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BattleTech 50: MechWarrior Trilogie

BattleTech 50: MechWarrior Trilogie

Titel: BattleTech 50: MechWarrior Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steven Kenson , Blaine Lee Pardoe , Mel Odom
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außen gefochten, und wir können ihn
auf dieselbe Weise auch weiter gewinnen... mit unserem eigenen Blut.« Ihr Blick fiel auf die Gesichter
vor ihr, und sie erkannte, daß ihre Krieger die Angst
überwunden hatten.
Wieder suchte sie den Blick jedes einzelnen ihrer
überlebenden Krieger und Hilfstruppen. »Die einzige
Frage, die sich jeder von euch stellen sollte, ist: Können wir diese Wölfe besiegen? Können wir sie so bluten lassen, daß sie den Schwanz einziehen und Toffen den Rücken kehren? Können wir sie in der Schlacht zerquetschen, in der letzten, entscheidenden
Schlacht?«
Mit einer Stimme brüllten die Pirschenden Bären
ein hallendes »Ja!«
Angela strahlte. »Ausgezeichnet. Es bleibt noch
eine Menge zu erledigen. ChefTech Luray, laß ein
Team unter Sterncommander Constant Tsengs Leitung das Pentaglyzerin rund um die Falmouths verteilen. Außerdem brauchen wir für diesen Kampf jeden verfügbaren Krieger, der einen BattleMech
steuern oder in einen Gefechtspanzer steigen kann.« »Welche Pläne hast du für meinen JagdStern?«
fragte Stone.
Angela lächelte. »Ihr habt bereits Schäden einstecken müssen. Ich habe etwas Besonderes für dich
und deine Leute geplant, Stone. Richtig ausgeführt,
sollten wir es schaffen, daß du Dirk Radick eine zusätzliche Überraschung überreichst.« Stone stellte
erstaunt eine Augenbraue schräg, und Constant
Tseng sah sie mit fragend schräggestelltem Kopf an. »Sterncaptain«, mischte sich ChefTech Luray ein.
»Von meiner Warte aus haben Sie den entscheidenden Punkt angesprochen. Den Mangel an Kriegern.
Wir konnten die von den Wölfen erbeutete Summoner einigermaßen instandsetzen, aber wir haben keinen Krieger, der sie steuern könnte.«
Angela sah zu Doktor Drogan hinüber. »Ganz egal, welche Medikamente ich einsetze, weder Bethany noch irgendein anderer meiner Patienten wird rechtzeitig einsatzbereit sein«, stellte er fest, und sein
Tonfall ließ keinen Raum für Debatten.
Tseng trat mit einem weiten Schritt vor. »Ich bin
vielleicht in der Lage, dieses Problem zu lösen,
Sterncaptain«, sagte er. Dann drehte er sich wieder
zu der kleinen Versammlung auf der Hügelkuppe
um. »Barthelow, tritt vor«
Der Leibeigene aus der Inneren Sphäre kam zu
seinem Herrn und streckte die Hand aus. Constant
Tseng packte das schmale Fellband, das um das
Handgelenk des Mannes lag, und durchtrennte es mit
seinem Messer. »Barthelow, hier und heute, vor den
Augen und in den Köpfen dieser um dich versammelten Geisterbären, befreie ich dich von deiner
Leibeigenschaft. Nicht länger bist du Barthelow,
Leibeigener des Constant Tseng. Von diesem Tage
an bist du, Barthelow, ein Krieger unseres Clans.« Die anderen Geisterbären, Angela eingeschlossen,
senkten kurz den Kopf. »Seyla« intonierten sie im
Chor und bestätigten die Zeremonie damit für alle
Zeit. Als sie den Kopf wieder hob, sah Angela Barthelow noch immer etwas benommen das Handgelenk reiben, um das er die Leibeigenenkordel getragen hatte. »Willkommen in unseren Reihen, Barthelow.«
»Danke, Sterncaptain«, erwiderte er wie im
Traum.
Gregori hob triumphierend die Faust. »Endlich eine zweite Freigeburt in dieser Einheit. Ich kann es
kaum erwarten, daß Bethany gesund wird.«
»Damit wäre das Problem gelöst«, stellte Tseng fest.
»Aber das beantwortet die Hauptfrage noch nicht,
Sterncaptain. Wie genau willst du die Wölfe dazu
bringen, sich auf den Ebenen zum Kampf zu stellen?« »Indem ich Dirk Radick gebe, was er sich
wünscht. Etwas, dem er nicht widerstehen kann. Etwas, das er gewollt hat, seit er hier gelandet ist.« Angela aktivierte ihren Kommunikator und hob das
Mikrofon dicht an ihren Mund, damit keine Gefahr
bestand, daß ein Teil ihrer Botschaft verlorenging.
»Sterncolonel Dirk Radick von den Wölfen, hier
spricht Sterncaptain Angela Bekker. Ich gewähre
deinem Binärstern Safcon für eine Landung am Ostrand der Falmouthebenen zu dem von dir angegebenen Zeitpunkt. Ich werde mich zu diesem Zeitpunkt
auf der Ebene aufhalten, Sobald deine Truppen aufgesetzt haben, werde ich dir die Position meines Trinärsterns mitteilen.«
»Deines gesamten Trinärsterns?« antwortete die
körperlose Stimme Radicks.
»Wir alle werden dir auf den Ebenen gegenübertreten. Du bekommst, was du dir gewünscht hast,
Dirk Radick, die Entscheidungsschlacht zwischen
unseren Clans. Aber ich muß dich warnen. Wenn du
nicht bereit bist, diesen Kampf anzugehen, werde ich
dir diese Gelegenheit nie wieder bieten. Dem Sieger
wird Toffen

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