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BattleTech 27: Highlander Gambit

BattleTech 27: Highlander Gambit

Titel: BattleTech 27: Highlander Gambit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Pardoe
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Kommunikationssatelliten. Informieren Sie mich, sobald Sie die Daten überspielt haben.«
»Sie kommen gerade herein, Marschall. Ich lasse sie in Ihre Kabine überspielen.«
Harrison sah hinüber zum Computerterminal, über dessen Bildschirm die Daten liefen. Er hielt die Datei an und las aufmerksam. Unglücklicherweise entsprach die Situation nicht so recht seinen Erwartungen. Catellis Versuch, die Highlanders in einen Zwischenfall zu verwickeln, schien gescheitert zu sein. Es war ihm nur gelungen, die Highlanders zu spalten. Die Nachricht war acht Stunden alt.
»Kapitän, lösen Sie uns vom Dockkragen und übermitteln Sie dem Sprungschiff eine Nachricht. Die Nachricht lautet: Lancelot.«
»Verstanden, Marschall, Code Lancelot. Was ist mit den Luft/Raumjägern der Highlanders, Sir? Ich empfehle, das Schiff in Position zu halten, bis wir wissen, wo sie sind.«
»Ich habe mich schon um Ihre Luft/Raumunterstützung gekümmert, Kapitän. In wenigen Minuten gebe ich Ihnen die Landekoordinaten. Ich habe Ihre Besorgnis zur Kenntnis genommen, aber Ihre Aufgabe besteht nur darin, uns unbeschadet auf Northwind abzusetzen.«
Als die Despiser sich von ihrem Sprungschiff löste und auf die riesige Planetenkugel Northwinds zustürzte, lächelte Harrison Bradford wissend und lehnte sich auf seiner kleinen Pritsche zurück.
In einem Ablenkungsmanöver hatten sich Einheiten am Nadirsprungpunkt des Systems materialisiert, um den Hauptanteil der Raumverteidigung Northwinds abzuziehen. Während MacLeods Jäger den leeren Landungsschiffen nachjagten, würde Bradford nahezu unbemerkt auf Northwind niedergehen können. Soweit verlief alles nach Plan. In wenigen Stunden würde er MacLeods Truppen außer Gefecht gesetzt und bereit für den Todesstoß sein.
Bradford blickte lange genug auf den Sichtschirm, um den schwachen blauen Lichtblitz zu sehen, mit dem das Sprungschiff im Hyperraum verschwand. Mit Hilfe seiner Lithiumbatterien, die ein langwieriges Aufladen des Antriebs unnötig machten, würde das Schiff zur 3. Royal Guards RKG zurückkehren, das Triebwerk aufladen und rechtzeitig zur bevorstehenden Schlacht wieder hier sein.
    Lorens neuer Gallowglas war nicht nur betriebsbereit, da er nicht an den Kämpfen am Raumhafen teilgenommen hatte, war er zudem in nahezu makellosem Zustand. Der in einem Tarnschema aus matten grauen, grünen und braunen Flecken bemalte Kampfkoloß trug allerdings mehrere Brandspuren unter der Bemalung als stummes Zeugnis für Schäden, die er unter MacLeod hatte einstecken müssen. Das Cockpit ähnelte im Aufbau dem anderer Gallowglas-Maschinen, die Loren früher gesteuert hatte, was ihm die Sache erleichterte.
    Wie viele Schlachten und Scharmützel hast du schon hinter dir? fragte er sich, während er mit der Hand über die Kontrollen strich.
Die anderen Mitglieder der Sicherungslanze hatten ihn freundschaftlich willkommen geheißen, besonders Jake Füller. Loren hatte versucht, auf die gleiche Weise zu antworten, weil er wußte, wie wichtig das für sie war. Wenn die Kämpfe begannen, mußte er in ihren Augen mehr sein als nur eine Stimme im Neurohelm.
Wenn ich sterbe, ist es das Ende meiner Mission. Ich brauche diese Männer und Frauen für mein Überleben.
Es erwies sich als relativ einfach, den Weg von Catelli und Mulvaneys Truppe zu verfolgen. Die vielen Mechs und Bodenfahrzeuge hatten eine gewaltige Bresche ins Gehölz geschlagen. Der Einsatz von Sensoren war ganz und gar unnötig, aber Loren achtete darauf, unterwegs jedes noch so kleine Detail zu vermerken. Er nahm nichts als selbstverständlich hin, am wenigsten die scheinbare Ruhe und Friedlichkeit des Waldes.
Die Lautsprecher in seinem Neurohelm fiepten leise, um den Eingang einer Nachricht zu melden. Loren öffnete einen Kanal. »Major Jaffray, hier Stab.«
Loren war überrascht, daß die Highlanders keine anonymen Codenamen benutzten. Dann wurde ihm klar, daß sich das Steuersystem ihrer Kommanlage auf Stimmerkennung stützte. Das war ein hochmodernes System mit verschlüsselten Sendesignalen, das wahrscheinlich noch aus der Sternenbundzeit stammte. Nur eine Einheit, deren Geschichte so weit zurückreichte wie die der Highlanders hatte die Möglichkeiten, ein derartiges System aufrechtzuerhalten.
»Hier Jaffray. Ich höre, Stab.«
»Verlassen Sie die Formation und fallen Sie zurück zur Basis.«
Die »Basis« dieser Anordnung war die mobile Einsatzzentrale des Regiments, die sich zu diesem Zeitpunkt drei Kilometer hinter der Sicherungslanze

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