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BattleTech 29: Pflichtübung

BattleTech 29: Pflichtübung

Titel: BattleTech 29: Pflichtübung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William H. Keith
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gesagt, Sie würrden mit dem Grrauen Tod zurrückkommen, und mit BattleMechs. Soll das heißen, Ihrre Leute sind schon hier?«
»Wirr haben noch nichts davon gehörrt«, stellte Allyn fest. »Sind sie sehrr weit weg?«
»Kommt drauf an«, meinte Alex. »Sind sechzig Lichtjahre für Sie weit?«
»Aberr…«
»Well, Lass, ich hab nie gesagt, daß die Legion hierr ist, oderr?«
»Noch ein Bluff!« lachte Allyn.
»Nurr ein Ablenkungsmanöverr«, erwiderte McCall. »Das rrichtige Worrt zum rrichtigen Zeitpunkt kann manchmal Wunderr vollbrringen.«
»Deswegen hat er darauf bestanden, Folker gehen zu lassen«, erklärte Alex. »In der Zitadelle werden sie jetzt an anfliegende Landungsschiffe und BattleMecheinheiten denken. Möglicherweise schickt Kommandant Folker eine HPG-Nachricht nach Tharkad und bittet um Anweisungen. Sie werden versuchen herauszubekommen, ob die Legion Glengarry schon verlassen hat, und wann sie eintreffen könnte.«
»Aye. Und all das heißt, sie werrden nicht errwarrten, daß wirr heute nacht noch einmal auftauchen. Wirr machen uns auf den Weg, sobald es dunkel ist.«
»Aberr… haben Sie BattleMechs?« fragte James. »Hierr?«
»Sie werrden BattleMechs brauchen, um es mit derr Armee da oben aufzunehmen«, meinte Allyn. »Ich kann Ihnen nicht sagen, wie viele Trruppen er hat, aberr wir haben mindestens vier Sorrten Mechs gesehen.«
»Aye«, sagte McCall. »Wirr haben die Wespe und den Heuschreck gesehen.«
»Heuschreck? Welcherr ist das?«
»Derr Mech, derr euch da in derr Halle bewacht hat, wo ihrr euch kalte Füße geholt habt«, erklärte McCall. »Was hat err sonst noch?«
»Ich kann die verrschiedenen Typen nicht vom Ansehen her unterscheiden«, meinte James. »Aber ich habe jemand überr etwas namens Stadtkoloß rreden hörren.«
»Und einen Kommando«, warf Allyn ein. »Ich hab den Generral über einen Mech namens Kommando rreden hören.«
»Gibt es von irgendeinem dieser Typen mehr als nur ein Exemplar?«
»Ich glaube schon«, antwortete Allyn. »Aberr wir haben keine echten Zahlen.«
»Aye«, stellte McCall fest. »Heut nacht werrden wirr mehrr herrausfinden, Lad.«
»Aberr wie?« fragte James. »Die haben mindestens vierr BattleMechs da oben und jede Menge anderrerr Verrteidigungsanlagen. Wie können Sie beide dagegen etwas ausrrichten?«
»Alex und ich werrden das schon machen«, beruhigte McCall ihn. »Wirr müssen nurr vorrher beim Frrachtlagerr des Rraumhafens vorrbei.«
»Was haben Sie da?« fragte Allyn. »BattleMechs?«
»Keine Mechs«, erklärte Alex. »Aber etwas, das beinahe genauso gut ist.«
»Aye«, fügte McCall hinzu. »Wirr müssen unserre Bairrns abholen…«
14
    Mount Alba, New Edinburgh, Caledonia
Mark Tamarind, Vereinigtes Commonwealth
    1. April 3057, 21:45 Uhr TNZ

    »Ihr solltet nicht näher kommen«, meinte Alex. »Sie haben da oben bestimmt Sensoren, die euch trotz der Dunkelheit orten.«
»Ich wünschte, wirr könnten mitgehen«, meinte Allyn mit leiser, aber entschlossener Stimme.
Alex drehte sich zu ihr um und war sich dabei des Zischens und Singens der Servomotoren äußerst bewußt, mit denen sein Gefechtspanzer die Position veränderte. Die Sensoroptik war auf Infrarot gestellt, und Allyn erschien durch die Sichtscheibe als frauenförmiger Farbklecks, in warmen Orange- und Gelbtönen in Gesicht, Torso und Oberschenkeln, die zum Ende der Gliedmaßen in kühlere Grün- und Blautöne übergingen. Eine alphanumerische Sichtprojektion auf der rechten Seite der Sichtscheibe teilte ihm mit, daß sie 0,42 m in Richtung 142 Grad entfernt war, 58 kg wog und ein voll aufgeladenes Lasergewehr trug. Die Sensoren waren auf diese Entfernung empfindlich genug, um den steten Schlag des Herzens in ihrer Brust und das warme Flattern des Pulses an ihrem Hals zu verzeichnen.
»Ich weiß, Allyn«, meinte Alex. Seine von der Elektronik des Anzugs aufgefangene und an einen Außenlautsprecher weitergeleitete Stimme hatte einen seltsamen metallischen Klang. Er schaltete die Ortung mit der Zunge auf Normaloptik um. An die Stelle des bunten Farbkleckses trat Allyns mit Tarnfarbe bemaltes Gesicht. In ihrem Blick lag Besorgnis. »Aber der Kommandanthauptmann und ich haben mehr Chancen, wenn wir alleine gehen.« Er klopfte mit in Karbonstahl gehüllten Knöcheln gegen den Krötenpanzer. »In diesen Dingern.«
Hydraulische Gefechtspanzer. Der Gedanke gefiel Alex nicht, aber er wußte, daß der Krötenpanzer möglicherweise die technologische Neuerung war, die eines Tages die Herrschaft des

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