Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Basenfasten - Das große Kochbuch

Basenfasten - Das große Kochbuch

Titel: Basenfasten - Das große Kochbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Wacker
Vom Netzwerk:
Nahrungsmitteln. Sie werden allgemein sehr verharmlost und so genau weiß man nicht, ob nicht die Zunahme an Nahrungsmittelunverträglichkeiten mit ihnen zusammenhängen kann. Viele dieser Stoffe wirken nicht direkt säurebildend, belasten aber den Stoffwechsel zusätzlich.Wenn Sie überwiegend frische Lebensmittel selbst zubereiten, können Sie Zusatzstoffe weitgehend vermeiden. Tatsache ist, dass viele Menschen auf Geschmacksverstärker empfindlich bis allergisch reagieren – bekannt als »China-Restaurant-Syndrom«. Meiden Sie daher Produkte, die Geschmacksverstärker wie Guanylat und Glutamat enthalten.
So erhalten Sie sich Ihren Erfolg
    Auf der Grundlage der Ernährungspyramide der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) habe ich eine sogenannte Säuren-Basen-Pyramide entwickelt. Diese Pyramide gibt die optimalen Mengenverhältnisse der Nahrungsgruppen im Hinblick auf den Säure-Basen-Haushalt an. Die Basis der täglichen Nahrungsmittel bilden Gemüse, Kräuter, Keimlinge und Obst. O ptimal ist es, wenn die Nummern 1 bis 3 insgesamt 80 Prozent Ihrer Ernährung einnehmen und die unter 4 und 5 genannten Lebensmittel sich nur zu maximal 20 Prozent in Ihrer täglichen Nahrung finden – d. h. so wenig wie möglich. Das entspricht der Ernährung nach der sogenannten 80:20-Regel.
    Basenpyramide. Die Pyramide zeigt, wie Ihre Ernhrung nach dem Basenfasten aussehen sollte.
Planen Sie jetzt schon Ihre nächste Basenfastenwoche
    Wenn Sie sich langfristig gesund erhalten wollen, dann reicht einmal basenfasten natürlich nicht aus. Die Erfahrung zeigt, dass ein- bis 2-mal im Jahr basenfasten für 1 oder 2Wochen ideal ist. Ob Sie nun genau nach 6 Monaten oder erst nach 8 Monaten wieder eine Basenfastenwoche einlegen, das hängt von Ihrem Lebensstil, Ihren persönlichen Lebensumständen und Ihrem Gesundheitszustand ab. Wichtiger aber ist, wann Sie persönlich das Bedürfnis nach einer Basenfastenkur haben. Spätestens dann wird es Zeit, nur noch Gemüse und Obst einzukaufen.Wenn Sie zu den Menschen gehören, die so etwas grundsätzlich nicht bemerken, dann planen Sie einfach Ihre nächste Basenfastenwoche, tragen Sie sich den Termin in den Kalender ein – so geht das Vorhaben nicht im Alltagsgewimmel unter. Doch bis zur nächsten Kur gibt es eine kleine Hilfestellung, wie Sie »Basisches« in Ihren Alltag integrieren können. Machen Sie diesen kleinen Check jeden Tag:
Woher erhalte ich heute mein Obst und Gemüse?
Wo baue ich heute meine Bewegung ein?
Wie komme ich heute zu ausreichender Erholung?
    Dieser Check jeden Tag hilft ungemein. So geht Ihnen das »basische Denken« in Fleisch und Blut über. Denn basisches Denken bezieht sich nicht nur auf Essen – auch Bewegung und Erholung gehören dazu.
Der basische Tag für zwischendurch
    Die besten Vorsätze sind im Alltag nicht immer haltbar. Da gibt es Einladungen, Geburtstage, Feiertage, Urlaube, Frustessen und natürlich die gefürchteten Heißhungerattacken. Und schon ist es geschehen: Es sind mal wieder jede Menge Säurebildner auf dem Teller gelandet. Hier eine Latte macchiato, da ein Stück Kuchen, gestern Abend ein üppiges Abendessen mit Fleisch, Sauce, Nudeln und danach noch Tiramisu. Bevor Sie nun den Kopf in den Sand stecken und sagen: Na ja, irgendwann lege ich mal wieder eine Basenfastenwoche ein, sollten Sie das saure Übel gleich an der Wurzel packen. Legen Sie einfach hin und wieder einen rein basischen Tag ein. Ideal ist, wenn Sie einen zu 100 Prozent basischen Tag pro Woche schaffen. Das erfordert kaum Vorbereitung, und er lässt sich schnell und unkonventionell in den Alltag einbauen. So ein Tag entlastet und bügelt kleine Säuresünden aus. Ideal für einen Basenfastentag ist ein arbeitsfreier Tag, etwa ein Samstag.
Morgens:
Trinken Sie nach dem Aufstehen 1 Glas heißes Wasser von Quellwasserqualität (kein Stadtleitungswasser!) oder 1 Tasse Ingwertee. Das reinigt und kurbelt die Verdauung an.
Essen Sie zum Frühstück 1 Apfel oder 1 Banane oder trinken Sie einen frisch gepressten Saft. Verwenden Sie hierfür 1 oder 2 Karotten – sie entgiften die Leber.
Kochen Sie sich die 1. Kanne Kräutertee (1 Beutel auf 1 l Quellwasser) und trinken Sie den Tee bis mittags auf. Sie können auch Wasser trinken.
Kaufen Sie sich 2 bis 3 Gemüsesorten und 1 bis 2 Salatsorten der Saison, auf die Sie Lust haben.
Mittags:
Bereiten Sie sich einen leckeren Rohkostteller aus grünem Salat und Karotten-, Navets- oder Rettichsalat mit einem basischen Dressing und frischen

Weitere Kostenlose Bücher