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BattleTech 12: Stackpole, Michael A. - Das Blut der Kerensky 3 - Dunkles Schicksal

BattleTech 12: Stackpole, Michael A. - Das Blut der Kerensky 3 - Dunkles Schicksal

Titel: BattleTech 12: Stackpole, Michael A. - Das Blut der Kerensky 3 - Dunkles Schicksal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael A. Stackpole
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Fußspitze von hinten in Malthus’ Oberschenkel, dann drückte er sich ab und rollte davon.
Er kam nur mühsam wieder auf die Beine. Schmerzen pulsierten in seinem Rücken. Beim Blute Blakes, er hat mich mit einem Schlag fast zum Krüppel gemacht, und nichts, was ich tue, scheint ihn zu beeindrucken. Er beobachtete, wie der Elementar sich zu ihm umdrehte, und bemerkte keinerlei Wirkung am rechten Bein des Mannes.
Gib auf, Kai, zischte die leise Stimme in seinen Gedanken. Mach dieser Farce ein Ende.
Der Elementar griff an. Ein rechter Haken flog auf seinen Kopf zu, und der MechKrieger riß den linken Arm hoch, um abzublocken, während seine Rechte auf Malthus’ Kinn zuschoß. Er fühlte, wie sein Schlag traf, und hörte ein Aufgrunzen des Elementars.
Malthus’ Schlag schleuderte Kais Arm gegen dessen eigenen Kopf. Eine Bombe schien in seinem Kopf zu explodieren. Brodelnde Kugeln in allen Farben des Regenbogens platzten vor seinen Augen, und seine Knie wurden zu Gummi. Unfähig, das Gleichgewicht zu halten, fiel er zu Boden. Er schmeckte Schmutz und Blut. Als er sein Gesicht abtastete, war seine Hand naß und rot vom Blut, das aus seiner Nase rann.
Riesige Hände packten ihn an Oberschenkel und Nacken. Malthus schüttelte ihn durch und warf ihn drei Meter weiter. Kai schlug hart auf, drehte sich ein paarmal um die eigene Achse und blieb auf dem Rücken liegen. Vor seinen Augen tanzten noch immer Sterne, und der Rest der Welt schien in Nacht versunken.
Malthus packte die Brust seines Overalls und zog ihn hoch. Ein Schlag in den Magen, und Kai klappte nach Atem ringend zusammen, dann traf ihn ein Kniestoß in die Rippen. Seine Lungen loderten, und sein Magen revoltierte. Er kämpfte verzweifelt um sein Gleichgewicht. Mit Mühe konnte er sich mit einer Hand und einem Knie aufstützen. Er wollte schreien, sich ergeben, aber ihm fehlte der Atem dazu.
Halbblind und in Panik blickte Kai gerade rechtzeitig auf, um den nächsten Schlag des Elementars kommen zu sehen. Er versuchte auszuweichen, schaffte es aber nur teilweise, so daß er statt auf den Rücken auf die Seite geworfen wurde. Er trat blindlings aus und fühlte, daß er irgendwie getroffen hatte.
Der erste Atemzug, der seine Lungen wieder füllte, vertrieb die Panik, konnte jedoch nichts gegen die Verzweiflung in seinen Gedanken ausrichten. Du hast versagt, Kai. Dein ganzes Leben kommt auf diesen Punkt: blind, blutend und sterbend. Daß deine Eltern diese Schande ertragen müssen und Deirdre sie mitansehen muß! Die Schmerzen in den Rippen und der Magengrube unterstrichen die Erbärmlichkeit der Niederlage.
»Nein!« heulte er auf. Ich werde nicht aufgeben. Ich kämpfe nicht um Deirdre oder meine Eltern oder für die Nachwelt. Ich kämpfe um mich selbst. »Ich werde nicht verlieren!«
Kai hievte sich hoch und konzentrierte sich auf seine Atmung, um den Schmerz zu unterdrücken. Malthus massierte sich das rechte Bein. Kai wischte sich mit dem Ärmel das Blut aus dem Gesicht und winkte den Elementar heran. »Komm schon. Wir wollen den Kampf beenden, bevor es zu dunkel wird.«
Malthus rückte vorsichtig vor und favorisierte etwas das rechte Bein. Kais einzige Chance bestand darin, den Elementar k.o. zu schlagen, aber um einen solchen Schlag landen zu können, mußte er auf jede Deckung gegen die fürchterlichen Hiebe seines Gegners verzichten. Egal, es muß sein!
Der MechKrieger wartete, bis Malthus den rechten Fuß aufsetzte, dann sprang er vor. Er führte mit dem linken Fuß, dann riß er das rechte Bein hoch, vollführte eine Drehung und knallte den Fuß gegen Malthus’ rechte Schläfe. Er sah den Kopf des Gegners herumfliegen, aber er wußte bereits, daß Malthus nur die Wucht des Treffers abfangen wollte.
Die rechte Faust des Elementars fegte Kai aus der Luft. Er kam hart auf, rammte sich den rechten Arm in die Rippen und nahm sich selbst den Atem. Er prallte ab und drehte sich langsam in der Luft. Kai hörte ein Donnern und sah flackernde Lichter am Abendhimmel, konnte aber keinen Sinn darin erkennen.
Er streckte das rechte Bein, um auf den Füßen zu landen, aber irgend etwas verhedderte sich um seinen Fuß und rutschte zur Seite. Erst als er mit dem linken Fuß aufkam, sah er, was los war: Sein Rucksack und Pistolengurt fesselten seine Beine aneinander und rissen ihn in die Tiefe.
Völlig außer Atem konnte er nicht einmal schreien, als er in die Dunkelheit stürzte. Khalsa sah, wie Dave Jewell von der Klippe stürzte, gerade als sein Kanonier einen der

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