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Band 5 - Blutlied

Band 5 - Blutlied

Titel: Band 5 - Blutlied Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Harrison
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Schade, dass seine lebende Blutlinie mit ihm endete, aber er war immer so vorsichtig. Es war, als wol te er niemanden, um ihm zu folgen. .«
    Mir wurde schwindelig, und ich klammerte mich an die Tischkante. Das kann nicht passieren. »Wer?«, presste ich hervor, und Piscary lächelte wie ein wohlwol ender, grausamer Gott. »Wer hat ihn getötet?«
    »Wie pathetisch«, sagte er und legte den Kopf schief.
    »Oder erinnern Sie sich wirklich nicht?«, fragte er dann sinnierend, ließ sein blutverschmiertes Taschentuch fal en und musterte mich intensiv.
    Ich versuchte zu sprechen, aber nichts kam heraus. Die Horrorvorstel ung, dass er viel eicht die Wahrheit sagte, betäubte mich. Ich konnte nicht denken. Mein Arm pulsierte unter meinen Fingern, und als er sich noch näher zu mir lehnte, tat ich nichts, zu erschüttert, um zu antworten.
    »Sie waren da«, sagte er und streckte die Hand aus, um mein Kinn zu ergreifen und meinen Kopf so zu verschieben, dass das Licht in meine Augen fiel. »Sie haben es gesehen.
    Ich kann Kistens endgültigen Tod an Ihnen riechen. Sie dünsten ihn aus. Er schwebt über Ihrer Haut wie Parfüm.«
    Ich habe in der Kirche geschlafen, dachte ich verzweifelt, bevor ich spürte, wie meine Welt sich Übelkeit erregend drehte, als al es einen Sinn ergab. Ich war wund und mit Schmerzen aufgewacht. Ich hatte einen Schnitt an der Lippe.
    Die Küche hatte nach Kerzen und Flieder gerochen -die Zutaten für einen Vergesslichkeitszauber. Mein verdammter Fuß war so geschwol en, dass ich nichts anderes tragen konnte als meine Stiefel.
    Was hatte ich gesehen? Was hatte ich getan?
    Ich stolperte nach hinten, als Piscary einen Schritt nach vorne trat. Ich glaubte das nicht! Wofür hatte ich ihm den Fokus gegeben? Kisten war tot. Tränen traten mir in die Augen. Oh mein Gott. Kisten ist tot. Und ich war da.
    Piscary griff nach mir, und ich riss meine Hand nach oben, um ihn abzuwehren, nur um mein Handgelenk in seinem Griff zu finden. Angst breitete sich in mir aus, und ich erstarrte. Der Raum wankte, als die Leute darin die Luft einsogen, und Piscary atmete tief ein und witterte mich.
    Genoss meine Furcht.
    »Du bist stärker, als Ivy hat durchblicken lassen«, sagte er sanft, fast nachdenklich. »Ich verstehe, warum sie so auf dich fixiert ist. Viel eicht hat es einen Nutzen für dich, wenn du unversehrt aus einem Raum gehen kannst, in dem ein untoter Vampir sein Ende gefunden hat und ein anderer gerade so entkommen ist, um eine weitere Nacht zu sehen.«
    Ich riss mich los, und mein panischer Blick schoss zu Edden. Anspannung kroch meine Wirbelsäule hinauf, als ich langsam zurückwich. Da war noch einer gewesen? Ich erinnerte mich nicht, aber ich musste ihm glauben. Was habe ich mir selbst angetan? Warum?
    »Oder viel eicht. . bist du zu gefährlich, um dich weiter frei herumlaufen zu lassen. Viel eicht ist es Zeit, dich ein wenig zurechtzustutzen.«
    Vol kommen orientierungslos tat ich nichts, als Piscary eine goldene Hand um meine Kehle legte. »Nein!«, schrie ich, aber es war zu spät. Mein Schrei erstickte in einem Gurgeln.
    Adrenalin schoss in meine Adern, und ich kämpfte, als Piscary Jenks mit langsamer Lässigkeit fortschlug. Der Pixie flog durch den Raum, knal te gegen die Wand und fiel zu Boden.
    Gott helfe mir. Jenks. . »Ich habe Ihnen den Fokus gegeben!«, presste ich hervor, und nur noch meine Zehen berührten die Fliesen, als er mich hochhob. »Sie haben gesagt, Sie würden mich in Frieden lassen!«
    Piscary zog mich näher zu sich. »Du hast mich ins Gefängnis gebracht«, sage er, und sein Atem roch nach Blut und verbranntem Bernstein. »Ich habe gesagt, ich würde dich am Leben lassen, aber ich schulde dir qualvol e Schmerzen.
    Du wirst dir noch wünschen, tot zu sein.« Er hob eine warnende Hand, als Quen sich bewegte, und der Elf erstarrte.
    Ich fühlte nichts als Angst. Das ist nicht möglich!
    »Ich habe Ihnen das Leben gerettet!«, keuchte ich, als er seine Finger etwas entspannte, um mein Flehen hören zu können. »Ich hätte zulassen können, dass AI Sie tötet!«
    »Dein Fehler.« Er lächelte mich mit sündenschwarzen Augen an. »Sag auf Wiedersehen, Rachel. Es ist Zeit, ein neues Leben zu beginnen.«
    »Nein!«, schrie ich und zapfte eine Linie an. Ich drückte gegen ihn und drängte die Energie, endlich zu fließen, aber es war zu spät. Piscary presste mich an seine Brust und versenkte wild seine Zähne in mir.
    Mein eigener Schrei hal te in meinen Ohren. Mein Herz hämmerte,

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