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Ball der Traeume

Ball der Traeume

Titel: Ball der Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trish Morey
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Gegenteil, sein Blick hatte etwas Triumphierendes.
    "Darüber müssen wir noch sprechen", sagte sie hastig. "Es gibt so manches, worüber wir reden müssen. Nicht wahr, Damien?"
    Er lächelte und schien sich sehr wohl zu fühlen. Was führte er nur im Schilde?
    "Das sind wirklich wundervolle Neuigkeiten", sagte ihre Mutter in diesem Moment. "Aber ich fürchte, ich muss mich ein bisschen hinlegen. Diese ganze Aufregung ist doch etwas zu viel für mich. Ihr beide habt bestimmt viel miteinander zu besprechen. Entschuldigt mich, ich werde ein kleines Schläfchen halten. Sag mir doch bitte Bescheid, wenn das Abendessen fertig ist."
    "Natürlich." Eve küsste ihre Mutter auf die Wange. "Ruh dich erst mal aus. Wir können heute auch später essen."
    Daphne verabschiedete sich von Damien, auch er küsste sie auf die Wange.
    "Wenn ich zwanzig Jahre jünger wäre, könnten Sie mir gefährlich werden", meinte sie.
    "Wenn Sie zwanzig Jahre jünger wären, würde ich gern auf dieses Angebot eingehen", erwiderte er galant.
    Daphne lachte so laut, wie Eve sie seit Jahren nicht mehr hatte lachen hören. Es tat ihr gut, ihre Mutter so fröhlich zu sehen. Aber sie allein wusste, wie schwach sie in Wirklichkeit war. Was für ein Schlag musste es für sie sein, wenn sie erfuhr, dass das Ganze nur ein Spiel von Damien war.
    Warum machte er das? Was wollte er damit beweisen? Sie würde niemals zulassen, dass ihre Mutter verletzt würde. Diese Idee von einer Heirat war geradezu absurd. Damien hatte schließlich klargemacht, dass er daran nicht interessiert war. Was also hatte er hier verloren?
    Eve brachte ihre Mutter zu Bett und kehrte ins Wohnzimmer zurück. Sie war fest entschlossen, diesem Spuk ein Ende zu bereiten.
    Damien wartete auf sie. "Willkommen zu Hause", sagte er spöttisch. "Wie war's heute im Büro?"
    "Lass den Unsinn", fuhr sie ihn an. "Wir beide müssen uns unterhalten."
    Er nickte. "Nur zu, schieß los!"
    "Nein, nicht hier. Draußen." Sie wollte auf jeden Fall vermeiden, dass ihre Mutter ihre Unterhaltung mit anhörte. Daher führte sie ihn durch den Hintereingang von der Küche auf die kleine Veranda, wo ein Tisch und zwei Stühle standen. Dahinter erstreckte sich ein kleines, verblichenes Stück Rasen mit ein paar Büschen darauf.
    Eve ärgerte es, dass Damien einen so entspannten Eindruck machte. Was fiel ihm ein, einfach hier aufzutauchen und ihr ganzes Leben durcheinander zu bringen? Und wie konnte er es wagen, mit den Hoffnungen einer alten kranken Frau zu spielen?
    Wütend verschränkte sie die Arme vor der Brust und funkelte ihn an.
    "Was hast du hier zu suchen?"
    Er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. "Das klingt aber nicht nach dem Willkommen, das ich von der Frau erwarte, mit der ich mich gerade verlobt habe."
    "Ich habe nie gesagt, dass ich dich heiraten würde. Was soll das Ganze? Ist das deine Rache dafür, dass ich vorhin nicht auf dein Angebot eingegangen bin?"
    "Du bekommst ein Kind von mir, stimmt's?"
    "Was hat das damit zu tun?"
    "Sehr viel."
    "Ich dachte, du seist an Familienleben nicht interessiert."
    "Das stimmt ja auch. Bisher jedenfalls. Aber du kannst mein Kind nicht hier großziehen, und du weigerst dich auch, meine Geliebte zu sein. Daher hatte ich keine andere Wahl. Und jetzt hast du keine andere Wahl."
    "Hast du meiner Mutter von dem Baby erzählt?"
    "Nein, aber ich habe mich gefragt, warum du es ihr nicht gesagt hast. Wie dem auch sei, jetzt musst du dir wenigstens keine Sorgen mehr machen, dass dein Kind unehelich zur Welt kommt. Es wird einen Vater haben und einen Namen bekommen. Eigentlich solltest du mir danken, weil ich dein Problem für dich gelöst habe."
    " Dir danken? Mein Problem? Wie kannst du nur so arrogant sein? Warst du schon immer so, oder hast du diese Eigenschaft von jemandem übernommen, so, wie du sonst immer andere Firmen übernimmst?"
    Das schien ihn getroffen zu haben, denn er zuckte zusammen, wie Eve befriedigt zur Kenntnis nahm.
    "Glaubst du im Ernst, ich hätte meiner Mutter bisher noch nichts davon erzählt, aus Angst, sie wäre entsetzt über die Aussicht, ich könnte als unverheiratete Frau ein Kind zur Welt bringen?"
    "Was denn sonst? Dir scheint nicht klar zu sein, wie viel deiner Mutter ein Baby bedeuten würde. Wie könntest du es sonst übers Herz bringen, ihr nichts davon zu erzählen?"
    "Denkst du, ich weiß nicht, wonach meine Mutter sich sehnt? Du bist der Letzte, der mir klarmachen muss, wie sehr sie sich ein Enkelkind wünscht."
    "Aber jetzt ist das

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