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BattleTech 02: Gray Death Trilogie 2 - Der Söldnerstern

BattleTech 02: Gray Death Trilogie 2 - Der Söldnerstern

Titel: BattleTech 02: Gray Death Trilogie 2 - Der Söldnerstern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William H. Keith
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den Schlamm bewegen sollten. Er sagte, Erickssons Insel sei festes Land und voller Über ... was ist?«
Mills starrte sie geradezu mit Feuereifer an. »Ericksson? Wer ist dieser Ericksson?«
»Irgend jemand, den wir treffen sollten. Warum? Kennst du den Namen? Ist er wichtig?«
»Ich weiß nicht, Sue Ellen, aber eine Menge der Alten Familien auf Verthandi sind Skandinavier, mit skandinavischen Namen. Wenn Carlyle jemand aus den Alten Familien treffen sollte, könnte es sein ... könnte es möglicherweise sein ...«
»Warte! Wo gehst du hin?«
Vincent Mills warf die Bettdecke zur Seite und griff nach der Hose, die er einige Zeit vorher über eine Stuhllehne geworfen hatte. »Liebling, möglicherweise hast du uns gerade die Information gegeben, die wir brauchen, um es diesem Bastard Carlyle ein für allemal zu zeigen.«
»Aber...«
»Leg dich wieder schlafen, mein Herzblatt. Ich muß sofort mit jemandem darüber reden!«
    Generalgouverneur Nagumo wußte schon von dem Namen Ericksson, bevor Tai-i Mills seine Uniform ganz angezogen hatte. Man hatte Mills nichts von dem Mikrophon gesagt, das im Schlafzimmer installiert worden war, weil Dr. Vlade und andere fürchteten, es könnte den jungen Offizier während seiner Treffen mit der jungen Gefangenen hemmen. Der Techniker, der in dieser Nacht die Liebesübungen belauschte, hatte Nagumos Büro sofort alarmiert. Normalerweise wäre es Sache des diensthabenden Sho-sas gewesen, zu entscheiden, ob diese Information wichtig genug war, Nagumo aufzuwecken, aber in dieser Nacht war Nagumo selbst noch im Büro und bearbeitete die Berichte über das nachmittägliche Fiasko im Dschungel.
    Als Mills den Innenhof der Universität von Regis überquert und verlangt hatte, Nagumo mit wichtigen Informationen zu sprechen, hatten dessen Computertechs bereits Gunnar Erickssons Akte aus ihren Dateien bekannter verthandischer Bürger gezogen.
    Nagumo erteilte seine Befehle und sammelte die Einheiten. Sein letzter Befehl schickte zwei Männer seiner Garde in Tai-i Mills' Quartier. Die Klein hatte ihren Zweck erfüllt. Da man ihr nicht trauen konnte, war es besser, sie fürs erste unter dem Turm verschwinden zu lassen.
    Nagumo hatte Sue Ellen Klein im selben Augenblick, in dem er ihre Verhaftung anordnete, wieder vergessen. Er war bereits ganz in die Panoramakarte an der Wand seines Büros vertieft. Ja, da war die Insel, exakt an dem Punkt, an dem der Computer sie lokalisiert hatte.
    Rävö ...
    In dieser Nacht fand noch ein romantisches Rendezvous statt, diesmal tief in den Schatten am Rand der Rävöplantage. Auch hier badete die orangefarbene Sichel Verthandi-Alphas Bäume und Himmel in rötlichem Licht, wenn die Kurve der Monde auch vom schwarzen Schatten des Waldes und den aufragenden Klippen des Bassinrands abgeschnitten wurde.
    Auch die Unterhaltung dieser Lebenden drehte sich um Grayson Carlyle.
»Vertraust du ihm nicht?« fragte sie, während sie sich enger an ihn kuschelte. Sie lagen auf einem moosbewachsenen Hügel, ein gutes Stück abseits der Plantagenlichtung, unter der weiten Schwärze der Baumwipfel. Das Mondlicht zeichnete ihr Profil und die Blätter über ihr nach.
Carlotta Helgameyer traf sich oft mit ihrem Geliebten an dieser Stelle, denn es gab Gründe — politische Gründe — aus denen sie ihre Liebe nicht offen erklären konnten.
»Ich glaube, es liegt daran, daß ich den Mann nicht verstehe«, erklärte Tollen. Er stockte einen Moment lang und knirschte in unbewußter Gewohnheit mit den Zähnen, während er überlegte. »Ich denke, ich vertraue ihm — aber ich verstehe ihn nicht.«
»Was gibt es zu verstehen?«
»Er ... er benimmt sich nicht wie ein Söldner.«
»Du meinst, er benimmt sich nicht so, wie du meinst, daß ein Söldner sich benehmen sollte.«
»Hmh — ja, stimmt wohl. Aber er hat sich mit solcher ... Energie auf diese Mission geworfen. Als ob mehr für ihn dahinter steckt als nur Geld.«
»Das hätte ich für offensichtlich gehalten.«
»Wie meinst du das?«
»Na, es ist doch überdeutlich, daß er sich um seine Leute sorgt.«
»Ich glaube, da steckt mehr dahinter. Er teilt unseren Haß auf die Dracos.«
»Und das ist falsch?«
»Das habe ich nicht gesagt. Natürlich ist es nicht falsch ... nicht von unserem Standpunkt aus! Aber wir hätten versuchen sollen, mehr über den Mann in Erfahrung zu bringen, bevor wir ihn angeworben haben.«
»Du erinnerst dich vielleicht daran, daß der größte Teil des Rats dagegen war.«
Tollen lachte. »Ja, es war Erudins

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