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BattleTech 32: Operation Excalibur

BattleTech 32: Operation Excalibur

Titel: BattleTech 32: Operation Excalibur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William H Keith
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gelangt, die versuchten, Houks Bataillon den Anmarschweg von Norden zu versperren.
    Informationen. Sie brauchte Informationen… einen Überblick über die Entwicklung der Schlacht. Lori hatte lange genug in Gefechtszentralen Dienst getan, um das dringende Verlangen abzulegen, dabei zu sein, mitten im Gefecht, im Zentrum der Schlacht. In jedem größeren Gefecht wissen die Soldaten in der Frontreihe generell am wenigsten darüber, was um sie herum vorgeht. Trotzdem beschleunigte sich ihr Puls, und sie fragte sich, was am Fuß des Felsabhangs und entlang der Baumlinie dort im Tal vorging. In Gedanken scheuchte sie die Techs und AsTechs an, als könnte sie durch bloße Willensanstrengung dafür sorgen, daß sie schneller fertig wurden. Während sie wartete, studierte sie die elektronische Gefechtsfeldanzeige. Aus den bunten Lichtern und bewegten Punkten konnte sie zumindest einen Teil des Gesamtbilds herauslesen. Der Ausbruch der Legion aus der Festung hatte dem Gegner erheblichen Schaden zugefügt – bis jetzt mindestens fünf Mechabschüsse, wobei zwei Mechs der Legion ausgefallen waren. Gareths Maschinen, die um die Festung herum nach Norden rückten, schienen angehalten zu haben, als wären sie von dieser neuen Wendung überrascht und wüßten nicht, was sie als nächstes tun sollten.
    Houks Mechs waren noch nicht zu sehen – zweifelsohne hatten sie die Transponder abgeschaltet, so daß sie erst auf den Operationsschirmen und in den Dateneinspeisungen auftauchen würden, wenn sie vom Gefechtsfeldradar und anderen Sensoren erfaßt wurden –, aber Lori hoffte, daß sie sich in dem von der Ortung der Legion erfaßten Gebiet befanden. Etwa bei der Überquerung des Killross oder auf dem Weg durch einen der Hochlandpässe hinunter in die Wälder des Killrosstals. Wenn sie nicht innerhalb der nächsten ein, zwei Stunden auftauchten, drohte der bisher von der Legion erkämpfte Vorteil durch die zahlenmäßige Überlegenheit des Feindes zu einer katastrophalen Niederlage umzuschlagen.
    Zum Teufel, wo blieb Houks Bataillon?
Kommandanthauptmann Rae Houk hielt seinen Schützen am Südufer des Killross an und sah zu, wie die letzten Mitglieder der BefehlsLanze der 1. Kompanie an Land kletterten. Schlamm und Wasser rann in Sturzbächen an den Stahlkolossen herab. In der Ferne waren Schüsse zu hören, das Mechwaffen. Offenbar strengte Kräften an, seinen Leuten zu helfen. Sie hatten die Möglichkeit über die letzte Sprechverbindung erörtert, auch wenn es unmöglich gewesen war, ihre Bewegungen zwei Wochen im voraus zu koordinieren.
    »Ich werde da sein«, hatte er ihr versichert. »Ich werde da sein, selbst wenn ich meine Jungs und Mädels über jeden einzelnen verfluchten Berg von Glengarry scheuchen muß.«
    »Wir werden auf Sie warten«, hatte sie geantwortet. »Wir werden zu Ihrer Unterstützung kommen, sobald Sie den Verteidigungsring der Residenz erreichen.«
    Offensichtlich hatte offengehalten und mit stehenden Kräften einen Angriff gestartet, sobald sie die Invasoren hatte auf das Eindringen des 2. Bataillons in den Verteidigungsring reagieren sehen, ein Gebiet, das zwischen dem Killross-Flußtal im Norden und den Dunkeld-Raumhafen im Süden lag.
Donnern und Hämmern schwerer sich Oberstleutnant Kalmar nach
     
der Oberstleutnant tatsächlich die Augen den in der Festung noch zur Verfügung
    Kombinierte Manöver dieser Art verlangten exaktes Timing und unterschiedlicher Truppenteile auf einer nahezu instinktiven Ebene. Houk hatte solche Einsätze natürlich in Gefechtsübungen eintrainiert und sie auch in ausführlichen Simulationen ausgearbeitet, aber dies war sein erster Versuch, diese Lektionen mit echten Mechs auf einem realen Schlachtfeld umzusetzen.
    Rae Houk war erst seit kurzem Kommandeur des 2. Bataillons. Er hatte seine Beförderung vom Bataillonsführers erhalten, Kommandanthauptmann Hassan Ali Khaled, im vergangenen Jahr bei der Skye-Rebellion schwer verwundet worden war. Houks waren immer riskant und
perfekte Zusammenarbeit
    Hauptmann auf den Posten des nachdem sein Vorgänger, Gefechtslaufbahn war durchaus beachtlich, aber er wußte, daß er seine Fähigkeit, ein Mechbataillon zu führen und während des Kampfes im Griff zu behalten, in den Augen beider Carlyles noch beweisen mußte. Die Manöver in Kintyre waren ebensosehr dazu anberaumt worden, ihn in der hohen Kunst der Bataillonsführung zu trainieren, wie sie zur Vorbereitung der Truppen unter seinem Befehl dienten. Das 2. Bataillon hatte eine

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