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Band 4 - Blutpakt

Band 4 - Blutpakt

Titel: Band 4 - Blutpakt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Harrison
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ausgeruht und entspannt aussehen. Und das lässt auch die Tränensäcke unter meinen Augen verschwinden, dachte ich missmutig und klappte meinen kleinen Taschenspiegel auf. Ich kniff die Augen zusammen und schaute genauer.
    »Hey, Ivy?« Ich schob mich nach vorne und beugte mich zwischen den Stühlen durch. »Sind meine Sommersprossen weg?« Ich hatte die Augen weit aufgerissen, als ich den Kopf zwischen Ivy und Nick hin und her wendete, damit sie beide schauen konnten.
    Ivy schaute kurz auf die Straße, dann zu mir, dann zurück auf die Straße. Langsam breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus und gab mir die Antwort, noch bevor sie irgendetwas sagen konnte. »Öffne den Mund«, forderte sie dann.
    Verwundert tat ich, was sie wol te, und sie schaute hinein.

    Ich wurde nervös, als sie langsam anhielt, ohne irgendwie auf das Auto vor uns zu achten. s Rechts von mir erklang sanft Nicks Stimme. »Sind sie weg?« Ivy nickte.
    »Was ist weg?« Ich drückte Nick das Schmerzamulett in die Hand, öffnete meinen Mund und versuchte im Spiegel zu erkennen, worüber sie redeten. »Meine Plomben sind weg!«, rief ich schockiert. Mit rasendem Puls schaute ich auf mein Handgelenk. »Das ist immer noch da«, sagte ich, schaute auf Als Dämonenmal und wünschte mir, ich könnte meine Fußsohle auf das Mal von Newt überprüfen. Ich tat es nicht, nicht zuletzt wegen al der Haare. Stattdessen starrte ich auf meinen El bogen. »Aber die Narbe von damals, als ich vom Fahrrad gefal en bin, ist weg«, fügte ich hinzu.
    Ich wand mich, um die Rückseite meiner eigenen Schulter zu sehen, wo ich eine Narbe hatte, weil ich Rad schlafend mit dem Rasenmäher zusammengestoßen war.
    »Dein Hals ist unverletzt«, sagte Ivy leise, und ich erstarrte und suchte ihren Blick im Spiegel. Ihre Augen waren ein bisschen schwärzer als zuvor. »Sol ich feststel en, ob sie wirklich weg ist?«, fragte sie.
    Ich lehnte mich zurück, weil ich mir plötzlich ihrer Nähe nur al zu bewusst war. Nick räusperte sich, um dezent dagegen zu stimmen, und das stoppte meinen ersten Impuls, Nein zu sagen. Wenn die Narbe wirklich weg war, wäre das al die Schwärze wert, die ich auf meine Seele geladen hatte.
    Gegen mein besseres Wissen nickte ich.
    Ivy atmete langsam aus, und das Geräusch ließ das Blut in meinen Adern pulsieren. Ihre Pupil en weiteten sich, und ich versteifte mich, während meine Augen im Spiegel auf ihre fixiert waren. Obwohl ihre Finger bewegungslos am Lenkrad lagen, fühlte es sich an, als würde sie mit schockierender Intimität meinen Hals berühren und ihn sanft, aber doch beharrlich drücken.
    Ich holte Luft, und wie eine Flamme züngelte plötzlich ein Kribbeln durch mich. Hitze durchschoss mich und folgte der Linie von meinem Hals zu meinem Chi. Mir entkam ein leises Geräusch, und wäre ich zu einem klaren Gedanken fähig gewesen, hätte ich mich geschämt.
    Ivy brach den Blickkontakt und hielt die Luft an, während sie mit ihrem Hunger kämpfte. »Sie ist noch da«, sagte sie mit gleichzeitig rauer und weicher Stimme. Ich schwankte ein wenig, und ihr Blick huschte kurz zu mir. »Tut mir leid«, fügte sie hinzu. Ihre Finger verkrampften sich um das Lenkrad.
    Mit pochendem Herzen zog ich mich auf das Feldbett zurück. Sie zu bitten, es zu tun, war dämlich gewesen.
    Langsam verschwand das Kribbeln. Die Narbe entstel te nicht mehr meine Haut, aber offensichtlich war der Vampirvirus immer noch dort vergraben. Ich war unglaublich glücklich, dass ich eine Hexe war und nicht verwandelt werden konnte.
    Niemals. Ich hatte so ein Gefühl, dass das der Grund war, warum Ivy so viel Scheiße von mir ertrug.
    Es war unangenehm stil im Van und windig, weil Ivy das Fenster inzwischen ganz geöffnet hatte. Es war auch kalt, aber ich hatte nicht vor, etwas zu sagen. Das Parfüm, das meinen Geruch davon abhielt, sich mit Ivys zu vermischen, war hier irgendwo. Viel eicht sol te ich es suchen.
    Die Stimmung entspannte sich langsam, während wir auf die Brücke zufuhren. Ich schaute in dem dämmrigen Licht im Van auf meine Hände und sah, dass sie glatt und perfekt waren. Jedes Zeichen meines Alterungsprozesses war verschwunden. Es wirkte, als hätte der Fluch al es neu gestartet: Keine Sommersprossen, keine Narben aus der Kindheit, keine Plomben. .
    Ich wurde panisch. Ich schob mich wieder nach vorne und kniete mich zwischen die beiden. »Nick,«, flüsterte ich. »Was ist, wenn ich das verloren habe, was Trents Dad -«
    Nick lächelte und nahm meine

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