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Barbara

Barbara

Titel: Barbara Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Newman
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lehnte sich noch etwas vor, ihr Kopf türmte sich über ihm in der Dunkelheit, während ununterbrochen ihre Hüfte mit bedächtiger Beharrlichkeit mahlte.
    Eine pralle Brust schwang Tom vors Gesicht, hing über ihm, versperrte den Blick auf ihr Gesicht. Jeder winzige Sprung an der Spitze ihrer Brustwarze war eine schattige Felsspalte, ein Tal. Der riesige dunkle Kranz breitete sich vor seinen Augen wie eine endlose Ebene. Die Brust senkte sich auf sein Gesicht, es war schwarze Nacht. Sie legte sich auf seine Lippen, ihre kühle Sanftheit legte sich über sein Kinn, und die Warze suchte sich einen Weg zwischen seine geöffneten Lippen, dunkle Erinnerung, ein süßer, überwältigender Geruch. Tom begann zu saugen. Geschmack, Wärme erfüllten seinen Mund. Ein unschuldiger Schrei zerriß seinen Schädel. Es war seine Mutter. Er fickte seine Mutter. Er trank Milch aus ihren Brüsten. Es waren die Brüste seiner Mutter. Er fickte seine Mutter und trank dabei Milch aus ihren Brüsten. Die feuchte Dunkelheit umschloß ihn mütterlich. Er schlang seine Arme um ihren Körper und drückte die Brust an sein Gesicht. Sein Mund füllte sich mit heißer Milch, während seine Hüften sich, angepflockt unter ihrer Nässe, in der Verzückung der Lust wanden. Er saugte wie wild. Voller Intensität. Seine Hüften genossen den süßen Reichtum, mit dem er sich vollpumpte, und hielten exakt wie das Stampfen einer Maschine den rasenden Rhythmus, bei jeder Aufwärtsbewegung seiner angespannten Hüften schloß sich sein Arsch in Zuckungen der Erregung, das Rühren ihrer bohrenden Last drang tief in ihn, so stemmten sie sich in unbewußter Einheit ihres Fleisches gegeneinander. Speicheltropfen rannen dem Mädchen aus den Winkeln des offenen, keuchenden Mundes, während ihre Hüften sich gegen seine hämmernden Hüften drehten, ihr Kopf hing über den Rand des Bettes, ihre Arme umschlangen seinen Kopf, wo er an ihrer Brust klebte. Die beiden Brennpunkte der Empfindung waren da, wo sein Schwanz in das Wesen ihres Körpers eindrang, und da, wo sein Mund ihr als Mutter Stoff und Wesen entsaugte , aufzehrte, sie in sich aufnahm und sie zu seinem eigenen Stoff und Wesen machte.
    »Ich kannte eine Frau, die mußte immer pissen, wenn sie kam .« Ihre Blase öffnete sich, und es überflutete ihn warm. Alle Säfte ihrer Körper vermischten sich: Speichel, Schweiß, Milch, Sperma, Urin. Ein Geruch nach Kuh. Milch und Pisse. Als die gelbe Flut und das Zusammenziehen der Wände ihrer Vagina ein antwortendes spastisches Zucken in Toms starrer Wirbelsäule hervorriefen, lehnte sie ihren Kopf noch ein wenig vor, packte sein linkes Ohrläppchen mit den Zähnen und trieb sie hinein, saugte sofort das hervortretende salzige Blut, während Toms Beine unter der Gewalt der vollkommen unpersönlichen Macht reinster physischer Verzückung heftig ausschlugen und um sich traten. Dann Befreiung und Entspannung. Stunden später wachte Tom auf. Er lag kraftlos auf dem Bett. Leer. Ausgehöhlt. Ein Fremder in einem fremden Körper. Er prüfte, was seine Sinne ihm mitzuteilen hatten: undeutliche Botschaften aus fernen Provinzen. Es kostete ihn große Anstrengung, seinen Kopf herumzudrehen: er sah Max und das Mädchen still in der Dunkelheit dasitzen. Zwei Statuen aus Schiefer. Uralt. An derselben Stelle noch standen sie, wo die Bildhauer sie zurückgelassen hatten. Wofür? Warum? Neben dem Mädchen stand eine Wiege. Eine Hand gab ihr gelegentlich einen Stoß; dann schaukelte die Wiege. Drei-, viermal hin und her. Und die ruhige Hand gibt der Wiege erneut einen Stoß, mit einer so leisen Bewegung, daß er es in der Düsternis kaum bemerken kann. »Max?«
    »Noch einmal?«
    »...«
    »Frag sie, Tom .«
    »Wie heißt du ?« fragte Tom das Mädchen.
    »Wolltest du mich das fragen ?« antwortete sie mit einem Lachen.
    »Nein. Ich wollte dich wirklich fragen, ob du mich noch einmal fickst. Magst du ?«
    »Gern.«
    Sie stand auf.
    »Ist auch noch genug Milch für das Baby da? Ich mein’, wenn ich noch mehr trinke...?«
    »Mehr als genug für euch beide, Tom. Mach’ dir keine Gedanken«, antwortete sie und trat an das Bett.
    »Wie heißt du ?«
    »Rede später, jetzt wird gefickt«, lachte sie und ihre Stimme war rauh und sie kletterte auf das Bett neben Tom.
    Max setzte sich in den Stuhl, auf dem das Mädchen gesessen hatte, und schaukelte die Wiege, ohne einen Takt auszulassen. Er saß da, schaukelte die Wiege und sah der zweiten Runde zu. Diesmal übernahm Tom die Führung.

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