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Basic cooking (German Edition)

Basic cooking (German Edition)

Titel: Basic cooking (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sebastian Dickhaut , Sabine Sälzer
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hobeln, drücken oder (bei der Plastiksieb-Variante) mit einem Kochlöffel durchschaben. Die abtauchenden Teigstreifen mehrere Male kurz aufkochen lassen, bis sie freiwillig wieder nach oben kommen. Das dauert pro Fuhre 3 – 5 Minuten. Dann die nächste Portion einfüllen. Die oben schwimmenden Spätzle immer mit dem Schaumlöffel aus dem Wasser holen, gut abtropfen lassen und sofort in die heiße Schüssel im Ofen füllen. Jede Schicht pfeffern und mit Käse bestreuen. Oberste Schicht mit den Zwiebeln samt der heißen Butter krönen – den Ofen kurz noch heißer stellen (250/220) und den König der Sattmacher 5 Minuten überbacken.
    So viel Zeit muß sein: 1 Stunde
    Das schmeckt dazu: superfrischer Blattsalat
    Kalorien pro Portion: 735

Risotto, einfach nur Risotto
    So überzeugend wie Klavierspielen können – aber viel einfacher!
    Was haben sie nur, die Italiener, daß wir uns immer wieder neu in ihre Kochkunst verlieben? Auf jeden Fall haben sie die umwerfendsten Basics auf der Speisekarte: Spaghetti und Risotto. Spaghetti kann jeder, Risotto muß man sich erobern. Und mit dem Löffel essen!
    Für 4 Genießer als Zwischengang:
    1 Zwiebel
    4 EL Butter
    300 g italienischer Rundkornreis
    1 / 8 l Weißwein
    1 l heiße Fleischbrühe oder Hühnerbrühe
    0,1 – 0,2 g Safran (Fäden oder Pulver)
    50 g frisch geriebener Parmesan (ungefähr 4 – 5 EL voll)
    Salz, Pfeffer aus der Mühle

    1  Auch wenn’s den Risottokoch schon in den Rührfingern juckt, zuerst muß er die Zwiebel schälen und fein würfeln. Dann wird er 2 EL Butter in einer großen Pfanne schmelzen und darin die Zwiebel glasig dünsten.

    2  Den Reis in die Pfanne zu streuen erhöht schlagartig die Spannung. In der Zwiebelbutter wird der Reis nun so lange gerührt, bis er hell und durchscheinend aussieht – bei sehr, sehr sanfter Hitze. Nicht braun werden lassen, sondern jetzt gleich mal den Wein und eine Kelle voll heißer Brühe angießen und fleißig rühren.

    3  Die Pfanne bleibt natürlich offen – wegen dem Rühren. Aber auch, weil die Flüssigkeit nicht nur vom Reis geschluckt wird, sondern auch verdampfen soll und immer wieder durch einen neuen kleinen Brühe-Nachschub ersetzt wird.

    4  Der Risottokoch freut sich darüber, beim Rühren zu sehen, wie schön sämig plötzlich alles aussieht. Gar nicht wie die körnig-trockene Risibisi-Pfanne aus der Kantine, sondern eher wie ein göttlicher Brei. Der wird gleich noch schöner aussehen, wenn der Safran im letzten Brühe-Rest aufgelöst wird und den Pfanneninhalt in sattes Gelb taucht.
    5  Alles in allem ist man jetzt vielleicht 20 – 30 Minuten am Herd gestanden – ohne sich die Spur zu langweilen. Das erste Löffelchen für den Koch, damit er zwischen den Zähnen spürt, ob die Reiskörner, die so weich aussehen, innen noch einen zarten Biß haben – hurra!

    6  Den Rest der Butter und den duftenden frischen Parmesankäse (wer den aus der Packung nimmt, ... aber wer tut das schon?!) unter den Reis mischen, noch mal mit Salz und Pfeffer abschmecken – basta!
    So viel Zeit muß sein: 40 Minuten
    Das schmeckt dazu: ein leichter spritziger Weißwein
    Kalorien pro Portion: 390
    Basic Tip
    Wer auf den Risotto-Geschmack gekommen ist, kann jeden Tag einen neuen ausprobieren. Zum Beispiel mit grünem Spargel oder Kürbis. Mit frischen Pfifferlingen oder mit getrockneten Steinpilzen, mit Erbsen oder Fenchel, mit Gurken oder Artischocken, mit Schinken oder Tintenfisch. Das Prinzip ist immer gleich: Zutaten in Butter andünsten, den Reis in die Pfanne rühren und wie oben beschrieben weitermachen. Nur bei Fisch, bei Garnelen, bei allen zarten Zutaten, die nicht lange köcheln dürfen, ist es anders: die werden erst ganz zum Schluß untergemischt und nur wenige Minuten mitgegart.

Paella
    Kleines Koch-Fest
    Wer sich immer noch keine Paellapfanne aus Spanien mitgebracht hat, nimmt eben die größte Bratreine, die er auftreiben kann und in der normalerweise dicke Strudel gebacken werden.
    Für 6 Hungrige:
    6 kleine Hähnchenkeulen
    500 g Muscheln (Herzmuscheln, Miesmuscheln, Venusmuscheln)
    6 große ungeschälte Garnelen
    200 g feste Knoblauchwurst am Stück (z. B. Chorizo, Krakauer)
    1 rote, 1 grüne Paprikaschote
    500 g Fleischtomaten
    1 große Zwiebel
    3 Knoblauchzehen
    1  1 / 4 l Hühner- oder Fleischbrühe
    8 EL Olivenöl
    300 g TK-Erbsen
    Salz, Pfeffer aus der Mühle
    1 TL Edelsüß-Paprikapulver
    0,1 – 0,2 g Safran (Fäden oder Pulver)
    500 g

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