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BattleTech 07: Warrior 3 - Coupe

BattleTech 07: Warrior 3 - Coupe

Titel: BattleTech 07: Warrior 3 - Coupe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael A. Stackpole
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Arme um sie. »Entweder >Viel Glück< oder >Gib mir die Decke<.« Er drückte die Lippen auf ihre Nasenspitze. »Ich habe daraus geschlossen, daß du keine Lust zum Aufstehen hattest.«
An ihren Augenwinkeln konnte er Candaces Anspannung ablesen. »Ich weiß es zu schätzen, Geliebter, aber du hättest mich trotzdem wecken sollen. Ich hatte einiges zu erledigen.«
Justin schüttelte den Kopf. »Beruhige dich, Candace. Ich weiß, du machst dir Sorgen darüber, was Hanse Davion im Gebiet deiner Kommunalität St. Ives plant, aber wir haben nicht den geringsten Hinweis darauf, daß er einen Schlag gegen dein Gebiet vorbereitet.«
Candace löste sich aus seinem Griff. »Das ist keineswegs ein Grund, beruhigt zu sein, Bürger Xiang. Soweit ich mich erinnere, kam auch Hanse Davions Invasion völlig überraschend.«
»Touche, Herzogin. Ich möchte jedoch darauf hinweisen, daß wir mehr als genug Hinweise auf die Truppenbewegungen an der Grenze hatten. Unser Fehler lag in der Annahme, Davion wolle nur wieder einmal eines seiner Galahad-Manöver abhalten. Nach den Meldungen Michael Hasek-Davions mußten wir davon ausgehen. Wir glaubten, Hanse Davion würde nur mal wieder seine Muskeln spielen lassen, aber statt dessen machte er Ernst.«
Candace' Sorge schlug in Wut um. »Durch die wirkungslosen Versuche meines Vaters, einen Gegenschlag durchzuführen, ist die Kommunalität St. Ives von Sprungschiffen entblößt. Wir könnten keine Verstärkungen an die Front schicken, selbst wenn Davion angreift.«
Justin seufzte. »Das macht auch nichts. Wir haben keine Verstärkungen mehr. Dein Vater hat bereits den Befehl zur Mobilmachung sämtlicher Reserveeinheiten erlassen. Außerdem sollen die Bürger für den Widerstand ausgebildet werden. Damit können wir Davion vielleicht etwas bremsen, aber die Wende bringt das nicht.«
Justins Stahlhand schloß sich zur Faust wie eine im Zeitraffer welkende Blume. »Mein Schlag wird die Entscheidung bringen. Wenn wir erst einmal Bethel angegriffen und die geheime Forschungsanlage des New Avalon-Instituts der Wissenschaften geplündert haben, werden wir in der Lage sein, die Davion-Truppen zu stellen und zu besiegen.« Er begegnete ihrem eisigen Blick. »Die Sprungschiffe aus St. Ives werden zu einer Kommandostrecke aufgebaut, die meine Truppen nach Bethel befördert und so schnell wie möglich wieder zurückbringt.«
Candaces Nicken war eher steif. »Ich verstehe die Bedeutung der Kommandostrecke und auch dieses Überfalls, aber ich frage mich, ob er rechtzeitig kommt, um die Konföderation Capella zu retten.«
Justin teilte ihre Besorgnis. »Darauf habe ich auch keine Antwort, aber ich weiß, daß du dir um deine Kommunalität St. Ives keine Sorgen zu machen brauchst. Alexi hat mir einen Bericht gezeigt, demzufolge die Fünften Syrtis-Füsiliere von Kittery abgezogen wurden. Sie brannten darauf, Michael Hasek-Davions Tod zu rächen. Wenn Hanse sie von Kittery abgezogen hat, plant er, sie an anderer Stelle einzusetzen. So lange du keine Sprungschiffe in St. Ives hast, weiß Hanse, daß du ihn nicht angreifen wirst. Er wird abwarten.«
»Für das Wohl meiner Untertanen hoffe ich, daß du recht hast.«
»Ich hoffe es auch. Hanse Davion soll in die Zukunft blicken, so weit in die Zukunft, daß er nicht sieht, was ich vorhabe. Wenn Operation Eindringling erst abgeschlossen ist, werden wir seine eigene Technologie gegen ihn einsetzen. Das wird ein großer Tag.«
Candace kam einen Schritt näher und streichelte seine Brust und Schultern, bevor sie die Arme um seinen Hals legte. »Ich glaube an dich, Geliebter, und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als deinen Sieg zu teilen, aber bitte sei vorsichtig. Es gibt Personen am Hof, die dich als Ziel ihrer Angriffe sehen werden. Pavel Ridzik war einst der vertraute Berater meines Vaters, ganz ähnlich deiner Position heute. Laß deinen Durst nach Rache nicht den Blick für jene trüben, die dich liebend gerne aus dem Weg geräumt sähen.«
Justin sah ihr tief in die funkelnden Augen, als er die Arme um sie legte. »Ich werde mich vorsehen.«
Candace lächelte ihn an. »Ich kann dich von manchen Dingen abschirmen, und deine Stellung in der Maskirovka bietet dir ebenfalls Schutz. Aber wir wissen beide, wer dein größter Gegner ist, und auch, daß sie nur allzu leicht das Ohr meines Vaters gewinnt.« Sie hauchte einen Kuß. »Solange wir zusammenhalten, Justin Xiang, kann sie keinen von uns treffen.«
Aha, so läuft der Hase. Candace und Romano sehen beide die

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