihre Lippen streifen mein Ohr. „Ist es so“, fragt sie, „wie du zu Creed gesagt hast? Ist es stark?“
    Ich wage nicht zu sprechen und nicke.
    Sie lächelte traurig. „Du kannst dir nie den einfachen Weg aussuchen, oder?“
    „Nicht mein Stil“, flüstere ich zurück.
    Sie lehnt sich zurück, unsere Gesichter sind noch dicht beieinander, als wir uns in die Augen sehen. „Ich weiß nicht, ob ich jemals hiermit klarkommen kann“, wiederholt sie. „Aber ich hoffe, du gibst mir die Zeit, es zu versuchen.“
    „Ich mein es ehrlich, was ich gesagt habe, Anna. Ich liebe dich.“
    „Ich weiß, Bär. Und vielleicht wird das eines Tages genug sein.“ Sie lässt ihren Arm sinken und geht zurück zur Couch. Mrs. Paquinn zieht sie in eine Umarmung.
    „Gib ihr Zeit, Mann “, flüstert Creed mit bittenden Augen. „Sie bekommt das hin. Gib nur... gib sie nur nicht auf.“
    „Das mach ich nicht“, antworte ich. Wie könnte ich? Sie ist Teil der Familie.
    „Also, was jetzt? Wirst du's jetzt wiedergutmachen? Mit ihm?“, fragt er.
    „Ich kann nicht.“
    Der Raum explodiert.
    „Was redest du da, verfickt nochmal?“, brüllt Creed.
    „Verarschst du mich?“, brüllt der Junge.
    „Bist du bescheuert?“, brüllt Anna.
    „Ahhhhhhhhhhh!“, brüllt Mrs. Paquinn.
    Himmel nochmal . „Das werde ich!“, übertöne ich sie. „Lasst mich verflucht nochmal aussprechen!“
    Sie alle halten die Klappe und haben wenigstens den Anstand, rot zu werden.
    Ich hole tief Luft. „Ich kann nicht - nicht, solange der Junge nicht sicher ist. Nicht, bis ich einen Plan habe. Irgendetwas um sicher zu gehen, dass unsere Mom ihn uns nicht wegnehmen kann. Darum geht doch hier überhaupt.“
    „Nein, Bär“, sagt der Junge gedehnt. „Das hier ist deine Coming-Out-Party. Zieh mich da nicht mit rein.“
    „Du kleiner Scheißer“, knurre ich, als ich ihn hochhebe und wieder an mich drücke. Jetzt, wo er in meiner Nähe ist, fühle ich mich besser.
    „Ernsthaft, wie sollen wir das machen?“, fragt Creed. Ich spreche nicht an, dass er wir gesagt hat, denn wenn ich eines heute gelernt hab, dann das, das diese Entscheidungen nicht mehr von

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