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BattleTech 25: Die Kriegerkaste

BattleTech 25: Die Kriegerkaste

Titel: BattleTech 25: Die Kriegerkaste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael A. Stackpole
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Spalt weit und sah eine hübsche, schlanke junge Frau in einem übergroßen gemusterten Baumwollhemd, alten Jeans und noch älteren Turnschuhen.
    »Kann ich Ihnen helfen?« fragte er.
    Sie grinste und streckte die Hand aus. »Das will ich hoffen. Ich bin Cathy Hanney. Ich habe mit Dr. Lear gearbeitet, und sie hat ein paar von uns gebeten, herüber zu kommen und ihre Sachen aus dem Keller zu holen.«
    »Noble Thayer. Ja, Mr. Fox hat so etwas erwähnt.«
    »Deirdre hat es über ComStar mit ihm klargemacht. Ich glaube, Sie haben den Schlüssel für den Keller.«
    »Stimmt. Kommen Sie rein, ich hole ihn.« Noble ließ die Tür offen, und die junge Frau kam herein. »Ihre Kollegin scheint reichlich abrupt aufgebrochen zu sein?«
    »So könnte man es ausdrücken. Vor etwa einem Jahr hat Tormano Liao sie nach Solaris abgeholt, wo sie und Kai Allard-Liao sich dann entschlossen haben zu heiraten.«
    Noble lachte, während er ein graues Sweatshirt mit dem Logo der Stevenson Preparatory MA überzog.
»Eine richtige Aschenputtelgeschichte, wie sich's anhört.«
»Das Seltsamste dabei ist, sie hat nie mit irgend jemand hier über ihn geredet, aber wie sich herausstellte, ist er der Vater ihres Sohns.«
»David?«
Cathy nickte, aber ihre blauen Augen verengten sich mißtrauisch. »Woher kennen Sie seinen Namen?«
Noble öffnete eine Schublade und warf Cathy einen großen PlastikTyrannosaurus zu. »Als ich eingezogen bin, habe ich im kleinen Schlafzimmer ein loses Fußbodenbrett gefunden. Ich dachte schon, ich wäre auf der Spur eines verborgenen Schatzes, aber alles, was ich gefunden habe, war das.«
Cathy lachte. »Ich bin sicher, für David war das ein Schatz.«
»Hört sich nach einem ganz normalen Jungen an.«
»Klar, abgesehen davon, daß er jetzt auf der Thronfolgeliste des St. Ives-Pakts steht.«
»Oder«, grinste Noble, »irgendwann Champion von Solaris werden wird. Hier sind die Schlüssel. Gehen wir.«
Cathy sah ihn überrascht an. »Bitte?«
»Ich helfe Ihnen.«
»Das ist sehr freundlich, aber ich will Ihnen keine Umstände machen.«
Noble schob sie auf den Gang und schloß die Tür hinter ihnen ab. »Ach was, es macht mir nichts aus. Ich kann die Bewegung gebrauchen. Außerdem bin ich jetzt fast einen Monat auf Zürich, und die einzigen Menschen, die ich bis jetzt kennengelernt habe, sind Mr. Fox, seine Tochter und deren Trottel von Ehemann. Möglicherweise kann ich mich mit Ihnen mal über etwas anderes unterhalten als alte Kriege, neue Holovids und wieviel Mips ein neuer Computer schafft.«
»Na gut, daß Sie da mal Abwechslung brauchen, verstehe ich, aber von wegen, Sie brauchen die Bewegung: Das nehme ich Ihnen nicht ab.« Cathy ging voran die Treppen hinunter bis in den Keller. Jemand hatte eine Tür zum hinteren Parkplatz geöffnet, so daß helles Sonnenlicht in den Gemeinschaftskeller strömte. Cathy winkte einem Grüppchen von drei Leuten zu, die neben einem Jeep mit Anhänger standen, und ergriff das Wort, als sie herüberkamen.
»Noble Thayer, das sind Dr. Richard Bradford und seine Frau Carol. Er ist der Direktor des Rencide-Medozentrums, und Carol leitet unsere Kindertagesstätte und besorgt die Öffentlichkeitsarbeit.«
Der kleine, dunkelhaarige Arzt schüttelte Nobles Hand mit festem Druck. »Nennen Sie mich Rick.«
Seine Frau, die etwas größer war als er, hatte ebenfalls einen festen Händedruck. »Freut mich, Sie kennenzulernen, Mr. Thayer.«
»Bitte, Noble.«
Cathy deutete auf die Frau mit den Apfelbäckchen, die das Trio komplett machte. »Und das ist Anne Thompson. Sie, Deirdre und ich haben zusammen im Rencide angefangen.«
»Ist mir ein Vergnügen.«
»Noble hat angeboten, uns zu helfen«, stellte Cathy fest und berührte ihn sanft an der Schulter.
Er zuckte lässig die Achseln. »Um so schneller geht's.«
»Wir freuen uns über jede Hilfe«, stellte Rick fest. »Wir laden alles auf den Anhänger und schiffen es nach St. Ives ein. Danach wollten wir essen gehen. Möchten Sie sich uns anschließen?«
»Ja, tun Sie das«, setzte Cathy hinzu.
»Na, warten wir erst mal ab, ob Sie mich immer noch dabeihaben wollen, wenn wir fertig sind. Sie wollen doch sicher erst mal sehen, ob ich mein Geld wert bin, oder?«
Carol klopfte ihrem Mann auf den Rücken. »Als diejenige, die ohne Sie jemand Ungenanntem den Rücken hätte massieren müssen, weil er alle schweren Hebearbeiten für sich reklamiert hätte, kann ich Ihnen jetzt schon sagen, daß Sie willkommen sind.«
»Danke.« Noble hielt die Schlüssel

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