BattleTech 32: Operation Excalibur
Crewoveralls. Neben ihnen schwebte ein brandneuer QVW-280, noch in der fabrikneuen Plastikhülle.
Zwei der Wartenden jedoch trugen eine Rüstung – leichter als der Krötenanzug Graysons und nachtschwarz. Sie trugen Helme und Waffen, und ihre Helme hatten sie vor den Auswirkungen der Knallgranate beschützt.
erhellt, begleitet von einem
gewesen wäre, hätten die Helme mit Schutzunterbrechern in den
Trotzdem hatte der abrupte Angriff sie geschockt. Sie begannen gerade erst, auf Graysons gewalttätige Ankunft zu reagieren und die Lasergewehre zu heben. Grayson feuerte aus der Hüfte. Der Gyrokarabiner stieß ein schrilles Zischen aus, gefolgt von einem leichten Rückstoß, und einen Augenblick später war das Reißen von Stoff zu hören. Sein Ziel hing nur etwa vier Meter entfernt in der Luft. Das Geschoß hatte annähernd Schallgeschwindigkeit, als es den Mann erreichte. Es traf ihn am Brustkorb und explodierte mit einem scharfen Knall.
Seinem Partner gelang es jedoch, den Laser abzufeuern. Der gebündelte Lichtstrahl traf seitlich auf Graysons Helm, aber dessen Automatik blendete die abrupt aufflammende gleißende Helligkeit aus, und die Panzerung absorbierte den größten Teil der Hitze. Grayson spürte zwar eine Hitzewelle, aber der Helm hielt. Er hatte die Waffe bereit, als sich die Sichtscheibe aufklarte, aber bevor er zielen konnte, war sein Gegner schon tot.
Die beiden nächsten Legionäre hatten ihn erschossen, nachdem sie hinter ihm in das Schiff eingedrungen waren.
Erst in diesem Moment wurde Grayson klar, daß er sich an die Spitze der Entermannschaft gesetzt und mit arroganter Selbstgefälligkeit die Führung beansprucht hatte. Verdammt noch mal, von einem Oberst kann man etwas anderes erwarten als hirnrissige Sturmangriffe! Jetzt war nicht die Zeit für derartige Überlegungen. Sie hatten keine Ahnung, wie viele von Gareths Männern sich an Bord des Sprungschiffs aufhielten, und sie mußten sie ausschalten, bevor sie Verbindung mit der konnten.
alle aufspüren und Station aufnehmen
Nach einer schnellen Orientierung schwebte die Entermannschaft durch den Hauptkorridor zur Brücke. Unterwegs trafen sie zwei weitere schwarzgepanzerte Soldaten mit dem Schwerthandwappen der neuen Freien Sternenrepublik, die sich beide sofort ergaben, statt es auf einen Kampf ankommen zu lassen. Ein Legionär blieb zurück, um sie zu bewachen. Vor ihnen lag die Hauptbrückenluke. Wenn es dem Feind gelungen war, sich dort zu verbarrikadieren, waren sie zu spät gekommen.
Die Luke öffnete sich, und Grayson zog sich hindurch. Kurz hinter dem Eingang hing eine große, schlanke Frau mit blonder Kurzhaarfrisur im Raum und betrachtete ihn mißtrauisch.
»Kapitän Cain?« fragte er, nachdem er das Rangabzeichen auf ihrem Kragen identifiziert hatte. »Wie viele Männer hat Gareth noch an Bord? Wir haben vier erwischt.«
»Dann haben Sie alle, Kumpel.«
Ihm fiel ein Stein vom Herzen. »Gut.« Er nickte. »Ich bin Grayson Carlyle.«
»Wirklich, der Carlyle persönlich«, stellte die Frau überrascht fest. »Ich schätze, ich sollte mich bei Ihnen für die Rettung meines Schiffs bedanken.«
»Dazu besteht kein Grund.«
»Ich hatte es auch nicht vor. Verdammt, Ihre Leute hätten einen Hüllenbruch verursachen können! Was für eine schwachsinnige Art von Rettungsaktion sollte das sein?«
»Um die Wahrheit zu sagen, Gnädigste«, stellte er mit trockenem Grinsen fest, »es war keine Rettung.«
»Oh? Wie würden Sie es denn nennen?«
»Wie wäre es mit Beschlagnahmung? Wir müssen uns Ihr Schiff einen Moment ausborgen.«
Die Frau schloß die Augen. »O nein! Nicht schon wieder!«
»Los! Alle Mann, los!«
Hauptmann Michael Kaminski drehte den oberen Rumpfabschnitt der 95-Tonnen-Banshee nach links und winkte seine Mechs vorwärts.
Hinter ihm wuchteten sich, teilweise zwischen den Fabrikruinen versteckt, ein Dutzend weiterer schwerer und überschwerer Mechs nach vorne und verließen in einem letzten, verzweifelten Versuch, sich den Weg in den verfluchten Berg zu erkämpfen, die Deckung.
Ihre Umgebung war ein verfallenes Panoptikum aus verformtem Stahl und ausgebrannten Häusern. Vom Hauptgebäude war wenig mehr geblieben als eine leere Hülle. Einige eingestürzte Teile qualmten noch, andere ragten weiter auf wie ein Wald aus Stahlträgern und Metallblechen, Gerüsten, Kränen und Türmen. Dieser Teil der Defiance-Werke lag an der Oberfläche außerhalb des Berges an einer breiten, zu Tor l emporführenden Rampe. Die
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