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BattleTech 12: Stackpole, Michael A. - Das Blut der Kerensky 3 - Dunkles Schicksal

BattleTech 12: Stackpole, Michael A. - Das Blut der Kerensky 3 - Dunkles Schicksal

Titel: BattleTech 12: Stackpole, Michael A. - Das Blut der Kerensky 3 - Dunkles Schicksal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael A. Stackpole
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ich melde mich freiwillig.«
Galen wollte die Tür hinter sich schließen, aber Victor hielt ihn auf. »Galen, können Sie mir die Daten über die Nachrüstung besorgen?«
Cox nickte. »Bis wann?«
»In einer Viertelstunde. Einschließlich Fortschreibung zum Ende der Woche.«
»Wird gemacht.«
Nachdem Galen fort war, steuerte Victor Renny zu einem Stuhl und setzte sich hinter den Schreibtisch. Als er aufblickte, sah er Renny noch immer stehen. »Was ist, Renny?«
»Sir, ich möchte offen sein. Erlaubnis, frei zu sprechen?« Victor nickte langsam. »Erteilt.«
»Kommandant, ich hatte bei meinem Kampf mit den Ulanen einige Probleme.« Er wurde rot. »Ich bin besser geworden. Ich werde Sie nicht enttäuschen.«
»Danke, Lieutenant.« Victor deutete auf den Stuhl. »Weil wir Freunde sind, will ich nicht hinter dem Berg halten. Galen hat gefallen, was er von Ihrer Kampffähigkeit gesehen hat. Er meinte, Sie seien bereit, mitten ins Kampfgeschehen zu marschieren, und das ist gut. Wir brauchen Leute, die bereit sind, ihre Maschinen bis zum Maximum zu belasten.«
»Danke, Sir.«
Victor blickte gerade in Rennys blaue Augen. »Unglücklicherweise sind Ihre Führungsqualitäten für diese Art von Einheit nicht geeignet. Das bedeutet, wenn Sie bei uns bleiben, werden Sie keine Lanze befehligen.«
Renny senkte den Blick. »Ich verliere meinen Rang?«
»Wie die Lage jetzt steht, habe ich eine Reihe ausgezeichneter Lanzenführer. Ich kann keinen von ihnen von seinem Kommando entbinden, nur weil Sie mein Freund sind.« Der Prinz breitete die Hände aus. »Und Galen glaubt, daß Sie einige Zeit brauchen werden, sich an unser System zu gewöhnen. Ich kann Ihnen keine Lanze geben, bevor Sie bereit sind, eine zu führen.«
Renny schüttelte den Kopf. »Sie haben sich nicht verändert, Sir. An der Akademie haben Sie Vetternwirtschaft gehaßt, und hier ist es genauso.«
Victor kniff die grauen Augen zusammen. »Überrascht Sie das?«
Der MechKrieger grinste. »Nein. Ich habe es nicht anders erwarten, und das macht es sogar ganz angenehm. Wenn Sie bereit sind, mich zu nehmen, bin ich bereit, meinen Rang aufzugeben. Sie kennen mich und wissen, wie Sie mich am besten einsetzen können. Mehr als den Tod oder das Versagen fürchte ich, keine Chance zu bekommen.«
Der Prinz erwiderte das Lächeln. »Nun, wenn Generalin Kaulkas meine Wahl bestätigt, werden die Untoten Sie mit Freuden aufnehmen.«
»Und ich werde es als Ehre betrachten, bei den Untoten zu dienen.«
»Genug der Formalitäten. Erzähl mal, bist du immer noch mit Rebecca Waldeck zusammen?«
Der großgewachsene Offizier nickte und hob die linke Hand. »Wir haben im letzten Jahr geheiratet, während ich ... Urlaub von den Ulanen hatte.« Er wurde rot und drehte den Goldring an seinem Ringfinger mit dem Daumen. »Sie erwartet unser erstes Kind. Irgendwann im Mai.«
»Das ist ja großartig, Renny.« Einen Augenblick lang beneidete Victor seinen Freund um die Möglichkeit, eine Frau kennenzulernen und zu heiraten, ohne daß es eine Frage der nationalen Sicherheit wurde. Die einzige Frau, die ich um die Ehe bitten würde, ist Lichtjahre entfernt und ebenso unerreichbar wie die Heimatwelt der Clans, wo immer die sein mag.
Ein rotes Licht an Victors Visiphon flammte auf. Der Prinz betätigte den Antwortknopf, und ein nervöser KommTech erschien auf dem Schirm. »Ich bitte um Verzeihung wegen der Störung, Hoheit, aber Generalin Kaulkas erwartet Sie unverzüglich in ihrem Büro.«
»Bin schon unterwegs.« Er warf Renny einen Blick zu. »Ich befürchte, das war’s für diesmal, Renny. Tu mir einen Gefallen und such Galen. Sag ihm bitte, er soll ins Büro der Generalin kommen.«
»Ja, Sir.«
Victor erwiderte Rennys Salut, dann rannte er aus dem Büro. Er preschte um die Ecke, schoß zwei Stufen auf einmal die Treppe hinauf und wurde erst langsamer, als er ins Vorzimmer der Generalin trat. Dort winkte der KommTech, der als ihr Adjutant fungierte, ihn durch. Als er ins Büro der Generalin trat, sah er den Grund für die Nervosität in der Stimme des Technikers.
Generalin Kaulkas stand hinter dem Schreibtisch und beobachtete den Monitor an der Zimmerwand. Dort sah Victor eine grafische Darstellung des Sonnensystems von Port Moseby. Er erkannte das Icon eines Sprungschiffes und ein kleineres Icon, das sich von diesem entfernte und auf den Planeten zuflog, auf dem sie sich befanden.
»Hier bin ich, Generalin.« Victor runzelte die Stirn. »Anflug?«
Andrea Kaulkas nickte kurz. Die spartanische

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