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BattleTech 50: MechWarrior Trilogie

BattleTech 50: MechWarrior Trilogie

Titel: BattleTech 50: MechWarrior Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steven Kenson , Blaine Lee Pardoe , Mel Odom
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aufgeschnitten und bin heruntergeklettert.« Sein Gesicht war noch immer rot von der Hitze im Cockpit, aber er fühlte, wie seine Wangen vor Verlegenheit noch heißer wurden. »Unten angekommen, habe ich eine Wartungsklappe aufgebrochen und bin rausgekrochen. So habe ich das hier gefunden. Das war vor fast einer Woche. Sobald ich die ClanMechs gesehen habe, wußte ich, daß es die Angreifer darauf abgesehen haben mußten. Erst dachte ich einfach nur, die Vipern wären zurückgekommen, um ihre Maschinen zu holen, aber ich habe die Kommanlage in einem der Mechs dazu benutzt, ihren Funkverkehr abzuhören. Es gab eine Menge Störungen, deshalb habe ich nicht allzuviel mitbekommen, aber genug, um zu erkennen, daß ich es nicht mit Clannern zu tun hatte. Und als ich Susie Ryans Namen hörte, wurde mir alles klar, was sie abgezogen hatten und warum.
Die Mechs sind noch in perfektem Zustand. Das einzige Problem bestand darin, die Sicherheitssperren zu umgehen. Erst dachte ich, ich würde es nie schaffen. Aber wie sich herausstellte, haben die Clans längst nicht so viel Angst davor, daß ihre Mechs gestohlen werden, wie wir. Die Sicherungen waren gar nicht so komplex, wie ich befürchtet hatte. Nicht mehr als ein einfaches Codesperrsystem. Mit der Hilfe von ein paar Werkzeugen, die ich hier im Depot gefunden habe, konnte ich die Sperren des Goshawk und des Hellhound umgehen«, stellte er grinsend fest. »Es gibt auch Clan-Simulatoren hier, zum Testen und Training. Ich habe sie dazu benutzt, ein Gefühl für die Maschinen zu bekommen und ein paar ›Übungsläufe‹ durchzuspielen, bevor ich aktiv wurde. Ja, und dann habe ich die Piraten angegriffen wo immer sich die Gelegenheit bot. Zuerst war es recht einfach, weil ich ihren Funkverkehr abhören konnte und eine ziemlich genaue Vorstellung davon hatte, was sie taten.
Außerdem habe ich die beiden Mechs zusätzlich bemalt, um sie etwas gespenstischer zu machen. Ich dachte mir, daß ein paar der alten Geschichten die Runde machen würden, und es konnte nicht schaden, wenn die Piraten anständig Muffensausen bekamen. Aber es ist zunehmend schwieriger geworden, sie zu überraschen. Ich konnte nur einen Mech ausschalten und einen anderen beschädigen.«
»Das ist schon eine Menge, mein Junge«, meinte Krenner. »Alles in allem hast du dich hervorragend geschlagen.«
»Ich dachte mir, daß ich etwas Hilfe gebrauchen könnte«, erwiderte Sturm. »Und auch, daß ihr den Urlaub in ›Casa de Ryan‹ inzwischen wohl über haben würdet, also habe ich auf einem der nördlichen Kämme etwas Mechmaterial aufgebaut, das für Ortungssensoren so aussehen mußte, als wäre dort ein Mech aktiv Die Piraten haben in der Hoffnung, Väterchen Frost zu erwischen, zwei ihrer Maschinen losgeschickt, während ich mir derweilen ihre Basis vorgenommen habe. Ich habe mir ziemliche Sorgen wegen des Mad Cat gemacht, aber dann entschied ich, daß es das Risiko wert war.«
»Du hättest dir keine Sorgen zu machen brauchen«, erklärte Volker und verschränkte stolz die Arme vor der Brust. »Die Ryan-Schlampe hat mich gerade verhört, als du angegriffen hast. Als der Alarm losging, habe ich meine Chance ergriffen und ihr eine verpaßt. Dann habe ich mir ihre Pistole gegriffen, die Wachen erledigt und bin zum Fahrzeughangar. Ich dachte mir, das ist die beste Gelegenheit, wegzukommen.« »Warum hast du dir deinen Mech nicht geholt?« fragte Sturm.
Lon Volker schüttelte den Kopf. »Der ist noch nicht wieder betriebsbereit, aber Ryan hat mir verraten, daß die Piraten ihn reparieren.«
»Verdammt«, murmelte Sturm. »Damit haben sie vier funktionsfähige Mechs.«
»Na und?« fragte Laura. »Wir haben fünf Mechs gegen ihre vier, und einer von ihren ist Volkers alter Panther.«
»Ja«, gab Sturm zu. »Aber wie viele MechKrieger haben wir? Ryan hat zusätzliche Piloten mitgebracht, um diese Mechs hier zu übernehmen, also hat sie Ersatzleute. Wir haben nur mich und Volker. Wir zwei können keine fünf Mechs steuern.«
»Ich wette, ich könnte einen übernehmen«, meinte Laura.
»Du? Ich glaube nicht, ...«
»Okay, Leute«, unterbrach Krenner. »Auszeit. Wir sind alle müde und gerade erst diesen Piraten entkommen. Wir brauchen Zeit, uns zu erholen und unser weiteres Vorgehen zu planen. Wir sollten darauf verzichten, uns gegenseitig den Kopf abzureißen, und uns statt dessen auf den Gegner konzentrieren. Sind wir hier sicher?«
Sturm nickte. »Sie haben recht, Kren. Tut mir leid, Gefreite, ich habe kaum Schlaf

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